Stiftungsaufsichtsrat und Beirat der Würth-Gruppe haben nach Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung McKinsey & Company, Inc. beschlossen, zur Erhöhung der Schlagkraft die Konzernführung zu straffen. Das Gremium wird von sieben Mitgliedern auf vier Personen reduziert. Unverändert Sprecher der Konzernführung bleibt Robert Friedmann, Peter Zürn bleibt stellvertretender Sprecher, Joachim Kaltmaier behält wie seither die Aufgabe des Finanzbereichsleiters. Neu ins Gremium wird Uwe Hohlfeld für den Bereich strategische Planung und Controlling berufen. Dr. Reiner Specht wird als stellvertretendes Konzernführungsmitglied seine Aufgaben weiter verfolgen, während Jürg Michel und Wolfgang Rampmaier zum Jahresende in den Ruhestand gehen. Michel wird 2014 in den Beirat der Würth-Gruppe eintreten, Rampmaier dem Konzern als Berater erhalten bleiben. Michel Kern wird weiterhin die Würth International in Chur führen und die Aktivitäten im asiatischen Markt verantworten.
Uwe Hohlfeld, der seit 2003 sehr erfolgreich den Finanz- und Controllingbereich der Adolf Würth GmbH & Co. KG führt, wird zukünftig seine Kompetenz in den Konzern einbringen.
Die Würth-Gruppe ist nach eigenen Angaben Weltmarktführer in ihrem Kerngeschäft, dem Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial. Sie besteht aktuell aus über 400 Gesellschaften in mehr als 80 Ländern und beschäftigt über 64000 Mitarbeiter.
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