Da die ZOW Anfang Februar 2020 für viele Branchenbereiche ideal terminiert liegt, rechnet die Koelnmesse mit vielen Besuchern. Durch die Rückbesinnung auf den Werkstattcharakter, bei dem die Produkte, die Ideen, die Menschen und die Kommunikation im Mittelpunkt stehen, soll die zweite Ausgabe der ZOW unter Koelnmesse-Regie zum Branchen-Mekka im Herzen der deutschen Möbelregion Ostwestfalen werden. Ein Pflichttermin, den jeder erfolgreiche Branchenakteur wahrnehmen muss, sagt der Veranstalter. Die ZOW findet von Dienstag, 4. Februar bis Donnerstag, 6. Februar 2020 in Bad Salzuflen statt.
Netzwerken und Lösungen suchen
Seit ihrer Premiere 1995 hat die Zuliefermesse ZOW die Fachmesselandschaft der Möbelbranche, insbesondere durch ihren Werkstattcharakter und als Ideenschmiede für Zulieferer und Hersteller, verändert und geprägt. Konzeptionelles Ziel war und ist es heute umso mehr, auf dem Messegelände in Bad Salzuflen diesen Kern in den Vordergrund zu stellen. Der Fokus liegt deshalb bei der ZOW auf kommunikatives Netzwerken, Produktweiterentwicklungen und Lösungssuche im Dialog, Konzentration auf das Wesentliche und die klare Ansprache aller den Einkaufsprozess Entscheidenden aus Möbelindustrie, Innenausbau, Handwerk und Architektur.
Indem es um Wissenstransfer, qualifizierte Kontakte und Austausch und Dialog geht, konzentrieren sich alle Arbeiten der Koelnmesse darauf ein Ausstellerfeld zu schaffen, dass nicht nur das ganze Spektrum der Branche greifbar macht, sondern sich auch als der Platz etabliert, an dem insbesondere kleinere Ideenschmieden ganz groß rauskommen – ganz nach dem Motto: „Große Ideen auf kleinem Raum“. In einem gezielt verdichteten Zeitfenster auf limitierter Fläche exklusiv die jüngsten Innovationen für erfolgreiche Geschäfte direkt vor Ort „ready to market“ zu präsentieren, ist der Benefit für jeden Aussteller.
Die ZOW bietet sich daher als Plattform für Unternehmen an, die mit ihren innovativen Ansätzen punkten und für Besucher, die genau solche „hidden solutions“ suchen, um im Wettbewerb den berühmten Schritt voraus zu sein. Angesprochen sind Aussteller, die Außergewöhnliches für den Markt entwickelt haben, bisher nur ausgewählte Nischen bedient haben oder aus anderen Branchen bzw. -segmenten stammen. Die Ausstellerschaft der ZOW 2020 wird von den etablierten „global playern“ bis hin zu „start-ups“ reichen. Besonders auch die oft zitierten „hidden champions“ werden das Bild der kommenden ZOW 2020 prägen. Dass dieses Konzept aufgeht, zeigt die Spannbreite der bisherigen Ausstelleranmeldungen: Unternehmen wie Impress, Interprint, Hailo, Continental, Schüco und Swiss Krono sind genauso dabei wie zum Beispiel D-Beschlag, Henke, Hunger, Kalb, Multiprofil und Wessel-Licht.
Zurück zu den Wurzeln
Konzeptionelles Ziel ist gerade auch über den Ausstellermix den Unterschied zur Kölner interzum, der Weltleitmesse für Möbelfertigung und Innenausbau, herauszuarbeiten und unter dem Motto „back to the roots“ die Profilierung der ZOW voran zu treiben. Sowohl die Messestände als auch die geplanten Sonderflächen werden den Kern der ZOW herausarbeiten und unterstreichen. Ziel ist dabei, den Besuchern neue Perspektiven zu eröffnen und Innovationen in den Fokus zu stellen, die in der unüberschaubaren Vielfalt großer Leistungsschauen oft zurückstehen. (ra)