Mehr als drei Viertel, nämlich 76 %, der Menschen, die im Jahr 2018 ihre Immobilie renoviert oder umgebaut haben, haben einen Experten beauftragt, wobei Elektriker, Tischler/Schreiner und Installateure am stärksten gefragt waren (40, 31 bzw. 24 %). Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Houzz & Home Deutschland Report. Dabei modernisierten mehr als 40 % der Immobilienbesitzer auf Houzz durchschnittlich zwei Zimmer pro Projekt.
Lieber renovieren als neu bauen
Die Renovierungsaktivitäten werden durch ältere Generationen angetrieben: Baby Boomer (55–74 Jahre) und Angehörige der Generation X (40–54 Jahre) repräsentieren zusammen mehr als drei Viertel der Umbauaktivitäten (77 %) und geben im Durchschnitt dafür jeweils 15 000 Euro aus (Zentralwert).
Ein Viertel der Renovierer (25 %) haben im Jahr 2018 ein Haus saniert, das in schlechtem Zustand war und erheblichen Ausbau bedurfte. 69 % der Befragten ziehen es vor, ein “Second Hand”-Haus zu renovieren, anstatt einen Neubau zu realisieren. Der Grund dafür war bei 30 % der Renovierer, dass es kosten- und steuergünstiger sei.
Einer von acht Eigenheimbesitzern priorisiert zudem die Integration von Smart-Home-Systemen während des Umbaus (12 %) und kauft dafür Produkte wie Smart Speaker, Streaming-Geräte oder Thermostate. (bs)
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