Trotz Schuldenkrise in Europa und hohem Konsolidierungsdruck in der Branche verzeichnet der Holzwerkstoffhersteller Egger eine positive Entwicklung seines Geschäftsjahres 2011/2012, das im April zu Ende ging. Der Umsatz legte insgesamt um 11 % auf 1,963 Mrd. Euro zu. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen stieg um 15 % auf 262 Mio. Euro.
Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich mit der Übernahme des russischen Spanplattenwerks in Gagarin und dem Ausbau des Werks in Radauti (Rumänien) auf knapp 6800. Die Bilanz weist mit Investitionen von 406 Mio. Euro, davon 356 Mio. Euro für Wachstumsmaßnahmen, einen Höchststand in der Geschichte des Unternehmens aus.
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