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So geht es weiter mit der Möbelkante

Rehau-Symposium bei Ima Schelling
So geht es weiter mit der Möbelkante

Trends und Techniken rund um die Möbelkante haben die rund 140 Teilnehmer des Kantensymposium von Rehau diskutiert. Als Gastgeber fungierte in diesem Jahr die Ima Schelling Group im ostwestfälische Lübbecke. »Dass wir zum 33. Mal zusammenkommen zeigt, wie groß das Bedürfnis nach Austausch und Information in der Branche ist«, so Dr. Uwe Krämer von Rehau, der die Teilnehmer zusammen mit Simon Waterbär und Martin Krügers von Ima Schelling begrüßte.

Traditionell startete das Kantensymposium mit dem praktischen Teil in den Produktionshallen. Dort konnten die Besucher live an den Maschinen erleben, wie einzigartige Designs entstehen. Im Anschluss ging es zur Location Barre’s Brauwelt, wo die Live-Vorführungen mit einem Theorieteil unterfüttert wurden. Neben Präsentationen von Rehau standen Vorträge vom Gastgeber Ima Schelling, von Leitz und von Veriset auf der Agenda.

Softforming mit Dickkanten

Nach einer Präsentation zur Geschichte von Rehau gab Dennis Reddig, Product Manager Edge Processing bei der IMA Schelling Group, Einblicke in die moderne Holzverarbeitung: wie Softforming mit Dickkantenmaterial die Verschmelzung von Design und Funktion optimiert, wie mittels Universalbearbeitungsaggregaten die Effizienz bei komplexen Bearbeitungen gesteigert werden kann und wie wir in Zukunft per automatisiertem Kantenhandling der hohen Kantenvarianz gerecht werden können.

Im Anschluss übernahm Christian Wimmer von Leitz das Mikrofon und berichtete über Neuigkeiten aus der Werkzeugindustrie. Im Fokus standen auch hier Lösungsansätze für die Bedürfnisse der Kunden – in diesem Fall die Herausforderung bei der Bearbeitung neuer Glaslaminate, edelmatter und Anti-Fingerprint-Oberflächen sowie Nullfugentechnologien.

Küche und Nachhaltigkeit

Die Präsentation von Christian Kramis zeigte anschaulich auf, wie die Laserkante Raukantex pro im Küchenbau eingesetzt wird. Der Leiter Produktion und Logistik des Schweizer Familienunternehmens erläuterte, wie die Schritte zum fertigen Bauteil aussehen.

Im letzten Abschnitt leitete Matthias Hacker, Senior Engineer Edgeband Rehau, in das Thema Nachhaltigkeit über, das beim bayerischen Polymerverarbeiter eine lange Geschichte hat und heute komplett entlang der Supply Chain berücksichtigt wird. Dabei gehört auch das Recyclingkonzept ReTurn zum Nachhaltigkeitsansatz. Hacker führt aus, wie die Kunden aus Industrie und Handwerk an diesen Konzepten teilhaben können.

Kreativität freisetzen

Mit der Präsentation zahlreicher, weiterer Rehau-Neuheiten in den beiden Bereichen Produkte und Service ging das Programm weiter: passende Kanten für verschieden Möbelideen, mittels Digitalisierung Einsparungspotenziale nutzen, aktuelle Trends im Bereich der Oberflächenwerkstoffe, die sich auch auf die Kanten-Kollektionen auswirken und vieles mehr.

Der Austausch über die aufgenommenen Informationen erfolgte schließlich beim Kantenschmaus mit lokalem Bier und leckeren Speisen. »Es ist jedes Jahr wieder spannend zu sehen, wie viel Kreativität ein kleines Teil in der Möbelproduktion freisetzt«, so Dr. Uwe Krämer.

Wer diesmal nicht teilnehmen konnte, kann sich auf www.rehau.de/kantensymposium-ima-2024 über alle Themenbereiche des Symposiums ausführlich informieren. (il)

www.rehau.de

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