Ein visionäres Baukonzept haben Studierende der TU Wien gemeinsam mit Fundermax, Anbieter von Fassadenplatten und einer dekorativen Produktpalette für den Innenausbau, realisiert. Unter der Leitung des Architekten Duks Koschitz entstanden Entwürfe, die sich durch die kreative Nutzung von Kurven und Rundungen auszeichnen.
Potentiale der digitalen Fertigung
Unter allen Ideen gab es einen Sieger-Entwurf, der unter dem Namen „archXchange“ gemeinsam mit Architekt Michael Wildmann weiterentwickelt und in Form einer Konstruktion von 9 x 6 Metern umgesetzt und auf dem Karlsplatz in Wien präsentiert wurde. Gefertigt wurde sie aus 2 bis 3 Millimeter dicken Platten der Max Compact Serie von Fundermax. Das etwa 40 m2 große Werk dient als Prototyp, der aufzeigt, wie durch die Kombination von Geometrie und digitaler Herstellung leichte Konstruktionen entstehen können. Dabei werden High Pressure Laminate (HPL)-Platten zu leichten Bauelementen zusammengefügt, die von kleinen Teams errichtet werden können. Dieser innovative Ansatz verdeutliche die Potentiale der digitalen Fertigung im modernen Architekturbereich.
„Die Zusammenarbeit mit Duks Koschitz und den Studierenden der TU Wien war eine Bereicherung für unser Unternehmen,“ so Gernot Schöbitz, Geschäftsführer und Unternehmenssprecher von Fundermax. „Diese Partnerschaft hat es uns ermöglicht, unsere Technik zu erweitern und neue Methoden zur Bearbeitung unserer Platten zu entwickeln. Gleichzeitig bleiben wir durch den Austausch mit Studierenden und den Kunden von Morgen immer am Puls der Zeit.“ (bs)