1 Monat GRATIS testen, danach für nur 9,90€/Monat!
Startseite » Allgemein »

Das Deutsche Fenstermuseum

Vom reinen Wetterschutz bis zum Kunstobjekt
Das Deutsche Fenstermuseum

Was wissen wir eigentlich über Fenster, außer dass sie zu öffnen sind und geputzt werden sollten? Wenn man mehr erfahren will über mehr als 700 Jahre Fenstergeschichte, hilft eine Adresse im Internet: Fenstermuseum.de ermöglicht es, sich in grafisch aufwändig eingerichteten, dreidimensionalen Räumlichkeiten mit der Entwicklung dieses Bauelementes zu beschäftigen. Und das Museum bietet mehr als eine virtuelle Exponateschau. Experten stehen mit Rat im Hintergrund parat.

Über zweitausend Jahre hat sich das Fenster vom primitiven Wetterschutz zum multifunktionalen Hightech-Element weiterentwickelt. Von dem mit Pergament bespannten Holzrahmen bis hin zum schalldämmenden, einbruchhemmenden und passivhausgerechten Energiesparfenster bewies jede Epoche Erfindergeist, Gestaltungswillen und natürlich auch handwerkliches Können. Wie viele andere Erfindungen auch, wurde das Fenster vor allem in der jüngsten Vergangenheit stetig und in immer kürzeren Intervallen den erhöhten Ansprüchen seiner Nutzer angepasst. Sein Erscheinungsbild änderte sich ebenfalls: Von der schlichten, kleinformatigen Wandöffnung mit Schiebeladen über das barocke Kreuzstockfenster mit kunstvoll gestalteten Beschlägen und faszinierender Bleiverglasung bis hin zum pflegeleichten und recycelbaren Alleskönner.

Wenn wir vor einem alten Fenster stehen, sind wir doch kaum in der Lage, diesem Fenster eine Entstehungszeit zuzuordnen, geschweige denn seine wahre Bedeutung zu erkennen. In Deutschland gibt es glücklicherweise noch immer einen Bestand alter Gebäude, in denen Holzfenster vergangener Epochen vorzufinden sind. Darunter auch bedeutende Fenster, die einige hundert Jahre alt sind. Ortsansässige Schreiner und Kunsthistoriker sind nur selten befähigt, eine qualifizierte Bewertung dieser handwerklichen Kostbarkeiten vorzunehmen. Von welcher Stelle kann kompetenter Rat erwartet werden? Wer kann ein historisches Fenster seriös datieren, schätzt seine Bedeutung ein und ermittelt gegebenenfalls seinen Wert? Wo gibt es vergleichbare Funde?
Um Antworten auf diese und andere Fragen zu erhalten, wurde „fenstermuseum.de“ gegründet. Auf über 2000 virtuellen Quadratmetern haben interessierte Besucher die Möglichkeit, sich auf spielerische Weise in grafisch aufwändig eingerichteten, dreidimensionalen Räumlichkeiten mit der Entwicklung des Fensters zu beschäftigen. In einer ständigen Ausstellung, untergebracht in sechs (Zeit-) Räumen, informieren ausgesuchte Exponate über die Geschichte, die technischen Besonderheiten und die gestalterischen Eigenarten der jeweiligen Konstruktionen. Basierend auf einer Sammlung von mehreren hundert Ausstellungsstücken ist bereits für zukünftige Sonderausstellungen gesorgt.
Erwähnenswert ist der im Museum ansässige, aus anerkannten Experten verschiedener Fachgebiete bestehende Beirat. Jeder Interessierte kann diesem Gremium Fragen zu historischen Fenstern stellen und von dort kompetente Antworten erwarten.
Der Initiator und Betreiber des Portals ist die PaxClassic GmbH, die sich auf die Herstellung von traditionellen Fenster und Türen spezialisiert haben. Unterstützt wurden Sie durch den Schlossbauverein Burg an der Wupper e.V., dem Schlossmuseum im Altenburger Schloss, dem Freundeskreis „Gohliser Schlößchen“ e.V. und der Holzmanufaktur Rottweil.
Herstellerinformation
BM-Gewinnspiel
Herstellerinformation
BM-Titelstars
Herstellerinformation
Im Fokus: Vernetzte Werkstatt

Herstellerinformation
Im Fokus: Vakuumtechnik
Herstellerinformation
BM auf Social Media
BM-Themenseite: Innentüren
Im Fokus: Raumakustik
_6006813.jpg
Schallmessung in der Praxis: Michael Fuchs (r.) und Simon Holzer bei raumakustischen Messungen in einem Objekt (Friseursalon Max in Wallersdorf). Foto: Barbara Kohl, Kleine Fotowerkstatt
Im Fokus: Gestaltung
Alles bio? Nachhaltigkeit im Tischler- und Schreinerhandwerk

BM Bestellservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der BM Bestellservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin-Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum BM Bestellservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des BM Bestellservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de