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Edel(stahl)-Optik

Graute Haustüren und Haustürfüllungen
Edel(stahl)-Optik

Seit fast vier Jahrzehnten ist die Firma Graute – ein mittelständischer Familienbetrieb – erfolgreich am deutschen Haustürenmarkt tätig. Garant dafür sind ein ausgeprägtes Qualitätsdenken in der Unternehmensführung, Innovationsfreudigkeit verbunden mit der Modellvielfalt und ein hohes Maß an Flexibilität. Der Farbauswahl mit 195 RAL-Farben, über zehn Metallictönen sowie den vielfältigen Eloxaltönen sind kaum Grenzen gesetzt. Neu im Hause Graute ist eine Edelstahl-Optik, die sich außer dem eleganten Aussehen auch durch Pflegeleichtigkeit auszeichnet.

Edelstahl liegt seit einiger Zeit voll im Trend und hat seit kurzem auch bei Haus-türen Einzug gehalten. So schön und elegant Edelstahl auch ist und wirkt – so nachteilig ist Edelstahl in der Pflege. “Man sieht eben jeden Fingerabdruck”, erläutert uns Juniorchef Uwe Graute, “und viele Hausfrauen können ein Lied davon singen. Deshalb haben wir uns auf die Suche gemacht und bieten heute eine attraktive Alternative: Edelstahloptik trotz Aluminium.” Geschliffene Alurahmen oder Applikationen aus Aluminium werden in einem speziellen Verfahren behandelt und sind danach sehr pflegeleicht – Fingerabdrücke und Tapser sind passé.

Diese Neuheit, die Graute erstmals auf der BAU (Halle B2, Stand 339/538) präsentiert, wird an neu gestalteten Haustürfüllungen der Linie “Squareline” gezeigt.
Modellvielfalt
Squareline ist eine der zwei Türfüllungslinien von Graute, die dank Modernität und klarer Linienführung überzeugt. Diese Modellreihe wurde 1997 erstmals eingeführt und ergänzt seither die klassische, moderate Serie “Baseline”. Beide Haustürfüllungen sind selbstverständlich in eingesetzter sowie in aufgesetzter Ausführung lieferbar. Einige, auch verglaste Füllungsplatten sind in Sicherheitsausführung erhältlich und entsprechen der Widerstandsklasse WK2.
Die eingesetzten Türfüllungen bestehen aus zwei 1,5 mm starken Aluminiumplatten und einem FCKW-freien Polyurethan-Dämmkern. Eingesetzte Türfüllungen – abhängig von der jeweiligen Linie – werden in Dicken von 24, 30 und 38 mm angeboten, wobei die erreichten Wärmedämmwerte (k-Wert) zwischen 0,99 und 0,65 W/m²K liegen.
Bei der flügelüberdeckenden Version verwendet Graute ein 3 mm dickes Aluminiumblech auf der Außenseite und ein 1,5 mm dickes Aluminiumblech innen. Der dazwischenliegende FCKW-freie Polyurethan-Dämmkern sorgt für einen k-Wert von 0,65 W/m²K. Die Gesamtdicke der Türfüllung beträgt 38 mm.
“Die äußere Füllungsplatte überdeckt den Aluminium-Türflügel vollflächig”, so Uwe Graute, “und ergibt somit eine glatte, ansprechende Außenfläche mit feiner Optik.” Mit speziellen Befestigungsmitteln wird von der Innenseite des Türflügels im Glasfalz die Befestigung der Türfüllung vorgenommen. Nach dem Einsetzen der inneren Glasleiste ist die Montage der flügelüberdeckenden Füllung erledigt. Es ist aber nicht nur der sehr gute Wärmedämmwert der aufgesetzten Türfüllungsversion, sondern auch der optische Gesamteindruck eines Türblattes sowie die hohe Einbruchsicherheit, die den flügelüberdeckenden Aluminium-Türfüllungen von Graute einen immer größeren Marktanteil bescheren.
Bei allen Türfüllungslinien werden zur Abdichtung der Elemente sowie der Verglasung grundsätzlich EPDM-Dichtungen eingesetzt, so dass ein sauberer Scheibensitz und eine absolute Dichtigkeit zwischen Scheibe und Aluminium gewährleistet ist. “Bei der Graute-Haustürfüllung”, erläutert der Juniorchef, “haben wie bewusst auf die Verwendung von Silikonen verzichtet, die eine Scheibenreparatur eben nur im Werk zulassen würden.”
