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Elektronische Faszination

Internationale Eisenwarenmesse Köln 2001
Elektronische Faszination

Die traditioneIle „Internationale Eisenwarenmesse Köln“ hat in ihrem Ausstellungsbereich Schloss, Beschlag, Sicherungstechnik nichts an Attraktivität verloren. Im Gegenteil: Die jüngste Verlagerung mit weniger konventionellem Beschlag und Zubehör,jedoch erheblich mehr Schloss- und High-Tech-Bau-zubehör, kennzeichnet die augenblickliche Entwicklung unübersehbar. Für die Besucher aus den verarbeitenden Betrieben sind Präsentationen derartiger aktueller Produktentwicklungen besonders wichtig.

Der jetzt vollzogene und weitergehende Eingang der Elektronik in das Bauzubehör ist keine liebenswerte Nebensächlichkeit, sondern integrierter, funktionsbestimmender Bestandteil überlieferter Schlösser, Beschläge und Bauzubehörteile. Die Mechanik wird weiterentwickelt. Sie bekommt jedoch zum Teil ganz neue Einsatzmöglichkeiten durch die zugeordnete, elektronisch-automatische Steuerung und Überwachung. Die Epoche „Mechatronik“ ist eingeleitet und hält – so die Eindrücke von der Internationalen Eisenwarenmesse Köln – noch viele Weiterentwicklungen und Überraschungen für die Branche bereit. Die Betriebe des Tischler- und Schreinerhandwerks sind unmittelbar in die Neuheiten-Entwicklungen einbezogen.

Warum nun auch Elektronik beim Bauzubehör?
Den Konstrukteuren und Herstellern von Schlössern, Beschlägen und weiterem Zubehör für den Ausbau im weitesten Sinne, wird hier und da der Vorwurf gemacht, Neuheiten und Weiterentwicklungen als Eigennutz zu betreiben. Mit Blick auf den hohen Computer- und EDV-Standard in der betrieblichen Organisation sowie an Maschinen und Betriebsmitteln, ist jetzt ein gewisser Überdruss beim weiteren Vertiefen der Elektronik in den betrieblichen Alltag zu erkennen.
Es ist jedoch unlogisch, Erfahrungen aus den produktionsbezogenen Bereichen auf die Funktionen und Ausführungen von Zubehörteilen zu übertragen. Der Einsatz bzw. das Zuordnen von elektronisch-automatisch funktionierenden Bedienungselementen ist – zumindest bei Fenstern, Türen und im Innenausbau – ein Fortschritt, dem sich andere Güter des täglichen Lebens längst bedienen. Wer käme heute noch auf die Idee, seinen Fernseh-Apparat am Gerät manuell durch Knopfdruck einzustellen?
Bei Fenstern und Türen sind die Bedienungsintervalle besonders eng. Die Benutzer nehmen jedoch nur im Unterbewusstsein wahr, wie oft am Tag Türen, Fenster usw. „in die Hand“ genommen werden. Es kommt jedoch mit Blick auf die elektronische Steuerung ein weiterer Gesichtspunkt pro Automatik hinzu: Bei keinem anderen Teil der Gebäudetechnik übernehmen Fenster und Türen nicht nur Aufgaben des Begehens und Bewegens, Fenster müssen dann geöffnet werden, wenn dies die Raumluft-Qualität verlangt. Und Türen – nur als ein Beispiel der Funktionen – müssen je nach Schutzbedürftigkeit mehr oder weniger stabil verriegelt, und der Zugang nur einem bestimmten Kreis möglich sein.
Im Hinblick auf den hohen Stand der Hard- und Software-Entwicklung erweisen sich Schlösser und Beschläge geradezu prädestiniert, die manuelle Betätigung und Überwachung an „Intelligente Steuerungen“ abzugeben. Das entsprechende in- und ausländische Angebot überrollt im Augenblick die immer noch verbreiteten Vorbehalte, zum Beispiel gegenüber einem Fenster mit Fernbedienung, oder einem automatisch verriegelnden Motorschloss beim Zuschlagen einer Tür. Denn selbst dann, wenn der Schlüssel oder die Chipkarte im Schloss oder im Hause vergessen wurde, bieten individuelle Zugangssysteme das Öffnen. Allerdings nur für Berechtigte.
