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Automatisch flexibler

Homag Treff 2007
Automatisch flexibler

Die hochflexible Automatisierung für die Fertigung in Industrie und Handwerk macht weitere Fortschritte. Der diesjährige Homag-Treff vermittelte dazu hoch entwickelte Bearbeitungstechnologie und komplette Lösungen für die Durchlauf- und Stationärbearbeitung in jeder Leistungsklasse.

Mit rund 2000 Besuchern fand der diesjährige Homag-Treff (25. bis 28. September 2007) in Schopfloch einmal mehr gute Resonanz bei den Fertigungsexperten aus Industrie und Handwerk. Der Weltmarktführer aus dem Schwarzwald hatte sowohl in der Durchlaufbearbeitung als auch in der Stationärbearbeitung sein komplettes Angebotsspektrum aufgeboten: Von der Standardmaschine für kleine und mittlere Betriebe über individuell konfigurierbare Maschinen bis hin zur High-End-Großanlage für die Industrie. Die hochflexible Automatisierung zog sich dabei wie ein roter Faden durch die Hausmesse des Weltmarktführers. Ein bezeichnendes Beispiel für den Einstieg in die Losgröße 1-Fertigung ist die „flex line“. Dabei handelt es sich um ein preisgünstiges Inselkonzept mit dem Möbel- und Innenausbauteile in unterschiedlichen Abmessungen auf einer einseitigen Kantenanleimmaschine rationell bearbeitet werden können. Mit dem neuen Quick touch-Eingabemodul werden die Bearbeitungen für Vorder- und Hinterkante einfach mit grafischen Symbolen ausgewählt. Je Umlauf erfolgt die Bearbeitung an einer Werkstückseite. Werden vier Seiten am Werkstück bekantet, erfolgen vier Durchläufe über die flex line. Bei einer Leistung von 12 Takten/Minute können abhängig von den Werkstückabmessungen ca. 400 Werkstücke je Fertigungsschicht in Losgröße 1 bearbeitet werden. Neben einem geringen Platzbedarf sind der Wegfall der Breitenumrüstung und der minimale Logistikaufwand die Hauptvorteile der flex line-Lösung, die sich auch für größere Innenausbaubetriebe eignet.

„Noch mehr Flexibilität und noch weniger Rüstzeiten“ lautet das Motto auch bei CNC-Bearbeitungszentren. Dazu haben Homag und Weeke ihren Spanntechnik-Baukasten für CNC-Bearbeitungszentren erweitert. Der neu entwickelte AP-Tisch erlaubt das vollautomatische Positionieren von Konsolen und Aufspannelementen. Die Vakuum- und Pneumatikübertragung eignet sich dabei für unterschiedliche Spannmittel. Neu vorgestellt wurde jetzt die zweite Ausbaustufe, mit der auch die Fensterbearbeitung mit automatischem Umspannen möglich ist.
Ein weiteres Highlight im CNC-Bereich wurde mit der patentierten Multi Processing Unit (MPU) geboten. Sie erlaubt das Bohren, Sägen und Fräsen ohne Werkzeugwechsel und ist um 360 Grad schwenkbar. Dadurch können Aggregate und Rüstzeiten eingespart werden (siehe BM 10/07, Seite 46).
Das Thema Leichtbau war ein weiterer Schwerpunkt der diesjährigen Hausmesse. Homag gilt als einer der fertigungstechnischen Schrittmacher und hat bereits etliche Maschinen und Anlagen im Markt. In der Bekantungstechnik konnten die Schwarzwälder mit dem DoubleEdge-Verfahren einen neuen Maßstab setzen. Dabei wird die Stützkante in „einem“ Verleimteil mit der Dekorkante verklebt und im gleichen Arbeitsschritt an die Schmalfläche der Platte geleimt. In Schopfloch wurde dieses Verfahren nicht nur an Durchlaufmaschinen, sondern auch auf einem CNC-Bearbeitungszentrum demonstriert.
(mm)
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