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Neue Kampagne „Das Beste vom Holz“

Initiative Furnier und Natur
Neue Kampagne „Das Beste vom Holz“

Die Initiative Furnier und Natur (IFN) startet eine neue Kampagne. Anlass dafür waren vor allem die Ergebnisse einer in Auftrag gegebenen Marktstudie. Am 23. September stellten Vorstand und Geschäftsführung die Kampagneninhalte und das neue Furniersiegel in Köln vor.

Die IFN hat derzeit 45 Mitglieder. Gestartet ist sie vor 15 Jahren mit elf Mitgliedsbetrieben. „Unsere Mission wird es bleiben, Furnier als Echtholzprodukt von Nachbildungen abzugrenzen“, stellte die IFN-Vorsitzende Alexandra Kiefer gleich zu Beginn der Präsentation klar. Allerdings sei eine Neuausrichtung in der Kampagnenarbeit vor allem durch zwei einschneidende Ereignisse notwendig geworden: Zum einen seien mit Wegfall des Holzabsatzfonds auch bedeutende finanzielle Mittel weggebrochen. Zum anderen habe eine aktuelle Marktstudie der IFN über das Denken und Handeln von Kunden, Möbelhändlern und Architekten dies gezeigt.
Die Kunden interessieren laut Studie vor allem die Qualität (71 %), die Optik (60 %) und der Preis (55 %) eines Produkts. Weil der Kunde nicht von einem bestimmten Materialwunsch ausgehe und die Kriterien „natürlich“ oder „ökologisch“ nicht in den Vordergrund stelle, könne Furnier nicht punkten – obwohl es positive Assoziationen wecke und als besonders wohnlich bewertet werde.
Hinzu kommen die nüchternen Marktdaten: So sank in Deutschland der Einsatz von Rohholz für die Furnierherstellung von 217.000 Kubikmetern im Jahr 2002 auf 180.000 Kubikmeter heute. „Früher haben wir weniger gearbeitet und mehr Geld verdient“ sagte Peter Lindqvist, Mitglied des IFN-Marketingausschusses.
Kern der Kampagne ist das neue Furniersiegel mit dem bezeichnenden Titel „Das Beste vom Holz Furnier“. Alexandra Kiefer: „Die frische Leichtigkeit des Zeichens sorgt für einen unverwechselbaren Charakter. Bild und Wortmarke ergeben im Zusammenspiel ein elegantes Siegel.“ Dies sollen die Kunden in Zukunft direkt auf den furnierten Produkten als dreidimensionales Kristall-Label finden. Die Umsetzung soll direkt durch die Hersteller erfolgen. Das entsprechende Konzept ist im Februar auf der IFN-Mitgliederversammlung verabschiedet worden und wird jetzt vom IFN-Marketingausschuss konkretisiert.
Zusätzlich wird derzeit der Internetauftritt der IFN komplett überarbeitet. Statt Endverbraucher will man nun vor allem Industrie und Handel, Architekten, Designer und Hochschulen ansprechen. „Innenarchitekten und Designer sprechen vom Zeitalter der Materialien, fühlen sich aber über Furnier unzureichend informiert“, erklärte Alexandra Kiefer bei der Vorstellung des Web-Relaunches. Dem will die IFN mit dem neuen Internetauftritt unter www.furnier.de ab Januar 2011 Rechnung tragen. Dann soll es dort Architektenporträts und Produktinformationen der Hersteller geben. Ein Kommunikationsforum soll die fachliche Diskussion und geschäftliche Interaktionen ermöglichen. Die Webseite soll darüber hinaus alle fachlichen Informationen zur Verarbeitung von Furnier enthalten und Anregungen für den vielseitigen Einsatz von Furnier in Anwendungen und Endprodukten geben.
„Ohne persönliche Ansprache und den unmittelbaren Kontakt mit dem Material wäre unser Angebot allerdings unvollständig“, führte IFN-Geschäftsführerin Lutgart Behets-Oschmann in Köln aus. Neben dem Austausch mit Architekten und Multiplikatoren will man vor allem die Hochschulen einbinden. Studentenwettbewerbe sollen hier für die notwendige Vernetzung mit Professoren und Studenten sorgen.
Zum Anfassen präsentierten die IFN-Verantwortlichen dann noch eine Furnier-Musterkollektion: Der Furnierfächer mit den wichtigsten Furnieren zum Aufklappen soll als echtes haptisches Marketinginstrument bei den Ansprechpartnern der verschiedenen Sparten eingesetzt werden. (M. Hölzel)
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