Wie sicher macht die „Sicherheitstechnik“ tatsächlich?
Es gibt zu denken, dass die einst so hochgepriesenen „Geschäfte mit der Angst der Menschen“ überall, nur nicht am Bau, die erwartete Konjunktur ausgelöst haben. Immerhin weisen die kriminalpolizeilichen Register eine steil zunehmende Zahl an Haus- und Wohnungseinbrüchen aus: Alle zwei Minuten ein Einbruch in Deutschland mit bestimmten Schwerpunkten in Ballungsgebieten. Dies, plus Dunkelziffer nicht registrierter Einbruchs- und Diebstahls-Delikten, sollte eigentlich Grund genug sein, den erhöhten Widerstand gegen versuchten Aufbruch durch bauliche Maßnahmen zur Standard-Ausrüstung zu erheben.
In anderen Funktionsbereichen werden Situationen – wie beim gewaltsamen Hausaufbruch – mit Gegenmaßnahmen reguliert, die man in bauaufsichtlichen Normen und Vorschriften festlegt. Das würde in der Praxis dann so aussehen, dass wer baut, nicht nur bei der Wärmedämmung und Luftdichtigkeit, sondern auch für den Aufbruch-Widerstand Mindestforderungen erfüllen und nachweisen muss. Weder beim Neubau in Form von Erstausstattungen, noch im Altbau bei den vieldiskutierten Nachrüstungen, werden jedoch den Fenster- und Türenkunden allgemein verbindliche Forderungen gestellt. Das Prinzip der Freiwilligkeit ist in Deutschland nur schwer zu durchbrechen, weil der Einbruchschutz zusätzlich Geld kostet. Erst wenn tatsächlich eingebrochen wurde, werden die Betroffenen für schützende Maßnahmen sensibilisiert.
Genau an dieser Stelle wird die Frage aufgeworfen, wie „sicher“ man sein kann, und wie teuer es ist, sein Haus in eine Art Festung zu verwandeln. Hierzu muss aus technischer, vor allem jedoch aus baurechtlicher Betrachtungsweise betont werden, dass mit dem Begriff „Sicher“ zurückhaltend umzugehen ist. Denn es gibt kein Bauteil, welches absolut einbruchsicher ist. Im äußersten Fall schafft es die Panzerfaust. Von den Sachversicherern wird das Wort „Sicher“ als Absolutum ausgelegt. In deren Verständnis kann ein „Sicheres Fenster“ nicht aufgebrochen werden. Man spricht stattdessen von Einbruch-Hemmung, wobei der Zeitraum vom Beginn des versuchten Aufbruchs bis zum erfolgten Eindringen über das Bauteil so lang wie möglich sein sollte. Die bisherigen Vornormen DIN 18103 (Türen) und 18054 (Fenster) sind Prüfnormen. Diese werden derzeit in EN-Normen (prEN 1627 bis prEN 1630) europaeinheitlich in harmonisierte Prüfnorm umgesetzt.
Die zentrale Aufgabe der Sicherheitstechnik liegt bei der Schlossmechanik und bei der Zugangskontrolle.
Erstaunlich untergeordnet wurde im Bereich „Sicherheitstechnik“ die elektronische Vorwarnung präsentiert. Und das, obwohl gerade hier ein sehr hoher Entwicklungsstandard erreicht ist. Man verlegt die Schutzfunktionen jedoch – aus Erfahrung und Überzeugung – zuerst in den stationären, mechanisch absichernden Bereich an Türen, Fenstern und weiteren Schwachstellen des Hauses. Türschloss und Beschlag gehören ohnehin zum Kern des Eisenwarenangebots. Die Hightech-Elektronik entwickelt sich mehr und mehr zum integrierten Bestandteil der Schließtechnologie. Sie „bringt die Mechanik auf die Sprünge“, wie ein erfahrener Schloss- und Beschlagexperte treffend zum Ausdruck brachte.
