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Duschen, Bäder und Skulpturen – die Gewinner stehen fest

Wettbewerb „Glas und Raumwirkung“
Duschen, Bäder und Skulpturen – die Gewinner stehen fest

Die Jury hat entschieden, die drei Erstplatzierten des von Saint-Gobain Glass Deutschland in Kooperation mit BM ausgelobten Wettbewerbs „Glas und Raumwirkung stehen fest. Unter den vielen hochwertigen und kreativen Einsendungen hatten die Lösungen die Nase vorn, deren Idee und Umsetzung die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Werkstoffes Glas gekonnt in Szene setzen. (hf)

1. Platz: Stefan Kornmeier, Innenausbau & Konstruktion, Zell am Harmersbach
Die Herausforderung für das Planungsteam um Schreinermeister Stefan Kornmeier bestand darin, ein 2,6 x 2,2 Meter großes Bad altersgerecht zu modernisieren. Aufgabe war, die bauseits vorhandenen Strukturen, also Wände und Abwasserleitungen, zu nutzen und gleichzeitig eine großzügig geschnittene bodengleiche Dusche zu gestalten, die den kleinen Raum optisch nicht verkleinert und beengt.
Stefan Kornmeier entschied sich für eine raumhohe Glastür, die mit einem Boden/Decke-Drehpunkt nahezu in der Mitte des Raumes gelagert wurde. Sie dient dabei sowohl als Raumteiler zwischen WC und Dusche als auch als Spritzschutz, da die Tür zum Duschen um 90 Grad geschwenkt werden kann.
Außerdem ist die 880 x 1.750 mm große Tür „Parkplatz“ für Badetücher und Bademäntel, da die Wandflächen in dem kleinen Bad begrenzt sind. So entstand sogar ein praktischer Sichtschutz in Richtung des WCs bei gleichzeitigem barrierefreien Einstieg.
2. Platz: Miriam Prewo, Prewo Möbel & Raum, Stuttgart
Eine ebenfalls ausgezeichnete Badlösung entwickelte die Innenarchitektin Miriam Prewo. Wunsch des Kunden war ein möglichst fugenloses, barrierefreies Duschbad, dessen rund drei Meter hohe Wände eine zusätzliche Herausforderung darstellten. Gemeinsam mit dem Kunden wählte Miriam Prewo rückseitig schwarz lackiertes Glas, das durch ein senkrecht eingesetztes LED-Lichtband in einer Ecke besonders zur Geltung kommt.
Um die Glaswände millimetergenau einzupassen, wurden im Vorfeld der Produktion Schablonen aus Holz gefertigt. Für die fugenlosen Anschlüsse von Glaswänden und Terrazzoboden kam säurefreies Silikon zum Einsatz. Kunde und Innenarchitektin sind mit dem Ergebnis rundum zufrieden: Durch die leichte Spiegelung im Glas und das dezente LED-Lichtband entsteht nicht nur eine edle Optik, sondern auch eine Tiefe, die das Duschbad größer wirken lässt.
3. Platz: Henriette Maria Gendera, Atelier Archidea, Laufenburg-Hochsal
In Rahmen des im Atelier Archidea erarbeiteten Farb- und Materialkonzeptes für ein Bürogebäude der Firma Altana Pharma GmbH in Konstanz, bildet die Gestaltung des Eingangsbereiches mit einer über sechs Geschosse geschwungenen Treppenanlage und einem gläsernen Aufzug den Mittelpunkt.
Für den Eingangsbereich entwickelte die Künstlerin Henriette Maria Gendera eine aus Edelstahl-Spiralen bestehende, mobile Großskulptur. Die Spiralen symbolisieren DNA-Ketten, die in direkter Verbindung zur Pharmaforschung des Unternehmens stehen. Ergänzt wurde die Idee um eine Vielzahl großformatiger Glasflächen in den Grundfarben Rot, Gelb und Blau.
Übereinander gestaffelt und aufgehängt auf Stahlseilen über die gesamte Höhe des Treppenhauses ermöglichen die Scheiben in Verbindung mit dem hochreflektierenden Material der Spiralen je nach Standpunkt immer neue räumliche und farbliche Einblicke. Leicht, dynamisch, und wirkungsvoll lebt diese Installation in dem sonst sachlichen und schlicht definierten Interieur des Eingangs.
Die weiteren Platzierten:
  • 4. Platz: Elisabeth Luftensteiner, A-Schwertberg
  • 5. Platz: Georg Klinkenberg, Schreinerei Klinkenberg, Eschweiler
  • 6. Platz: Anton Fischer, Karlstadt
  • 7. Platz: Steffen Adamski, AS Wärme und Wellness, Worms
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