Fast 40 Prozent der Deutschen wollen im kommenden Jahr neue Wohnzimmermöbel kaufen – so fasst CreditPlus eine Umfrage zusammen, die das Unternehmen im August 2014 unter 1000 Bundesbürgern ab 18 Jahren durchgeführt hat. Am zweithäufigsten stehen Möbel für das Schlafzimmer auf dem Wunschzettel (19 %). Auf Platz drei folgt die Küche (13 %), dann das Büro (9 %) und schließlich das Kinderzimmer (6 %). Besonders beliebt sind Massivholzmöbel: 14 % hätten gerne welche in ihrem Zuhause. Sowohl Beratung als auch der Kauf finden meist im stationären Handel statt (40 %), nur wenige Kunden informieren sich vor Ort und kaufen dann im Internet (4 %).
Während Frauen eher planen, das Schlafzimmer neu einzurichten (20 %), steht bei den Männern häufig das Arbeitszimmer auf der Agenda: 13 % planen den Kauf neuer Büromöbel. Und 12 % wünschen sich im Wohnzimmer ein offenes Regal, in dem der Flatscreen einen guten Eindruck macht.
Gemeinsame Kaufentscheidungen
Der Möbelkauf ist für 47 % der Befragten eine Gemeinschaftsentscheidung. 30 % wählen nur deshalb alleine ein neues Bett oder einen Esstisch aus, weil sie Singles sind. Nur 13 % entscheiden allein, obwohl sie Partner oder Familie haben. In diesem Fall sind es meist die Frauen – 18 % im Vergleich zu 7 % bei den Männern.
Zu den Ärgernissen beim Möbelkauf gehören für die Befragten vor allem lange Wartezeiten (45 %). Außerdem legen Sie Wert auf Qualität: 44 % haben sich schon einmal über minderwertiges Mobiliar geärgert. Für 30 % ist der Preis eine Hürde. Immer mehr Menschen denken daher über die Möglichkeit nach, Möbel zu finanzieren (25 %) – mit Ratenkrediten oder direkt vor Ort beim Fachhändler. (nr/Quelle: CreditPlus)
Weitere Informationen und eine Zusammenfassung der Studienergebnisse finden Sie hier.
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