Noch größer, noch umfassender und noch vielfältiger – so wird sich die Bau 2001, 14. Internationale Fachmesse für Baustoffe, Bausysteme, Bauerneuerung, vom 16. – 21. Januar 2001 auf dem neuen Messegelände in München-Riem präsentieren.
Die Bau konnte damit ihre Funktion als Leitmesse der europäischen Baustoffindustrie weiter ausbauen. In den vergangenen Jahren konnte sich die Bau als Top-Ereignis der europäischen Bau-Industrie etablieren. Binnen vier Jahren, zwischen 1995 und 1999, stieg die Zahl der Aussteller von 1312 auf 1574, die der Besucher von 186 000 auf rund 200 000. Mit dem Umzug auf das neue Messegelände in München-Riem stieß die Bau in neue Dimensionen vor. Die neuen Messehallen, weltweit richtungweisend in Funktionalität und Gestaltung, gaben auch der Bau ein neues Gesicht. Sie wurde übersichtlicher, bekam eine noch klarere, streng nach Produktgruppen geordnete Struktur.
Möglich wird das durch den weiteren Ausbau des Messegeländes in München-Riem. Zwei zusätzliche Hallen, C1 und C2, schaffen auch für die Bau 2001 mehr Platz. 160 000 m² Hallenfläche, 20 000m² mehr als 1999, stehen für die Bau 2001 zur Verfügung. Damit sind alle 16 Hallen des Messegeländes belegt. Mehr als 1700 Aussteller – etwa 10 Prozent mehr als 1999 – zeigen ihre Produkte und Dienstleistungen. Vertreten sind Aussteller aus etwa 40 Ländern – von Ägypten bis zu den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Der Anteil der ausländischen Aussteller, der 1999 bei 37 Prozent lag, ist zur Bau 2001 auf über 40 Prozent angestiegen.
Bestimmte Ausstellungsbereiche, die besonders stark unter Platzmangel zu leiden hatten, wurden gezielt erweitert. So erhält u. a. der Bereich Holz/Fenster/Türen bei der Bau 2001 jeweils 5500 m² zusätzlich. Damit wird die Bau gerade für den Bauelementebereich und das gesamte Innenausbauspektrum noch attraktiver.
Deshalb investieren viele Unternehmen bei der Bau 2001 mehr denn je in Standbau und Equipment.
Bei der Bau 2001 werden, so umfassend wie nie zuvor, wieder sämtliche Baustoffsektoren vertreten sein – von Aluminium bis hin zu Ziegel. Das internationale Produktangebot umfasst außerdem die Bereiche Stahl, Glas, Fliesen, Holz, Steine/Erden, Haustechnik und Bauchemie.
Begleitend zur Ausstellung bietet auch die Bau 2001 eine Reihe von Sonderschauen, unter anderem zum Thema “Computer am Bau”.
GlasKon integriert
Die Sonderschau GlasKon ist erstmals in die Bau integriert. Sie findet in der Halle C1 statt. Hier stehen 5000 m² Fläche – deutlich mehr als vor zwei Jahren – exklusiv für den Glasbereich zur Verfügung. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Halle C1, verbunden durch einen überdachten Zubringer, befindet sich das Internationale Congress Center (ICM) hier wird der Fachkongress zur GlasKon stattfinden.
Am umfangreichen Rahmenprogramm, das ebenfalls im ICM stattfindet, nehmen, wie in den vergangenen Jahren, wieder Branchenkenner und Experten teil. Bei zahlreichen Fachveranstaltungen und Diskussionsforen werden aktuelle Themen rund ums Bauen erörtert. Zu den Höhepunkten zählen neben traditionellen Veranstaltungen – wie dem 6. Deutschen Fassadentag oder dem 9. Bayerischen Ingenieurtag – auch neue Programmpunkte wie der Architektur-Internet-Preis oder der Innovationspreis Architekturkeramik.
Mit der Fertigstellung der neuen Messe-U-Bahn gelangen auch die Besucher der Bau 2001 schneller und bequemer zum neuen Messegelände in München-Riem. Vom Hauptbahnhof aus dauert die Fahrt 20 Minuten. Während der Bau 2001 verkehrt die Messe-U-Bahn (U2/U7) im Fünf-Minuten-Takt.
Weitere Infos rund um die Bau 2001 im Internet: “www.bau-muenchen.de“. o
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