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Rechenbeispiel vom VFF: Neue Fenster bringen gute Rendite

Grundbuch statt Sparbuch
Rechenbeispiel vom VFF: Neue Fenster bringen gute Rendite

Rechenbeispiel vom VFF: Neue Fenster bringen gute Rendite
Lieber Geld in neue Fenster stecken, als ins Sparschwein oder Sparbuch – das empfehlen VFF und BF. (Foto: Jorma Bork, Pixelio)
Neue Fenster sind eine gute Geldanlage – und bieten derzeit eine bessere Verzinsung als viele Sparbücher. Das rechnen der Verband Fenster + Fassade (VFF) und der Bundesverband Flachglas (BF) in ihrer Studie „Mehr Energie sparen mit neuen Fenstern“ vor. Die Investition lohne sich derzeit besonders.

Laut der Studie besitzt ein durchschnittliches Wohngebäude eine Fensterfläche von rund 22 Quadratmetern. Dies sind nach branchenüblichen Parametern umgerechnet rund 13 Fenstereinheiten mit je 1,69 Quadratmetern. Der Austausch dieser 22 Quadratmeter bzw. der 13 Fenstereinheiten kostet im Durchschnitt 6786 Euro inklusive Montage und Mehrwertsteuer, so VFF und BF weiter. Der Preis pro Fenstereinheit liegt damit bei rund 522 Euro, gemittelt über die Rahmenmaterialien Holz, Holz/Aluminium und Kunststoff.
Auf Basis dieser Zahlen haben die Verbände die möglichen Einsparungen in zwei ganz üblichen Fällen kalkuliert: 1.) den Austausch von Isolierglas von vor 1995 gegen heute übliche, dreifach verglaste Fenster sowie 2.) den Austausch von ebenfalls noch häufig verbautem Einfachglas gegen dreifach verglaste Fenster. Dabei flossen auch die solaren Zugewinne in Abhängigkeit von der Himmelsrichtung ein.
Verzinsung von bis zu 6,5 Prozent
Beeindruckend sei bereits das Einsparpotenzial von Fenstern mit Dreifachverglasung (Uw-Wert 0,95 W/m2K) gegenüber Fenstern mit Isolierverglasung (Uw-Wert 2,7 W/m2K): Pro Jahr lassen sich rund 216 Kilowattstunden Heizenergie je Fenstereinheit einsparen. Legt man Energiekosten von 0,07 Euro pro Kilowattstunde zugrunde, ergibt sich bei 13 Fenstereinheiten eine Gesamtersparnis von rund 197 Euro pro Jahr. Stellt man diesen Wert den investierten 6786 Euro gegenüber, entspricht das einer Verzinsung von 2,9 Prozent, so VFF-Geschäftsführer Ulrich Tschorn.
Noch heftiger fallen die Werte bei einfach verglasten Fenstern (Uw-Wert 4,7 W/m2K) aus, wie sie besonders in Altbauten noch millionenfach vorkommen. Werden diese durch Fenster mit Dreifachverglasung ersetzt, liegt die durchschnittliche Energieersparnis rechnerisch bei insgesamt rund 440 Euro pro Jahr. „Das wiederum ergibt eine Verzinsung von sage und schreibe 6,5 Prozent“, so Tschorn zu den finanziellen Vorzügen neuer Fenster. „Dazu kommen natürlich viele weitere Faktoren: Das Eigenheim erfährt eine Wertsteigerung und es gibt viele Zusatznutzen wie Einbruchschutz, Schallschutz, Sicht- und Sonnenschutz sowie einen verbesserten Komfort“, so Tschorn weiter. Außerdem komme die eingesparte Energie in jeder Hinsicht der Umwelt zugute.
Die Berechnungsformel
VFF und BF haben für die Berechnung der Verzinsung folgende Formel verwendet: Fenstereinheiten x eingesparte Kilowattstunden je Fenstereinheit x aktueller Preis pro Kilowattstunde = Gesamtersparnis. Setzt man diese Ersparnis ins Verhältnis zur getätigten Investition, ergibt sich die Verzinsung: Gesamtersparnis / Investitionssumme x 100 = Verzinsung. (nr/Quelle: VFF/DS)
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