Im August wird Stanley ein Sortiment an Elektrowerkzeugen im Markt einführen und ist damit einer der wenigen Werkzeughersteller, die sowohl Hand- als auch Elektrowerkzeuge anbieten. Das teilte das Unternehmen gestern in Idstein mit. Zielgruppe sind Profis, die nicht vertriebsweggebunden kaufen, sowie erfahrene und anspruchsvolle Heimwerker. Alle „Stanley Fatmax“-Powertools werden sowohl im Baumarkt als auch im Fachhandel erhältlich sein, heißt es weiter.
Zunächst wird das Sortiment 17 Elektrowerkzeuge umfassen, darunter Akku-Bohrschrauber in verschiedenen Voltklassen, Winkelschleifer, Bohrhämmer, ein Multifunktionswerkzeug sowie Geräte für die Holzbearbeitung.
Bereits für 2013 hat das Unternehmen eine Erweiterung des Portfolios angekündigt: Verschiedene Sägen, weitere Akku-Bohrschrauber und mehrere kabelgeführte Werkzeuge.
Die BM-Redaktion hat die Maschinen bereits vorab in die Hand und unter die Lupe genommen. Unser erster Eindruck: Hochwertige Anmutung trifft gute Ergonomie. Kein überflüssiger Schnickschnack und eine durchaus attraktive Preisgestaltung. Die Gehäuse bestehen aus glasfaserverstärktem Nylon, wirken robust und professionell. Die Netzmaschinen sind mit einem 4-m-Kabel ausgestattet, Akku-Geräte haben jeweils zwei 1,5-Ah-Akkus.
Ab September 2012 soll es darüber hinaus hochwertige Zubehör-Sets in kompakten und robusten Boxen geben. Ein Sortiment an Universalzubehör fürs Bohren, Schrauben, Sägen und Schleifen wird ab 2013 mit 900 Artikeln verfügbar sein.
Zum Unternehmen: Die Marke Stanley umfasst ein komplettes Sortiment an Handwerkzeugen, Aufbewahrungslösungen und Lasertechnik sowie Elektrowerkzeuge und Zubehör. Sie wird von der Stanley Black & Decker Deutschland GmbH mit Sitz in Idstein vertrieben. Das Unternehmen gehört zum US-amerikanischen Konzern Stanley Black & Decker mit Hauptsitz in New Britain, Connecticut, der im März 2010 durch den Zusammenschluss von The Stanley Works und The Black & Decker Company entstanden ist.
Mehr Infos in einer der kommenden BM-Ausgaben. (cn)
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