Bei der Türfüllungslinie “Base-line” wird der äußere, profilierte Zierrahmen mit der äußeren Aluminiumplatte von innen unsichtbar verschraubt. Hierdurch ist gewährleistet, dass der äußere Rahmen der Füllung von außen nicht durch Unbefugte abzunehmen ist. Die inneren Profilrahmen werden mittels Spezial-Kunststoffklipsen gehalten, die eine Reparaturverglasung vor Ort möglich machen.
Im Gegensatz zu den etwas dickeren Zierrahmen bei Base-line, sind die Rähmchen bei Squareline kleiner, zierlich und glatt. Daher musste man für diese Linie ein neues Klipssystem entwickeln. Dieses festigt den Außenrahmen am Außenblech, während der Innenrahmen bei einem möglichen Glasbruch recht leicht gelöst werden kann.
Auf modernsten Biege- und Zuschnittanlagen werden alle Strangpressprofile gebogen und zugeschnitten. Die einzelnen Stäbe werden dann – meist auf einem modernen Schweißroboter – zum fertigen Rahmen verschweißt.
Geschweißte Türqualität
Seit nunmehr über vierzig Jahren fertigt Johann Graute Haustüren aus Aluminium und begann 1980 mit dem Verschweißen aller Ecken an seinen Haustüren. “Während heute selbst Flug-zeuge – und auch fast alle Haus-türen der Mitwettbewerber – geklebt werden”, so Firmen-gründer Johann Graute und Sohn Uwe unisono, “sind wir von unserer Technik des Schweißens überzeugt. Die geschweißten Ecken, Kämpfer- und Sprossenstöße haben nämlich nicht nur den Vorteil der hohen Stabilität, sondern überzeugen durch eine feine Optik.” So wirken die Rahmen wie aus einem Guss und haben keine störenden Fugen.
Doch bis eine Haustür das Werk im ostwestfälischen Verl verlässt, hat sie viele Bearbeitungsstationen durchlaufen. Die selbst konzipierten “Graute-Therm 80”-Profile werden nach dem Zuschnitt in einem Bearbeitungszentrum am Einzelstab komplett bearbeitet. Die einzelnen Stäbe werden dann auf Schweißrobotern oder – abhängig von der Größe und Losgröße – zuerst punktgeschweißt und danach auf beiden Rahmenflächen verschweißt. Die dabei nach innen und außen entstehende Schweißraupe ist Garant für ein Optimum an Stabilität. Außen werden diese Schweiß-raupen zuerst abgefräst und erhalten dann in insgesamt vier Schleifvorgängen ein perfektes Finish. Die beim Schleifen entstandenen Grate werden überwiegend manuell entfernt, bevor die Teile zur weiteren Oberflächenbehandlung an Transportschienen aufgehängt werden.
Das Graute Therm 80 Profil-system ist durch eine Bautiefe von 80 mm für stärkste Beanspruchung konstruiert. Die Profile sind flächenbündig zueinander entwickelt, um in Verbindung mit der aufgesetzten Türfüllung eine Haustür wie aus einem Guss entstehen zu lassen.
Selbstverständlich sind auch Sicherheitstüren – geprüft nach DIN V ENV 1627 – in den Widerstandsklassen WK2 und WK3 lieferbar.
Farbenspiel
Alle zu beschichtenden Aluminiumteile werden zunächst in 13 Bädern chromatiert. In der eigenen Beschichtungsanlage im Hause Graute erfolgt anschliessend die Pulverbeschichtung im gewünschten Farbton. Dabei werden auch alle Zubehörteile wie beispielsweise Türbänder usw. mit der gleichen Farb-Charge beschichtet. “So wird – insbesondere bei Sonderfarben -“, interpretiert Uwe Graute die Fertigungsstrategie und das Qualitätsdenken des Unternehmens, “eine einheitliche Farb-gebung, vom Rahmen über die Füllung bis zum Türband, gewährleistet. Ein weiterer Vorteil, dank der Stabbearbeitung ist, dass sowohl die Chromatierung als auch die Pulverbeschichtung auch an allen Kanten, Bohrungen und Fräsungen aufgebracht ist.” Graute-Kunden können zwischen 195 RAL-Farben sowie 20 Metallic-Tönen und den zahlreichen Eloxalfarbtönen (nach EURAS-Farbfächer) wählen.
