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Die Gunst der Stunde

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Die Gunst der Stunde

Die Gunst der Stunde
Strahlende Gesichter bei Ausstellern und Veranstaltern: Mit rund 100 000 Fachbesuchern, fast 8000 mehr als vor zwei Jahren, erwies sich das Nürnberger Messeduo Holz-Handwerk und fensterbau/frontale 2006 als ein starker Besuchermagnet. Die Masse alleine, ist allerdings nicht der selig machende Maßstab. Noch viel mehr zählt die Aufbruchstimmung in der Branche, die in Nürnberg deutlich zu verspüren war: Nach jahrelanger Flaute wird wieder mehr in Maschinen und Fertigungseinrichtungen investiert.

Dieses erfrischende Signal ist eine Folge der endlich verbesserten Auftragslage: Der Himmel über Deutschland hat sich aufgehellt, Modernisierer und Bauherren trauen sich wieder was!
Die positiven Effekte aus dem Auslaufen der Eigenheimzulage, die staatlichen Konjunkturprogramme zur Gebäudesanierung und die steuerliche Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen im privaten Wohnungsbestand dürften das derzeit gute Konsumklima zusätzlich stabilisieren. Na also: da geht doch was!
Wer allerdings glaubt die bessere Konjunktur sei ein dynamischer Selbstläufer, könnte sich leicht täuschen. Offensive Marktbearbeitung ist gerade jetzt sehr gefordert: Nutzen Sie die Gunst der Stunde! Die Chancen auf gute Aufträge standen schon lange nicht mehr so gut.
Zurück nach Nürnberg: Die Holzbearbeitungs-Maschinenbranche hat offensichtlich die Zeichen der Zeit erkannt. Sie präsentierte sich in diesem Jahr auffallend entwicklungsfreudiger und moderner als noch zuvor. Dr. Bernhard Dirr, Geschäftsführer der Fachgemeinschaft Holzbearbeitungsmaschinen, hat dazu eine plausible Erklärung: „Die deutschen Maschinenhersteller konnten ihre Strukturen zum Teil deutlich straffen und gleichzeitig Produkte und Service optimieren. Dem Handwerk kommen dabei besonders die sinkenden Kosten für Elektronik und Steuerungstechnik zu Gute.“
Unter diesen Vorzeichen haben die Maschinenhersteller mit interessanten und preiswerten technischen Lösungen wahrlich nicht gegeizt, wie unser ausführlicher Messerückblick unterstreicht. Erfahren Sie alles was wichtig war, auf der Holz-Handwerk (ab Seite 52) und der fensterbau/frontale (ab Seite 120).
Möbelfronten ohne Griffe, dies haben die Möbelmessen in Köln und in Mailand gezeigt, liegen im aktuellen Designtrend. Ein leichter Fingerdruck genügt und Türen, Auszüge und Schübe öffnen sich. Was es damit auf sich hat und welche Lösungen die Beschlägetechnik dazu bietet, zeigen wir Ihnen im Beitrag „Sesam öffne dich“ auf Seite 42.
Als ein weitaus größeres Geheimnis zeigt sich eine Wissenschaft, die sich mit winzigen Teilchen befasst, deren Durchmesser sich zu einem Fußball etwa so verhält, wie dieser zur Erdkugel: Die „Nanotechnologie“ ist derzeit in aller Munde und die Experten sagen ihr eine große Zukunft voraus. Ob in Holzlacken, auf Schicht- und Mineralwerkstoffen oder Glas: hohe Kratzfestigkeit, selbst reinigende und keimtötende Wirkung, verschwindende Fingerabdrücke oder bessere Schutzwirkung für Holz im Außenbereich sind nur einige Beispiele für maßgeschneiderte, durch „Nanos“ erzeugte Eigenschaften. Doch was ist eigentlich Nanotechnologie und was kann sie für Möbel, Fenster und Türen tatsächlich leisten? Der Beitrag „Hilfreiche Zwerge“, auf Seite 90, gibt Antworten auf diese Fragen.
Interessante Anregungen und Informationen bieten natürlich auch die zahlreichen anderen Beiträge: funktionelle und schicke Arztpraxen, erfinderische Werkstoffe, konstruktive Vorschläge zum Milliardenmarkt Wintergärten und clevere Fuhrpark-Finanzierung.
Sonnige Tage und viel Spaß mit dieser BM-Ausgabe!
Manfred Maier
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