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Am Markenzeichen Diplom-Ingenieur festgehalten

TU Dresden mit exklusivem, holztechnischem Studiengang
Am Markenzeichen Diplom-Ingenieur festgehalten

Am Markenzeichen Diplom-Ingenieur festgehalten
Versuchsstand zum lasergestützten Fügen an Kantenanleimmaschinen
Die Studienrichtung Holz- und Faserwerkstofftechnik an der TU Dresden im Studiengang Verfahrenstechnik trägt deutschlandweit einen einmaligen Charakter – werden doch hier noch Diplom-Ingenieure auf dem Gebiet der Holztechnik an einer deutschen Universität ausge-bildet. Als Mitglied der neun führenden Technischen Universitäten Deutschlands (TU 9) hat die TU Dresden mit ihren ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten beschlossen, beim bewährten und bereits modularisierten Diplomstudium zu bleiben und dies lediglich Bologna-konformer anzupassen. Wissenschaft, Wirtschaft und Politik unterstützen den Schritt, das deutsche Markenzeichen und Gütesiegel „Diplom-Ingenieur“ nicht aufzugeben!

Das Hauptstudium der Holz- und Faserwerkstofftechnik ist vielfältig und modular aufgebaut. Zusätzlich zum grundständigen Studium der Holz- und Faserwerkstofftechnik ist an der TU Dresden auf diesem Gebiet auch die Weiterqualifizierung von Fachhochschul- und Berufsakademieabsolventen zum Diplom-Ingenieur möglich. Viele Absolventen dieser Studienrichtung, aber auch anderer Unis, Fachhochschulen und Berufsakademien, nutzen die Möglichkeit der Promotion zum Doktoringenieur (Dr.-Ing.) auf holztechnischem Gebiet an der Fakultät Maschinenwesen.
Die Studierenden werden frühzeitig in die zahlreichen Forschungsprojekte der Professur Holz- und Faserwerkstofftechnik (Univ.-Prof. Dr.-Ing. André Wagenführ) einbezogen. Die Schwerpunkte der Forschungsarbeiten liegen hier auf dem Gebiet der Ressourcen- und Energieeffizienz, wobei insbesondere Innovationen entlang der Wertschöpfungskette des Holzes angestrebt werden. Die Professur Holz- und Faserwerkstofftechnik widmet sich vor diesem Hintergrund deshalb besonders der
  • Erforschung lignozelluloser Biowerkstoffe, wie Holz-Polymer-Verbundwerkstoffe, Biocomposite aus Einjahrespflanzen oder landwirtschaftlichen Reststoffen, Sandwichwerkstoffe mit Papierwabenkern, Faserdämmstoffe, gewichtsreduzierte Partikelwerkstoffe,
  • der effizienten Be- und Verarbeitung von Holz und Holzwerkstoffen, wie lasergestützte Fügeverfahren, Werkzeugentwicklungen, z. B. Fräswerkzeuge mit innenliegender Spanabführung, Schraubenfräser,
  • und der Entwicklung und Beschreibung von Holzvergütungstechnologien auf biotechnologischer, physikalischer oder chemischer Basis. Dazu zählen u.a. grundlegende Untersuchungen zu thermisch oder enzymatisch modifiziertem Holz.
Ziel des Mitarbeiterteams um Prof. Wagenführ ist es, Lehre und Forschung zum Thema Holz interdisziplinär und international zu gestalten. Die aktive Mitarbeit im interfakultären Masterstudiengang „Holztechnologie und Holzwirtschaft“ und in Kompetenznetzen, wie den Zentren Forst-Holz-Papier und Naturstofftechnik sowie dem European Centre for Emerging Materials and Processes Dresden (ECEMP), aber auch in internationalen Projekten, z. B. mit Vietnam (Bambusforschung) und im ERA-Programm der EU sind Zeugnisse dieser Bestrebungen.
Die enge Kooperation inner- und außerhalb der Universität mit weiteren holzrelevanten Einrichtungen sowie die zahlreichen Fraunhofer-, Leibnitz- und Max-Planck-Institute in der Wissenschafts- und Kunststadt Dresden fördern diese interdisziplinäre Kooperation.
TU Dresden
Institut für Holz- und Papiertechnik
Prof. Dr.-Ing. André Wagenführ
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