Die Kunden wollen Produkte, die ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen. Dabei muss nicht nur das Preis-/Leistungsverhältnis einer kritischen Prüfung standhalten, auch soll die Lieferung in der Regel kurzfristig erfolgen. Wesentliche Elemente bzw. Mittel, wie man als Unternehmer diesen Ansprüchen gerecht werden kann, sind:
• Modulare Produktgestaltung durch Variantenvielfalt mit Sys-tem
• Digitale Abwicklung der Geschäftsprozesse durch die Gestaltung der Abläufe über die gesamte Wertschöpfungskette
• Neue Wege in der Vermarktung und in der Beschaffung.
Im folgenden wird das Modell des Softwarehauses Borm-Informatik einer EDV-unterstützten Abwicklung unter Berücksichtigung der genannten Punkte dargestellt. Das System basiert auf einem mehrstufig aufgebauten Vertriebs- und Fertigungsprozess. Dabei stellt der Hersteller seinen Partnern ein umfangreiches, modular aufgebautes Produktsortiment inklusive Infrastruktur zur Verfügung.
Innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette werden die Prozesse mit der gleichen Datenbasis per EDV umgesetzt, wodurch sich Synergien bei allen Partnern ergeben. Softwareseitig stehen BormPPS, PointLineCAD und BormSalesNet zur Verfügung. Je nach Bedarf werden die jeweils erforderlichen Module eingesetzt.
Digitale Abwicklung der administrativen Abläufe
- 1 Endkunde plant mit BormSalesNet direkt per Internet. Dazu greift er, per Internet online und ohne etwas lokal zu installieren, direkt auf den Katalog des Herstellers zu. Dabei besteht für den Endkunden die Möglichkeit, anonym eine Planung zu erstellen. Wenn er seine Arbeit speichern will, kann er einen Code verlangen.
- 2 Endkunde löst beim Vertriebspartner eine Anfrage oder Bestellung aus: Wenn der Endkunde an einem Angebot oder Kontakt interessiert ist, kann er eine Anfrage starten. Der Vertriebspartner kann mit dem Kunden in Kontakt treten. Dies kann eine Planung, ein Angebot oder einen Auftrag auslösen.
- 3 Vertriebspartner löst beim Schreiner die Fertigung der geplanten Produkte aus: Bei Erhalt eines Auftrages wird ein Fertigungsauftrag erstellt und eine Auftragsbestätigung an den Endkunden gemacht.
- 4 Schreiner löst Beschaffung bei den zentralen Diensten aus: Der Schreiner/Tischler führt ein Lager der gängigsten Artikel. Bei Unterschreitung des Mindestbestandes oder bei Kommissionsmaterialien erfolgt eine Beschaffungsauslösung.
- 5 Zentrale Dienste – sie bewirtschaften die Materialien – lösen eine Fertigung oder einen Einkauf beim Hersteller bzw. Lieferanten.
- 6 Lieferant liefert Komponenten an Hersteller.
- 7 Hersteller liefert die Halbfabrikate an den Endfertiger.
- 8 Lieferant liefert Komponenten an den Schreiner.
- 9 Der Schreiner fertigt aus den Halbfabrikaten die bestellten Produkte und liefert diese dem Händler oder direkt an den Endkunden.
- 10 Vertriebspartner liefert an Endkunden.
Abwicklung der Warenlogistik
Mit dem Einsatz von CAD können die Produkte überzeugend präsentiert werden. Hier bietet Borm mit PointLineCAD ein leistungsfähiges Tool und mit SalesNet ein einfach zu handhabendes Planungs- und Präsentationssystem an – und zwar für den Einsatz sowohl im Internet als auch auf dem lokalen Rechner bzw. Netzwerk.
Preisanfragen und Bestellungen mit Abfrage der Verfügbarkeit sind online möglich. Aus Branchen- und CAD-Lösungen können direkt Abfragen auf Kataloge der Anbieter gemacht und Daten unmittelbar in Angeboten, Stücklisten, Bestellungen oder Zeichnungen weiterverarbeitet werden.
Borm-Informatik
CH – 6422 Steinen
Tel 00 41(0)41/8 33 83 73
Fax ~/8 32 15 84
in D: 72669 Unterensingen
Tel 0 70 22/6 75 92
Fax ~/6 75 94 o
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