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Erfindergeist

Architekten entdecken neue Anwendungen für Mineralwerkstoffe
Erfindergeist

Fleißig erkundeten renommierte Architekten aus Deutschland, Österreich und Brasilien die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten des Mineralwerkstoffes Corian. Es entstanden Produkte fürs Büro und für den Ladenbau, beleuchtete Objekte, geformte Objekte. Dinge, die neuartige Möglichkeiten für diesen Werkstoff aufzeigen.

Über die Ergebnisse des Kreativ-Workshops und die Resonanz in Fachkreisen freut sich Gabi Rottes, Commercial Segment Manager von DuPont: „Das Ziel war, neue Installationen und Anwendungen zu entwickeln. Die Entwürfe zeigen vor allem die transluzenten Eigenschaften, die dreidimensionale thermische Verformbarkeit sowie die Eignung als vertikale Installation. Wir sind begeistert.“


Das Wandmodul

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Kostengünstig herzustellen und multifunktional einsetzbar sind die Wandmodule von Ralf Amann (Amann Architektur Interiors Consulting). Durch Schneiden, Fräsen und Verformen entstehen individuelle Raum gestaltende, selbstragende Wand-, Boden- oder Deckenelemente. Zur Herstellung wird ein neues Verarbeitungsverfahren eingeführt: das industrielle Gießen von Standardmodulen aus Corian. Dabei werden je nach Bedarf Komponenten aus der Haustechnik, aus der Kommunikations-, Steuerungs- und Beleuchtungstechnologie oder Firmenlogos eingearbeitet.
Das Wandmodul entstand in Zusammenarbeit mit dem Corian-Verarbeiter Hollweg GmbH & Co. KG im niedersächsischen Papenburg.

Ein Sessel ist ein Sessel

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„Ein Sessel ist ein Sessel ist Transformation“, sagt Roman Delugan (Delugan Meissl Associated Architects) zu seinem Entwurf „Serpente“. Der Sessel vereinigt in sich Dynamik, Bewegung, Körpersprache, Ergonomie und Komfort. Als Ausgangspunkt dient der Zylinder als ringförmig verknüpftes Band, das durch eine gezielte Verformung einer Seite Sitzfläche, Arm- und Rückenlehne herausbildet.
Der Sessel entstand in Zusammenarbeit mit dem Corian-Verarbeiter Hasenkopf GmbH & Co. KG.

Ein Tisch mit System

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Ein Tischsystem aus Corian entwickelte das Team um Eike Becker (Eike Becker_Architekten) in Zusammenarbeit mit Pfalzmöbel. Die weich geformten Flächen schmiegen sich wie eine Karosserie um das Tischgestell. Konstruktive Teile bleiben bewusst sichtbar und machen die Statik des Tisches nachvollziehbar. Ergänzungen, wie Tower-Halterung, Druckerplatte und Stehpult, fügen sich in das Gesamtkonzept ein und bilden eine Einheit mit dem Arbeitstisch. Durch die beiden unterschiedlichen Oberflächen – Chrom und Corian – wird der Tisch in einen zeitgenössischen Zusammenhang gesetzt. Die gut handhabbare und sichtbare Höhenverstellung ist neu und wirkt in seiner Einfachheit elegant.
Binablu entstand in Zusammenarbeit mit dem Corian-Verarbeiter Habeka GmbH mit Sitz in Berlin.

Zum Leuchten gebracht
Als modulares Möblierungssystem für den Außenraum ist „Elements“ gedacht. Es wurde entworfen von Gerhard G. Feldmeyer (HPP Hentrich-Petschnigg & Partner KG).
Ein weich anmutender, kissenartiger Körper lagert auf einem profilierten, geometrischen, streng geformten Sockel. Mittels LED-Technik wird das Kissen zum Leuchten gebracht. Die Lichtfarbe verändert sich so, dass sich entweder eine jahreszeitspezifische Farbe einstellt oder das Über- oder Unterschreiten einer Temperatur der Auslöser für den Farbwechsel ist. Denkbar wäre auch, dass eine weiß leuchtende Bank in dem Moment, in dem sich jemand darauf niederlässt, eine andere Farbe annimmt. Die Farbwechsel sollen langsam, sanft und fast unmerklich vonstatten gehen.
Das Objekt entstand in Zusammenarbeit mit Corian-Verarbeiter Henneke Formbau & Design GmbH mit Sitz in Plettenberg.

