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Aktuelle Konjunkturumfrage des VFF

2011 präsentiert sich durchweg positiv
Aktuelle Konjunkturumfrage des VFF

Die wirtschaftliche Lage in der Fenster- und Fassadenbranche war 2011 durchweg gut. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Konjunkturumfrage des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) unter den Verbandsmitgliedern. „Bei Fenstern zeigt der Trend nach wie vor nach oben. Gleiches gilt für den Türensektor. Im Fassadenbereich verzeichnen wir ebenfalls gute Werte, wobei besonders das Rahmenmaterial Holz überdurchschnittlich gut wächst. Die Lage bei den Wintergärten ist nach wie vor verhalten – die Unternehmen melden überwiegend gleichbleibende Umsätze im Vergleich zu 2010“, fasst Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des VFF, die gesammelten Ergebnisse zusammen.

Von den befragten Firmen berichteten im Gesamtergebnis 43 % von gleichbleibenden Umsätzen im Jahr 2011 im Verhältnis zu 2010. Zum Vergleich: Bei der Konjunkturumfrage des Jahres 2010 waren es 46 %. Gute 44 % (Umfrage 2010: 34 %) melden eine Verbesserung und nur 13 % (Umfrage 2010: 20 %) eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation. Gute Werte weist auch die Angebotsnachfrage auf, die ebenfalls auf ein erfolgreiches Jahr 2012 hoffen lässt: Im Gesamtergebnis gaben 42 % an, die Lage sei 2011 mit der des Jahres 2010 vergleichbar gewesen. Der Wert der 2010 durchgeführten Umfrage lag bei 36 %. Von Zuwächsen berichteten 47 % der Unternehmen (Umfrage 2010: 56 %), schlechter lief es für 11 % (Umfrage 2010: 8 %). Hinsichtlich der Rahmenmaterialien überwiegt bei Holz mit 53 % eine gleichbleibende Nachfrage – ebenso wie bei Metall, wo 52 % der Firmen von einer gleichbleibenden Nachfrage berichten. Hohe Nachfragezuwächse gibt es bei den Rahmenmaterialien Holz-Metall und Kunststoff: Hier melden 55 bzw. gute 67 % der Unternehmen Zuwächse bei der Angebotsnachfrage.

Mehr Umsatz bei Fenstern und Türen
Im Fenstersektor ist der Trend nach wie vor positiv. Beim Rahmenmaterial Kunststoff melden 74 % der Unternehmen steigende Umsätze. Ähnlich gut sieht es bei Holz-Metall aus: Hier vermelden 70 % der Befragten bessere Umsätze im Vergleich zum Vorjahr. Bei Metall ist die Lage ebenfalls recht gut. 41 % der Unternehmen melden gleichbleibende und 44 Prozent bessere Umsätze. Leicht abfallend sind die Umsätze im Holzbereich: 52 % melden gleichbleibende und 16 % schlechtere Umsätze, was auf eine Verschiebung hin zum Rahmenmaterial Holz/Metall zurückzuführen ist. Allerdings sind auch hier 32 % der Unternehmen besser unterwegs, als 2010. Eine positive Entwicklung über alle Rahmenmaterialien hinweg verzeichnet der Bereich Haustüren. Bei Holz vermelden 24 %, bei Holz-Metall 31 %, bei Metall 50 % und bei Kunststoff sogar 66 % bessere Umsätze, als im Jahr davor.
Fassaden und Wintergärten
Weiterhin ausgeglichenen stellt sich die Lage bei den Fassadenkonstruktionen dar. Während der Holz-Bereich mit 31 % gleichbleibenden und 44 % besseren Umsätzen aufwartet, gibt sich das Rahmenmaterial Holz-Metall mit 57 % gleichbleibenden Umsätzen, 38 % besseren und nur 5 % schlechteren Ergebnissen ebenfalls recht positiv. „Hier scheint der Trend wieder hin zu reinen Holzfassaden-Konstruktionen zu gehen. Aber auch Kombinationen aus Holz und Metall werden gut vom Markt angenommen“, erklärt Ulrich Tschorn. Recht ausgeglichen geben sich Fassadenkonstruktionen aus Metall: 24 % melden schlechtere, 48 % gleichbleibende und 28 % bessere Umsätze als im Vorjahr. Der Bereich Wintergärten verzeichnet nach wie vor überwiegend gleichbleibende Umsätze. „Kunststoff macht hier einen Schritt nach vorne: 50 % gleichbleibende und 30 % bessere Umsätze sind sehr erfreulich“, so Tschorn. Das gelte auch für die aktuelle Wirtschaftslage: „Wir sind für das laufende Jahr optimistisch – die Leute schaffen wieder verstärkt Werte und unsere Produkte sind langfristige, komfortable, sichere und energieeffiziente Investitionsgüter“, so der VFF-Geschäftsführer.
Zur Branche
In Deutschland gibt es laut einer Studie des VFF aus 2008 rund 7 200 Fensterbaubetriebe mit etwa 100 000 Beschäftigten. Die Unternehmen erwirtschaften danach pro Jahr etwa 8,5 Milliarden Euro. Die Studie von 2008 wird auf der fensterbau/frontale in Nürnberg am 21. März 2012 in aktualisierter Fassung vorgestellt.
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