Vom 18. bis 20. April 2007 findet in Karlsruhe die 13. Auflage der Re- sale statt. Zur größten Gebrauchtmaschinenmesse der Welt werden erneut mehr als 500 Aussteller und rund 10 000 Besucher aus über 100 Ländern erwartet. „Im Zuge des boomenden Welthandels steigt die Nachfrage nach gebrauchten Maschinen und Anlagen sprunghaft an“, berichtet Jens Nagel. „Und das besonders aus Schwellenländern“, weiß der Geschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Exporthandels (BDEx), Berlin – einer der Kooperationspartner der Resale. „Auch die Nahost-Staaten und die GUS, allen voran die Länder Zentralasiens, suchen in großem Ausmaß Gebrauchtmaschinen deutscher Produktion.“ Das jährliche Handelsvolumen des weltweiten Gebrauchtmaschinenmarktes schätzen Experten auf über 100 Mrd. Euro.
Insgesamt gesehen sind Metallbearbeitungsmaschinen mit einem Anteil von über 50 Prozent nach wie vor am stärksten vertreten. „Knapp ein Fünftel der beteiligten Firmen bieten Kunststoffverarbeitungsmaschinen an“, zählt Florian Hess auf. „Holzbearbeitungsmaschinen, Verpackungsmaschinen und Antriebstechnik haben jeweils zehn Prozent der beteiligten Firmen im Angebot.“
Unter dem Motto „Local meets Global“ gibt es für kaufinteressierte Firmen aus der Region am Donnerstag, 19. April 2007, von 16 bis 20 Uhr, erstmals die Möglichkeit, im Rahmen des „Resale Lokaltermins“, zu einem vergünstigten Preis von 5 Euro die Messe zu besuchen. Unter den vielen gebrauchten Maschinen für Betriebe jeder Art finden sich nicht nur CNC-Bearbeitungszentren oder Gabelstapler, sondern auch „Mitnahmeprodukte“ wie Laptops oder Kleinmaschinen. Diese Aktion ist gerade für die zahlreichen kleinen- und mittelständischen Unternehmen interessant, sind doch die Gebrauchten preiswerte Alternativen zu den teureren neuen Maschinen.
Teilen: