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Erfolgreiches Wachstum

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Erfolgreiches Wachstum

Für die Unternehmensgruppe Egger zeichnet sich das am 30. April 1998 zu Ende gegangene Wirtschaftsjahr 1997/98 als ein erfolgreiches Geschäftsjahr ab. Auf einer Pressekonferenz anläßlich der Einweihung des neuen „Egger-Forum“ am Stammsitz in St. Johann am 12. März 1998 konnte der geschäftsführende Gesellschafter Michael Egger auf einen erfreulichen Umsatzzuwachs und die Schaffung zahlreicher neuer Arbeitsplätze verweisen. Der geplante Umsatz von 1,5 Mrd. DM (Vorjahr 1,3 Mrd. DM) werde sogar um bis zu 20% überschritten; die Zahl der Mitarbeiter an den bisher 12 europäischen Standorten in Österreich, Deutschland, Großbritannien und Frankreich von 2700 in 1996/97 auf 2900 in 1997/98 angestiegen.

Wie Michael Egger besonders hervorhob, wolle die Gruppe mit neuen, innovativen Produkten, einem am Kundennutzen orientierten, hohen Leistungsangebot und mit starker Wachstumsbereitschaft ihre Position unter der Spitze der europäischen Holzwerkstoffindustrie nachhaltig absichern und ausbauen. Ein Bündel von Investitionsvorhaben und Maßnahmen ziele auf Absicherung der bereits gut besetzten Position an den Märkten.
Das Werk in St. Johann ist wesentlich ausgebaut worden. Nach Angliederung zweier vollautomatisch laufender Fertigungslinien für Laminat- und Melaminfußböden und vollstufigem Ausbau einer kundenorientierten Möbelteilefertigung werden die Beschichtungskapazitäten erheblich erweitert. Eine dritte Kurztaktpresse für die Beschichtung wurde im März in Betrieb genommen. Im Juli d.J. sollen ein neues, vollautomatisches Hochregallager für Dekorpapiere seiner Bestimmung übergeben werden und zwei neue Imprägnieranlagen nacheinander im Sommer 1998 und Anfang 1999 ans Netz gehen.
Anstieg der Beschichtungskapazität
Die Beschichtungskapazität der Egger Werke in Europa soll insgesamt um 40% ansteigen. Im Werk Brilon soll im Juni 1998 eine fünfte Kurztaktpresse zum Einsatz gelangen. Beim Laminathersteller Egger Kunststoffe in Gifhorn ist die am 1. August 1997 in Betrieb genommene P1-Anlage (Phenol-/Melaminimprägnieranlage) inzwischen bei Dreischichtbetrieb voll ausgelastet. Hier werden jährlich 40 Mio. m² Natronkraftpapiere imprägniert.
In Frankreich ist bei Egger-Rol in Rion durch Inbetriebnahme einer Imprägnieranlage die Jahreskapazität für Beschichtungen auf 40 Mio. m² ausgebaut worden. Eine dritte Kurztaktpresse wird im August 1998 betriebsbereit sein.
In Großbritannien sind Anfang dieses Jahres im Egger Werk Hexham eine zweite Imprägnieranlage und eine neue Kurztaktpresse in Betrieb gegangen. Im neuen Egger Werk im schottischen Barony, Europas derzeit modernstem Spanplattenwerk, konnte am 26. Februar um 11.15 Uhr die erste Platte produziert werden. Die Jahreskapazität ist hier zunächst auf 400 000 m³ Spanplatten mit Breiten bis zu 2,20 m ausgelegt.
Das bestehende Spanplattenwerk in Unterradlberg bei St. Pölten soll durch die Errichtung einer 48 m langen, kontinuierlich laufenden Presse für Spanplatten bis zu 2,20 m Breite erweitert werden.
In Italien ist die Unternehmensgruppe seit Februar 1998 mit 40 % am Spanplattenhersteller Annovati mit Firmensitz nahe Turin beteiligt. Gemeinsam mit den italienischen Herstellern Confalonieri und Rafal wurde eine Auffanggesellschaft zur Weiterführung des Ende vergangenen Jahres in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Unternehmens gegründet. Dadurch will Egger das Engagement seiner in Italien bereits vorhandenen Präsenz spürbar ausbauen.
Werke für MDFund OSB in Planung
Für die Ausweitung der MDF-Produktion will das Unternehmen ein neues Werk bauen, über dessen Standort „zentral in Europa“ noch nicht entschieden ist. Durch die zusätzlich vorgesehene Jahreskapazität von 280 000 m3 wird sich die MDF-Kapazität der Gruppe bis zum Jahr 2000 auf 520 000 m³ erhöhen.
Das unbestritten bedeutendste Vorhaben, mit dessen Umsetzung kurz- bis mittelfristig zu rechnen ist, betrifft jedoch die Fertigung von OSB-Platten auf einer dann größten und modernsten Anlage Europas mit einer Jahreskapazität von 360 000 m³.
Egger Forum – kreativer Treffpunkt
Unter den Vorzeichen der Unternehmensphilosophie „Wir machen mehr aus Holz“ ist auf dem Gelände des Stammwerkes in St. Johann in Tirol ein 660 m² großer Showroom, das „Egger Forum“, entstanden. Dieses soll fortan zum kreativen Treffpunkt für das holzverarbeitende Handwerk, den Holzfachhandel sowie die Möbelindustrie werden. Es kommt nun darauf an, es entsprechend der Unternehmensphilosophie „Wir machen mehr aus Holz“ mit Leben zu erfüllen. n
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