Einen Umsatz von 10,5 Mrd. Euro verzeichnet die Würth-Gruppe im ersten Halbjahr 2023 . Das entspricht einem Plus von 5,9 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Währungsbereinigt sind es 6,6 %. Der Konzern sei weiterhin auf Wachstumskurs – wenn auch deutlich langsamer als in den beiden Vorjahren. „Wir spüren das Nachlassen der Wirtschaft im ersten Halbjahr 2023: Nach zwei Jahren mit Rekordmarken in Umsatz und Betriebsergebnis zeigt sich jetzt die konjunkturelle Abkühlung“, fasst Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung, zusammen.
Das Betriebsergebnis liegt nach sechs Monaten bei 680 Mio. Euro und damit leicht unter dem Vorjahreszeitraum (720 Mio. Euro). Grund für die Entwicklung sind neben höheren Personalaufwendungen gestiegene Kosten für Mobilität und Instandhaltung sowie der nicht nachlassende Preisdruck.
Die Gesellschaften der Würth-Gruppe in Deutschland erwirtschafteten einen Umsatz von 4,2 Mrd. Euro und und erreichten damit ein nahezu zweistelliges Wachstum (+ 9,6 %) aus eigener Kraft, also ohne Akquisitionen. Die Gesellschaften im Ausland erwirtschafteten einen Umsatz von 6,3 Mrd. Euro (+ 3,5 %). Wachstumstreiber waren Süd- und Osteuropa. (bs)