Es sind die Möglichkeiten der Transpondertechnik, die speziell beim Türschloss und -beschlag besonders viele Innovationen praktikabel machen. Zwar sprach man auf der Kölner Messe kaum von Neuheiten oder gar Sensationen. Jedoch eine Entwicklung verdient besonders herausgestellt zu werden. Als erste Zutrittskontrolle, die nur den „richtigen“ Fingerabdruck erfordert, werden entsprechend ausgestattete Türschlösser über das „Biometrische Identifikationssystem“ geöffnet. Der Fingerabdruck ist bekanntlich das sicherste Identifikationsmittel in der Personenfahndung. Beim Fingerscan® legt der Einlasssuchende seinen Zeigefinger statt ins Schlüsselloch auf eine Platte. Der Computer entscheidet danach, ob ein Ganove, oder ein registrierter Bekannter vor der Tür steht und eingelassen werden kann (Fa. Melchert, Heiligenhaus).
In der Zugangskontrolle gibt es inzwischen bereits ein Standardprogramm. So wird ein Türbeschlag mit einfach programmierbaren Schließberechtigungen geliefert. Die Montage ist ebenso problemlos, und es stehen viele Einsatzvariationen zur Verfügung. Nachdem die Hightech-Elektronik in den Funktionen und in der Zuverlässigkeit die Bewährungsproben bestanden hat, stehen jetzt praktikable, und vor allem preiswerte Ausführungen im Vordergrund. Dazu gehören die so genannten Stand-alone-Systeme. In diesem Bereich der Einzeleinrichtungen kann ein Leser im Lichtschalterformat ohne großen Installationsaufwand angebracht, und zur Steuerung bzw. Überwachung eingesetzt werden. So kann u. a. ein elektromechanisches, batteriebetriebenes Schloss auch mit Antipanikfunktionen ausgerüstet werden (Kaba). Die Elektronik macht’s möglich.
Solange sich der Einbruchschutz auf den Schlossbereich konzentriert, muss die Elektronik besonders stabil gegen gewaltsame Angriffe geschützt werden. Die Buga-Schließ-Systeme GmbH hat dazu den intelligenten Schließzylinder BINoXX mit einem Kernziehschutzbeschlag kombiniert. Die Metallschicht zwischen dem Security-Chip im Schlüssel und der Antenne im Zylinder, unterbrach bisher die berührungslose Transponderabfrage. Eine zweite Antenne, direkt auf dem Kernziehschutzbeschlag, hat jetzt die Informationsweiterleitung ge-löst. Bei einem anderen Produkt wird die gesamte Elektronik im Innenknauf untergebracht. Die Montage ist besonders einfach (Wilka). Erhöhte Sicherheit bieten auch Motorzylinder, die in handelsübliche PZ-Schlösser einzubauen sind. Sie ver- und entriegelt jedes Schloss, auch mit Mehrfachverriegelungen automatisch (BKS, EVVA, DOM, C. Ed. Schulte u. a.).
Rein mechanische Schließ-Systeme mit hohem Selbstschutz
Einerlei, ob elektronische, be-rührungslose Transponderabfrage eingesetzt wird, oder ob die Mechanik im Schloss und Zylinder die Sicherung allein übernimmt: Auch die reine Mechanik wird immer abtast- und aufsperrsicherer. Ein Wendeschlüssel-System mit 28 Sperrelementen in fünf Sperrreihen schafft die höchste, bisher erreichte Varianz, und damit Sicherheit (Wilka). Ein italienischer Hersteller liefert einen umprogrammierbaren Zylinder. Verlorene Schlüssel können rein mechanisch, mit einer halben Drehung im Zylinder, unbrauchbar gemacht werden (Rielda). Für Menschen mit „Schlüsselnutzungsproblemen“ steuert ein schaltbarer Türbeschlag die Zutrittsberechtigung rein mechanisch. Die Varianten werden schlüssellos über ein Schaltmodul geschaltet. Selbst- und Fremdeinschließungen sind ausgeschlossen (Imonta).
