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Auftritt im neuen Outfit

NRW-Tischler gehen mit großer Imagekampagnein die Offensive
Auftritt im neuen Outfit

Der Startschuss ist gefallen: Wie BM bereits mehrfach berichtete, präsentiert sich das nordrhein-westfälische Tischlerhandwerk seit Mitte April 2002 in der Öffentlichkeit im völlig neuen Outfit. Mit einer landesweiten Imagekampagne machen die Tischler mobil, um der nachhaltigen wirtschaftlichen Stagnation der letzten Jahre zu begegnen.

„Das Tischlerhandwerk muss durch die Gewinnung höherer Marktanteile gestärkt werden“, erläutert der Vorsitzende des Fachverbandes Holz und Kunststoff NRW, Alfred Jacobi. „Dazu ist ein wesentlich kommunikativeres Auftreten des Tischlerhandwerks unerlässlich.“ Die notwendigen Voraussetzungen dafür habe man in den letzten Monaten geschaffen. Unter Einbindung vieler Betriebsinhaber und mit professioneller Unterstützung sei ein umfassendes, langfristiges Kommunikationskonzept entwickelt worden. Ziel ist es, die Marke „Tischler“ wieder am Markt zu etablieren. „Dazu haben wir das Erscheinungsbild runderneuert und als neues Logo die Wortmarke ‚tischler nrw’ eingeführt, jetzt müssen wir das ‚neue Bild’ des Tischlerhandwerks breit bekannt machen“, so Jacobi. Über mehrere Jahre hinweg müssten sich alle Maßnahmen und alle gemeinsamen Aktionen darin einfügen und an den grundlegenden Kriterien orientieren.
Emotion und Überraschung
„Das Jahr 2002 steht ganz im Zeichen der Einführung von Erscheinungsbild und Logo“, hebt Verbands-Hauptgeschäftsführer Dieter Roxlau hervor. Die vorwiegend visuell ausgerichtete Kampagne wirke imagebildend und bilde zugleich den Einstieg, um das öffentliche Bewusstsein für die Leistungen und Angebote des Tischlerhandwerks zu schärfen. Auf Landesebene fußt sie auf zwei Säulen.
Den Auftakt für die Einführung der Marke „Tischler NRW“ bilden seit 16. April aufmerksamkeitsstarke, themenorientierte Großflächenplakate. Für die Dauer einer Dekade (10 bis 11 Tage) präsentierte sich das Tischlerhandwerk flächendeckend in allen Regionen und Städten Nordrhein-Westfalens.
An die Großflächenplakat-Aktion schließt im Mai und Juni eine Verkehrsmittelwerbung an. Auf Bussen des öffentlichen Personennahverkehrs werden die Plakatmotive im gleichen Format wieder aufgenommen, durch diese bewegliche Werbung wird die Erinnerung des neuen Auftritts dauerhaft gestärkt.
„Bei den Motiven der neuen Kampagne haben wir bewusst darauf verzichtet, durch beispielhafte Produkte des Tischlerhandwerks um den Kunden zu werben“, erklärt Roxlau. Alle bisherigen Versuche dieser Art hätten darunter gelitten, dass angesichts der enormen Vielfalt des Tischlerhandwerks immer wichtige Bereiche vernachlässigt werden mussten. Zum anderen habe nur der Fachmann, aber nicht der Verbraucher auf Anhieb feststellen können, worin die Besonderheit der abgebildeten Tischlerleistungen besteht.
Viel wichtiger seien die veränderten Gewohnheiten bei der Wahrnehmung. „Werbung funktioniert heute nur noch, wenn sie Emotionen transportiert und Momente der Überraschung enthält.“ Ansonsten gehe sie in der Informationsflut unter. „Mit unseren unkonventionellen und amüsanten Kampagnenmotive werden wir diesem Schicksal entgehen“, ist sich Dieter Roxlau sicher.
Rückenwind für die Marke „Tischler“
Zusätzlichen Rückenwind für die Marke „Tischler“ erhoffen sich Jacobi und Roxlau durch verstärkte Aktivitäten auf regionaler Ebene. In vielen Innungen habe man bereits beschlossen, sich an die Landeskampagne anzuhängen. Der Fachverband habe dazu verschiedene Bausteine entwickelt, die den Innungen zur Verfügung stehen.
Vor allem durch Anzeigenaktionen in den relevanten örtlichen Printmedien sollen Verbraucher gezielt angesprochen und auf die Innungsbetriebe der Region aufmerksam gemacht werden.
Mit all diesen Maßnahmen erfolge erst ein Einstieg. „Um die Marke ‚Tischler‘ dauerhaft zu etablieren, müssen aber alle vorhandenen Medien und Werbemittel überarbeitet und aktualisiert sowie weitere Instrumente geschaffen werden“, so Jacobi. Dies wolle man in den nächsten Monaten in Angriff nehmen. o
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