Verwobenes Licht

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Woven Light – verwobenes Licht – versucht die Möglichkeiten verschiedener Verarbeitungsmöglichkeiten von Corian auszuloten. Der Entwurf stammt von Andreas Hild (Hild und K Architekten). Schmale Bänder aus unterschiedlich transluzentem Corian werden miteinander verwoben. Das entstehende Gewebe erscheint von einer weichen Plastizität, die das an sich harte Material kontrastiert. Das Gewebe wurde zum Bau einer Leuchte verwendet, die durch ihre schimmernde Transluzenz ein vielschichtiges Objekt aus Licht und Corian entstehen lässt.
Das Objekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Corian-Verarbeiter Voit & Partner KG.

Liege mit seidener Haptik

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Alle wesentlichen Merkmale des Materials Corian vereinigt der Entwurf von Marc Oei (Architekturbüro Lederer + Ragnarsdóttir + Oei) in sich: Formbarkeit, Transluzenz und Stabilität. Die seidene Haptik des Materials lässt sich beim Benutzen der Liege „Copacabana“ erfahren.
Die eingearbeiteten Edelstahlfedern sind als Hinweis auf die geringe Elastizität des Materials zu verstehen. Die Form birgt noch, in einer quasi geheimen Botschaft, die Information über das hohe Eigengewicht von Corian: Aus leichtem Material gefertigt würde die Liege zum Kippen neigen.
Die Liege entstand in Zusammenarbeit mit dem Corian-Verarbeiter Moser GmbH mit Sitz in Haslach.

Welle eins

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Das Paraventsystem „Welle eins“ von Ascan Tesdorpf (Ascan Tesdorpf – Architekt) lässt sich reihen oder frei anordnen. Das Objekt gliedert Räume, verbessert akustische Eigenschaften, setzt atmosphärische Lichtakzente und integriert Funktionen wie Beschallung und Stromversorgung.
Die plastische Verformbarkeit des Materials ermöglicht die selbsttragende Konstruktion, die das Material stabilisiert und den Schall ungerichtet verteilt. Die Bearbeitung der Oberfläche durch Fräsen ermöglicht Transluzenz. Die Mikroperforation ermöglicht, Schall zu dämpfen.
Das Objekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Corian-Verarbeiter Aqua-top mit Sitz in Hamburg.

A day with corian

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Einen Tag mit Corian gestalteten Ruth Berktold (yes-architecture) und Sabine Keggenhoff (Planungsbüro Keggenhoff I Partner). Die Möbelelemente decken alle Funktionen des Wohnens und Arbeitens ab: Schlafen, Sitzen, Essen, Lesen, Ruhen, Kuscheln, Arbeiten, Denken, Kochen, Entspannen, Anlehnen … Auch an Zusatzfunktionen wie Beleuchtung und Lichtschalter ist gedacht. Denkbar sind die Möbel als an der Wand befestigte Einzel- oder freistehende Raumelemente oder im Idealfall sogar als 3D-Tapete, die ganze Wände bespielt und Nutzungen aufnimmt.
Die Möbel entstanden in Zusammenarbeit mit dem Corian-Verarbeiter Hasenkopf GmbH & Co. KG mit Sitz in Mehring.
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Schallmessung in der Praxis: Michael Fuchs (r.) und Simon Holzer bei raumakustischen Messungen in einem Objekt (Friseursalon Max in Wallersdorf). Foto: Barbara Kohl, Kleine Fotowerkstatt
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