Hoher Einbruchschutz – einfach zu installieren
Die Hightech-Security wirft auch die Frage auf, wer für Einbau und Installation zuständig ist. Der Hersteller und Lieferant, bzw. Monteur von Außen- oder Innentüren, hat im Rahmen seiner Leistung auch die Beschläge und das Schließ-System „nutzungsfertig“ zu übergeben. Bei den rein mechanischen Systemen übernimmt der Schreinerbetrieb, anhand der Einbau-Richtlinien seines Zubehör-Zulieferers, die komplette Einbauarbeit. Für elektrische Installationen bis hin zu EIB-Systemen (European Installation Bus) werden i.d.R. Spezialisten aus dem Elektro-Gewerbe benötigt. Hier ist eine gewerbeübergreifende Zusammenarbeit erforderlich. Die Hersteller von Schließ-Systemen vermitteln je nach Bedarf fachliche Unterstützung.
Die Homesecurity entwickelt sich jedoch auch in Richtung DIY (Do it yourself). Da die Kölner Messegesellschaft zeitgleich mit der Internationalen Eisenwarenmesse die DIY´ TEC Fachmesse für Bau- und Heimwerkerbedarf veranstaltet, sind Entwicklungen im Heimwerker-Angebot auch für das verarbeitende Handwerk aufschlussreich. So liefert eine Firmengruppe das Stecom-Home-Security-System, welches von Jedermann einfach und in kürzester Zeit selbst installiert und in Betrieb genommen werden kann. Eine Verkabelung entfällt, weil zur Datenübertragung das vorhandene Stromnetz verwendet wird. Der Proxileser ist auf der gesicherten Seite vandalismussicher installiert (Fa. Papp. Hechingen).
Zurück zum Fachbetrieb: Für die Planung von Schließanlagen liefert ein französischer Schloss-Hersteller eine Kodiermaschine. Bis hin zu komplexen General- und Gruppenschließanlagen wird die komplizierte Kombinationsarbeit erleichtert (HF-Security).
Fensterbedienung und Lüftung fernbedient oder programmierbar
Mit dem neu entwickelten Verriegelungssystem EVS können Fenster mit der Infrarot-Fernbedienung per Knopfdruck, oder über Programmierung in verschiedene Stellungen gebracht werden. Für hochgelegene, schwer erreichbare Fenster-Griffe, aber auch bei normaler Reichweite, ist damit das Bedienen eine große Erleichterung. Beim Schließen verriegelt EVS den Flügel wieder vollständig und einbruchhemmend – je nach Beschlageinrichtung. Das automatische Flügelöffnen kann mit einfachen Mitteln auch an vorhandenen Fenstern nachgerüstet werden. Anstelle des Bedienungsgriffs wird ein formschöner, flacher Kasten befestigt. Die Bedienungsmotorik kann an jede Steckdose angeschlossen werden. Mit der Zeitschaltuhr sind beliebige Lüftungsintervalle programmierbar. Weitere Sensoren können angeschlossen werden, um bei Regen, Sturm usw. den Flügel zu schließen. Das Fenster kann auch manuell betätigt werden (Roto).
Beschlagtechnische Lösungen für den automatischen Fensterkomfort hat auch Winkhaus entwickelt. Es ist zu erwarten, dass das Thema „Lüften mit beweglichen Fensterflügeln“ die Branche auch in Zukunft nachhaltig beschäftigen wird. Wenn die neue EnEV eine Luftwechselrate den neuen Wärmedämmforderungen zuordnet, so ist dies angesichts der Feuchteschäden zu begrüßen. Unbeantwortet bleibt jedoch, wer für Schaffung und Nachweis der Frischluft-Wechselmenge zuständig ist. Die automatische Kippöffnung und -schließung zum Beispiel könnte das Problem lösen. Aber auch der Einbau von selbstregulierenden Lüftungsvorrichtungen (Regel-air) oder Lüftern im Glasfalz eingebaut (Renson), werden Konjunktur bekommen, sofern das Lüften über externe Einrichtungen (Schachtlüftungen oder Wandlüfter) der Fensterlüftung nicht zuvorkommt.
Das Innenleben der Fensterbeschläge wird insofern weiterentwickelt, dass beim Öffnen und Schließen – einerlei, ob manuell wie bisher, oder über automatische Betätigung – selbsttätig Funktionen ausgelöst werden. So kann z. B. in der Heizperiode beim Öffnen des Flügels ein Impuls automatisch die Heizung ausschalten.
