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Den Rüstzeiten an den Kragen

Fix und Flex: Die neuen Tischfräsen von Martin
Den Rüstzeiten an den Kragen

Nach der Säge jetzt die Fräse: Die Maschinenfabrik Martin setzt ihre Innovationsstrategie mit einer neuen Tischfräsen-Generation der Oberklasse fort. Die neue T27, so wird aus Ottobeuren kommentiert, sei vor allem durch ihre Rüstzeit sparenden Steuerungs- und Bedienkonzepte ganz erheblich produktiver.

„Die erste Einstellung sitzt – das war und ist der Dienst, den unsere Steuerungen leisten“, sagt Firmenchef Peter Martin. „Wechselnde Bearbeitungsaufgaben in immer kürzerer Zeit mit besserem Ergebnis fertigzustellen war das generelle Entwicklungsziel. Die Lösung sehen wir in intuitiv zu bedienender Elektronik, die die mechanischen Möglichkeiten unserer Maschinen optimal ausreizt“.

Die neue Baureihe des Ottobeurer Maschinenbauers feiert auf der Ligna+ Premiere (Halle 11, Stand D14) und ersetzt die Vorgänger T20 und T26. Die neuen Modelle werden als Starrfräse T27 Fix bzw. als T27 FleX mit beidseitig bis 46° schwenkbarer Spindel angeboten.
„Die neue Tischfräsen-Generation ist dank ihrer Eigenschaften eindeutig der Premiumklasse zuzurechnen“, erläutert Marketingleiter Michael Mühldorfer. „Dennoch setzen wir, was den Preis angeht, ein deutliches Signal. Der Kunde bekommt mehr Leistung für gleiches Geld ohne auf die typischen Martin-Eigenschaften verzichten zu müssen.“ Zielgruppe der T27 sind Handwerks- und Industriebetriebe, in denen vielseitig und flexibel gefertigt wird.
Kürzeste Rüstzeiten
Augenfälligste Innovation an der T27 sei die intuitiv zu bedienende Touchscreen-Steuerung, die Rüstzeitreduzierungen, so Martin, von bis zu 80 Prozent bringe. Dazu komme noch die Ersparnis durch das Entfallen des bislang meist nötigen Probestücks. Zur weiteren Steigerung der Effizienz bietet schon die Grundmaschine der T27 die Möglichkeit, bis zu 500 Werkzeuge in einer Werkzeugdatenbank zu erfassen und zu verwalten. Ebenfalls schon in der Grundmaschine wird die Fräshöhe, an der T27 FleX auch der Fräswinkel, per Steuerung elektronisch positioniert und die Fräsanschlagposition elektronisch angezeigt. Aktiviert nun der Anwender das eingesetzte Werkzeug, zeigt die Steuerung die aktuellen Fräsmaße gegenüber Tisch und Anschlag an. Die Korrektur auf die gemäß Zeichnung geforderten Maße ist nun ein simpler Vorgang. Die Basismaschinen beider Varianten, T27 Fix und T27 FleX, sind mit dem berührungssensitiven 5,7“ Monitor ausgestattet. Als Option steht eine noch leistungsfähigere Steuerung mit 10,4“ Touch-Screen-Monitor zur Verfügung – wie man es von den neuen Sägen des Unternehmens kennt.
Können an Maschinen mit 5,7“ Steuerung bis zu 500 Werkzeuge komfortabel verwaltet werden, sind es am größeren 10,4“ Touch-Screen bis zu 1000 Werkzeuge. Zudem können Gruppen und Favoriten innerhalb der Werkzeugdatenbank gebildet werden. Das beschleunigt die Auswahl des benötigten Werkzeugs nochmals erheblich. Ist die optimale Werkzeugposition für eine bestimmte Arbeit einmal gefunden, lassen sich diese Einstellungen speichern. Je nach Ausbaustufe der Maschine werden bis zu 6 Achsen elektronisch gesteuert und angezeigt, können alle diese Achsstellungen auch gespeichert werden. Das jeweils verwendete Werkzeug ist Teil des jeweiligen Bearbeitungsprogramms.
Hochpräziser Fräsanschlag
Der vollkommen neu entwickelte Fräsanschlag soll durch seine aufwändige beidseitige Führung Wiederholgenauigkeiten von ± 0,025 mm garantieren. Robuste mechanische Passungen vermeiden aufwändiges Referenzieren beim etwaigen Wechsel des Anschlags. Durch diese hohe Wiederholgenauigkeit, die auch für die Fräshöhe und den Fräswinkel (± 0,005°) gilt, lassen sich z. B. Konterarbeiten mit hoher Genauigkeit erledigen. In der Grundausstattung wird der Anschlag mittels Handrad nach der in die Steuerung integrierten und verrechneten Anzeige eingestellt. Die Einlaufbacke wird ebenfalls per Handrad, jedoch nach Skala mit Nonius justiert.
Kontrolle über 6 Achsen
Beschränkt sich der „steuernde Einfluss“ der Steuerung an den Grundmaschinen auf die Fräshöhe bzw. an der T27 FleX auf Fräshöhe und Spindelneigung, können durch entsprechende Ausstattung bis zu 6 Achsen motorisiert und gesteuert arbeiten. Jede der weiteren Achsen wie Frästiefe (Anschlag), Span (Einlaufbacke), Tischöffnung (elektrische Tischringe) und Vorschubsupport (Höhe) lässt sich selektiv addieren. So lässt sich jede Maschine passend auf die Anforderungen des Kunden konfigurieren. Alle Achsen arbeiten, koordiniert durch die Steuerung, vernetzt miteinander. Damit lassen sich auch sehr komplexe Fräsbilder sehr schnell und ohne Probefräsung exakt einstellen und abarbeiten. Die beiden Achsen für die Fräshöhe und für den Fräswinkel werden vollautomatisch referenziert. Gleiches gilt für die patentierten elektrischen Tischringe, die ein stufenloses Anpassen des Spalts zwischen Maschinentisch und Werkzeug ermöglichen.
DornFix oder HSK?
Die Grundmaschine gibt es mit dem bewährten DornFix Schnellwechselsystem von Martin. Optional kann das werkzeuglos spannende HSK-System gewählt werden. Neben dem HSK 85 „PowerLock“ kann auch die Ausführung HSK 63F oder HSK 63E eingesetzt werden. Dank dieser Technik kann der Anwender die Werkzeuge eines CNC-Bearbeitungszentrums auch direkt auf der Tischfräse einsetzen. ■
Otto Martin Maschinenbau
87724 Ottobeuren
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