Ein rundes Programm
Vordächer aus Aluminium und hochwertige Briefkastenanlagen runden das Graute-Programm ab – selbstverständlich farblich abgestimmt zur Haustüranlage.
Hinzu kommt die Verkaufsunterstützung, die Graute seinen Fachhändlern bietet. “Neben mobilen Verkaufsständen, Ausstellungs-Exponaten und Musterschnitten haben wir”, so der Juniorchef, “auch im Software-Bereich einiges zu bieten.” Das im Beratungsgespräch mit Endkunden hilfreiche Programm “Graute Profiler” ist einfach zu bedienen und demonstriert in wenigen Sekunden das gewählte Element am Objekt des Kunden – ob Standardmodell oder Sonderanfertigung mit Seitenteil und Oberlicht.
Selbstverständlich können Verarbeiter das bewährte Graute-Therm-Profilsystem als Stangenware beziehen und Bauelemente selbst anfertigen – von der Rauchschutztür bis hin zur Pfostenriegel-Konstruktion ist alles möglich.
Auch zum Thema Bauanschlüsse hat man sich bei Graute Gedanken gemacht und bietet unter dem Namen “Graute-Therm-Soft” eine interessante Neuerung: den Bereich zwischen Tür und Mauerwerk kann man mit gerundeten Wandanschluss-profilen optisch ansprechend gestalten.
Als zusätzlicher Sicherheits-aspekt wurde das Graute-Therm-Türsystem um eine zweiteilige abgerundete Glasleiste, die im Falz verschraubt ist und auf Gehrung eingepasst wird, erweitert.
wp
Firmenchronik
Im Jahre 1963 gründet der nur 23-jährige Landmaschinenmechaniker Johann Graute seine eigene Firma und fertigte Fenster und Türen aus Stahl und Aluminium auf dem elterlichen Bauernhof in Verl. Bereits vier Jahre später beschäftigte der dynamische Jungunternehmer 25 Mitarbeiter und errichtete eine ca. 400 m² große Produktionshalle mit Büro.
Im Jahre 1973 war der Bau eines neuen Betriebes mit Büroräumen im Gewerbegebiet Verl-Kaunitz in einer Größe von ca. 15 000 m² nötig geworden.
Die Entwicklung und Verarbeitung eines eigenen, wärmegedämmten Aluminium-Fenster-Profilsystems startete 1979. Ein Jahr später begann man mit dem Verschweißen der Aluminium-Profile an den Gehrungen und Profilstößen – ein Verfahren, das bis heute das Qualitätsdenken des Hauses Graute kennzeichnet und dem man treu geblieben ist.
Als erstes Unternehmen in Europa präsentierte Graute im Jahr 1984 Aluminium-Haustürfüllungen mit einem glatten Aluminium-Paneel und mit glaseinfassender Aluminium-Ziersprosse. Die Weiterentwicklung der Original-Graute-Aluminium-Haustürfüllung als flügelüberdeckende Version wurde fünf Jahre später aufgenommen.
Im Jahre 1992 entwickelte man das neue Graute-Therm-80-Aluminium-Profilsystem für Haustüren und Fenster, das seit 1993 in beschichteter und eloxierter Ausführung ab Lager lieferbar ist.
Nach Abschluss als Metallbautechniker, Metallbaumeister und Betriebswirt des Handwerks begann Juniorchef Uwe Graute 1997 als Geschäftsführer im Unternehmen. Mit der Markteinführung der Türfüllungslinie Squareline wurde eine weitere Vergrößerung der Betriebsräume nötig. So wurde 1998 die Produktionsfläche um ca. 6300 m² vergrößert und ein Hochregallager erstellt. Das Hochregal verfügt auf einer Fläche von ca. 1120 m² über 4982 Lagerplätze. Heute beschäftigt Graute rund 120 Mitarbeiter, die auf einer Gesamtbetriebsfläche von 19 000m² zu ca. 40% Haustüren fertigen; rund 2/3 des Umsatzes werden mit hochwertigen Türfüllungen erwirtschaftet.
Zur Bau 2001 präsentiert das innovative Unternehmen eine neue Aluminium-Oberfläche, die an geschliffenes Edelstahl erinnert, aber pflegeleicht ist.
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Schallmessung in der Praxis: Michael Fuchs (r.) und Simon Holzer bei raumakustischen Messungen in einem Objekt (Friseursalon Max in Wallersdorf). Foto: Barbara Kohl, Kleine Fotowerkstatt
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