Der Konzernumsatz von Black & Decker aus dem Geschäft mit Elektrowerkzeugen und Zubehör, Elektrogartengeräten, Haushaltskleingeräten, sicherheitstechnischen Produkten, Sanitärprodukten und Investitionsgütern ist – so Roland Steinberg, Geschäftsführer der Black & Decker GmbH, Idstein, anläßlich der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens in Frankfurt – im Geschäftsjahr 1997 um 0,5% von 4,91 Mrd. US-Dollar auf 4,94 Mrd. US-Dollar leicht gestiegen.
Die Black & Decker GmbH konnte den konsolidierten Umsatz im Berichtszeitraum von 604 Mio. DM im Vorjahr um 55 Mio. DM oder 9 Prozent auf 659 Mio. DM steigern. Wachstumsträger waren sowohl das Heimwerkergeschäft mit der Marke Black & Decker als auch das Profigeschäft mit der Marke Elu. Dabei lag das Wachstum deutlich über der Marktentwicklung.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wies die Black & Decker GmbH einen Gewinn nach Steuern von 4,1 Mio. DM aus, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 5,3 Mio. DM zu verkraften war.
Der Geschäftsbereich „Profiprodukte“ mit Elektrowerkzeugen und Zubehör der innovationsstarken Traditionsmarke Elu vermeldet trotz schwieriger Marktbedingungen ein zweistelliges Umsatzplus. Der vor fünf Jahren begonnene Ausbau vom Holzspezialisten zu einem Universalanbieter mit Vollsortiment für alle Handwerksbereiche ist weitgehend abgeschlossen.
Eine beträchtliche Steigerung der Bekanntheit der Marke Elu erzielte der Profi-Bereich mit intensivem Rennsport-Sponsoring und begleitenden Veranstaltungen für Anwender und Handelspartner.
Auch im Geschäftsjahr 1998 erwartet man bei Black & Decker keine Belebung des deutschen Marktes für Elektrowerkzeuge. „Unsere Zielsetzung besteht dessen ungeachtet im weiteren Ausbau unserer Marktposition durch Wachstum über Marktniveau und in einer weiteren Stärkung unserer Wettbewerbsfähigkeit durch straffes Kostenmanagement“, sagte Geschäftsführer Steinberg. Damit will Black & Decker gegenläufige Fremdwährungsentwicklungen und anhaltenden Margendruck kompensieren. n
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