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„Impulse für den Wohnungsbau“ fordert neue Wohnungsbaupolitik

Positionspapier zur kommenden Bundestagswahl
„Impulse für den Wohnungsbau“ fordert neue Wohnungsbaupolitik

„Impulse für den Wohnungsbau“ fordert neue Wohnungsbaupolitik
„Gutes und bezahlbares Wohnen wird im Wahlkampf eine zentrale Rolle spielen. In Großstädten, Ballungszentren und Universitätsstädten ist Wohnraum Mangelware und gutes Wohnen Luxus“, sagt Dr. Ronald Rast. „Nur wenn der Wohnungsbau kräftig angekurbelt wird, kann es gelingen, den Wohnungsmangel zu bekämpfen und den Trend ständig steigender Wohnkosten zu stoppen.
27 Branchenverbände sowie die IG BAU und der Deutsche Mieterbund haben, zusammengeschlossen in der Aktion „Impulse für den Wohnungsbau“, die Parteien aufgefordert, den Wohnungsbau fest in den Wahlprogrammen der kommenden Bundestagswahl zu verankern. Mit ihrem Positionspapier legt die Aktion dazu erstmals die Kriterien für eine künftige Wohnungsbaupolitik zur Bundestagswahl 2013 fest:

Ein Schwerpunkt des komplexen Maßnahmenpakets liegt auf steuerlichen Anreizen. „Was wir dringend brauchen, ist eine Verdoppelung der linearen AfA von derzeit 2 auf 4 %“, so Dr. Ronald Rast, Koordinator der Aktion.
Zudem müssten Bund und Länder für das energetische Bauen und Sanieren statt 1,5 Mrd. Euro an KfW-Mitteln mindestens zwei Mrd. Euro pro Jahr notwendig – mittelfristig sogar fünf Mrd. Euro.
Einen weiteren Schwerpunkt legt die Aktion auf das altersgerechte Bauen. Die bisher bereitgestellten 100 Mio. Euro pro Jahr seien nur das Minimum. Des Weiteren sei die Bundesregierung mit einer reinen Förderung durch KfW-Kredite beim altersgerechten Bauen auf dem Holzweg und solle verstärkt auf eine Zuschussvariante setzen.
Für eine Stärkung des sozialen Wohnungsbaus fordert das Bündnis eine zweckgebundene Bereitstellung in von mindestens 518 Mio. Euro pro Jahr. Bei der Städtebauförderung müsse es sowohl eine Aufstockung auf 600 Mio. Euro als auch eine verlässliche Kontinuität geben.
Die Aktion fordert außerdem, den Abriss von Altbauten, die leer stehen und nicht mehr sanierbar sind, sowie den anschließenden Neubau von Gebäuden an gleicher Stelle durch neue KfW-Programme zu fördern.
Gleichzeitig warnt sie vor einer erneuten Verschärfung der geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV). Andernfalls würde das Bauen in puncto Energieeinsparung schlichtweg unwirtschaftlich machen.
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