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Chancen entdecken

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Chancen entdecken

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Der anhaltende Konjunkturaufschwung hat die Problematik wieder ganz nach oben in die Schlagzeilen gespült: Der Wirtschaft gehen die Fachkräfte und der Nachwuchs aus!

Wenn Mitarbeiter und Lehrlinge zum knappen Gut werden, bleibt den Betrieben nichts anderes übrig, als alle Register zu ziehen: Die Nachwuchsgewinnung verstärkt als strategische Aufgabe angehen, Branchen- und Berufsimage verbessern, Berufsorientierung bieten, Karrierepläne vorstellen – um nur einige Stichworte zu nennen.
Die nächste Runde der Nachwuchskampagne des Bundesverbandes Tischler Schreiner Deutschland kann vor diesem Hintergrund nur gutgeheißen werden (Seite 12). Die Kampagne alleine wird es allerdings nicht richten können. Bei der Nachwuchssicherung ist jeder Betrieb für sich selbst gefordert. Die gerade in Kraft getretene Arbeitnehmerfreizügigkeit bietet bietet dazu neue Chancen. Was für viele heute noch nicht vorstellbar ist, wird angesichts des Bewerbermangels wohl Realität werden müssen: der Auszubildende aus Polen, Tschechien oder anderen EU-Ländern. Dieser Weg scheint vorgezeichnet, denn das internationale Interesse an der dualen Ausbildung im deutschen Handwerk ist offenbar sehr groß. Besonders aus osteuropäischen Ländern sei die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen kräftig angestiegen, kommentiert dazu der Zentralverband des deutschen Handwerks.
Unvermindert groß ist das Interesse an der „Meisterschaft“: Seit fast drei Jahren in Kraft, führt die jetzt deutlich flexiblere Meisterprüfungsverordnung auf neue und ganz individuelle Wege. Das Beispiel Fulda zeigt, wie die geforderte ganzheitliche Gestaltungskompetenz nach der gewünschten Devise „weg vom Einzelstück“ besser in die Meisterausbildung eingebunden werden kann (Seite 26).
Durchaus erwünscht ist ein entspanntes Verhältnis zwischen Meisteraspiranten und Prüfungskommission. Bernd Spellenberg, Vorsitzender der Stuttgarter Meisterprüfungskommission, setzt auf den offenen Dialog „aller“ Beteiligten: „Wir spielen mit offenen Karten.“ (Seite 24).
Offen, durchlässig und immer individueller zeigen sich die Studiengänge rund um die Holzberufe an Fach- und Hochschulen. Das Studieren der reinen Theorie war gestern – die intensive Verknüpfung mit der Praxis ist angesagt: Immer mehr Hochschulen bieten „duale“ Optionen an und gleich, ob es um Design- oder Technikstudiengänge geht, unsere Beispiele und Berichte zeigen, dass es auch im Osten der Republik interessante und praxisorientierte Studienangebote an reizvollen Orten gibt (Seite 50).
Attraktiv ist und bleibt der sicher nicht einfache Weg in die Selbstständigkeit. Die Berichte über die Timmermanns aus Gladbeck (Seite 56) und Thomas Kriesche aus dem schwäbischen Neuffen (Seite 60) sind hautnah aus dem Schreinerleben gegriffen: Viel Herzblut inklusive!
Halten wir fest: Die beruflichen Perspektiven in Industrie und Handwerk sind so gut wie lange nicht mehr. Grund genug, sich intensiv mit den so vielseitigen Qualifikations- und Aufstiegsmöglichkeiten in der Holzbranche zu befassen. Entdecken Sie Ihre Chancen, nutzen Sie die vielen Karrieretipps in diesem Heft und nehmen Sie die nächste Stufe auf Ihrer persönlichen Karriereleiter ins Visier.
Das BM-Team wünscht eine aussichts- reiche Entdeckungstour!
Herzlichst Ihr
Manfred Maier
Chefredakteur
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