Vielseitiges Zubehör für Fenster und Türen
Die Anforderungen an Außenbauteile sind vielfältiger und größer geworden. Türen jeder Art haben im Schlossbereich bzw. auf der Schlossseite einen hohen Aufbruchschutz. Für die weiteren Türfalzebenen – so für die Bandseite – müssen jedoch eben-so wirksame und stabile Vorrichtungen eingebaut werden. Mit Zusatzsicherungen wird jetzt auch die Bandseite – beim Fenster per Knopfdruck, und bei Türen automatisch – gegen versuchten Aufbruch stabilisiert (Abus).
Türbänder werden ebenfalls weiterentwickelt: Neu ist ein Anuba-Band, welches auch bei schweren Türen einfach in drei Richtungen verstellt werden kann. Das Justieren von Türen wird einfacher. Bei den neuen BKV-Bändern ist eine Höhenverstellung im Flügelbandteil untergebracht. Hier bleibt die Optik des Bandes unverändert. Ebenfalls für das Nachrüsten bzw. als zusätzlichen Schutz wurde die Abus-Tele-Z Teleskopstange entwickelt. Das Teleskoprohr ist leicht auszuziehen, passt sich an jede Flügelbreite an, und wird mit einem Schließzylinder in Position gehalten. Nach innen aufgehende Fensterflügel werden, je nach Höhe, an mehreren Stellen gegen gewaltsames Aufbrechen zuverlässig geschützt.
TÜV und DIN: Neue Aktivitäten in der Produktbewertung
Mit zunehmender Komplizität von Zubehör-Produkten wird die Beurteilung von Eigenschaften, Qualitäten und Übereinstimmung mit den Zusicherungen schwieriger. Garantie-Versprechen allein haben sich in einigen Bereichen für die Absicherung nur bedingt bewährt. TÜV Rheinland/Berlin-Brandenburg verweist auf den globalen Markt und die zunehmenden Probleme, im internationalen Warendschungel den Überblick zu behalten.
Bisher wurde der Einsatz vom TÜV und DIN vorwiegend auf Gebrauchsgüter konzentriert. Dass jetzt mit einem neuen, in seiner Art bisher einmaligen interaktiven Internet Angebot eine Orientierungshilfe für Waren aus aller Welt, auch Bauzubehörprodukte, beurteilt werden, wurde während der Messetage in Köln einhellig begrüßt. Unter dem Begriff TUVdotCOM ist eine multifunktionale Serviceleistung zusammengefasst. Über eine, auf dem Siegel ausgewiesene ID-Nummer, können alle Testergebnisse via Internet oder WAP-Handy (seit April 2001) per Mausklick abgerufen werden. Die Testkriterien legen Fachexperten vom TÜV in Absprache mit Produzenten und Dienstleistern fest. Sicherheit und Qualität mit dem TÜV-Zeichen wird die Kaufentscheidungen erleichtern.
Auf Initiative der Kriminalpolizei und des bayerischen Landeskriminalamtes wurde für mechanische Nachrüst-Bauteile als Einbruchschutz die neue DIN 18104/T.1 herausgegeben. Bei der Prüfung und Zertifizierung steht u. a. der Widerstandswert von mindestens 600 kg auf dem Prüfstand. Mit Blick auf die zunehmende Einbruchkriminalität wird die Regel der Kripo und der Versicherer bestätigt: „Mechanik geht vor Elektronik“.
Betriebe, die sich bisher nur mit Fenster-, Türen- und Innenausbau im Sinne typischer Schreinerarbeiten befasst haben, werden durch das neue Bauzubehör in ebenso neue Auftragsbereiche geleitet. Die Kooperation mit technisch verwandten Gewerken bildet die Grundlage für den erfolgreichen Einsatz von Technologien, die in ganzheitliche technische Gebäudeplanungen eingehen. Das Umsetzen in die Praxis wird noch Jahre dauern. Es lohnt sich jedoch, schon jetzt auf den Zug aufzuspringen.
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Schallmessung in der Praxis: Michael Fuchs (r.) und Simon Holzer bei raumakustischen Messungen in einem Objekt (Friseursalon Max in Wallersdorf). Foto: Barbara Kohl, Kleine Fotowerkstatt
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