Wie sich die ,Chance Energie- und Umweltmarkt’ in neue Aufträge umwandeln lässt, zeigt ein gleichnamiges Beratungsprojekt: Unter der Federführung des Umweltzentrums Oberhausen haben sich zehn Kammern, Verbände und Beratungsstellen zusammengetan, um Handwerksbetrieben Hilfestellung beim Einstieg in neue Geschäftsfelder zu geben.
Die Umsetzung der Energieeinsparverordnung, die Altbausanierung und der Einsatz ökologischer Baustoffe sind nur einige Beispiele für den immer größer werdenden Markt umweltfreundlicher Technologien und Dienstleistungen. Doch wie lassen sich solche Tätigkeitsfelder erschließen? Welches Know-how, weiche Investition, welche Kundenansprache ist notwendig?
Antwort auf diese Fragen gibt es unter anderem in Hamm: Das Öko-Zentrum NRW ist Partner des 2001 gestarteten Beratungsverbundes ,Chance Energie- und Umweltmarkt’ (CEU). Gemeinsam mit drei NRW-Handwerkskammern sowie sechs Fachverbänden unterstützt das Zentrum interessierte Handwerksbetriebe aus dem EU-Fördergebiet ,Ziel 2’. Hierzu gehören Weite Teile des Ruhrgebietes sowie Ostwestfalens, der Eifel und des Niederrheins.
Firmen, die ihren Sitz in diesen Regionen haben, stehen die Verbundpartner auf Wunsch beratend zur Seite. Die vom NRW-Wirtschaftsministerium mit EU-Mitteln geförderte Initiative bietet kostenlos Informationsabende und persönliche Beratungsgespräche im Betrieb. Weitere Angebote beziehen sich auf Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, auf Messebeteiligungen und die Möglichkeit internationaler Kooperationen.
Ziel des Projektes ist es, bis zum Ende der Laufzeit im Sommer 2004 möglichst viele Handwerksbetriebe fit für die Zukunftsmärkte Umweltschutz und Energietechnik zu machen.
Weitere Infos:
CEU-Hotline im Öko-Zentrum NRW
Tel 0 23 81/3 02 20 75
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