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Fensterbranche fordert halbe Mehrwertsteuer für Bauleistungen

Fünf Mio. Tonnen CO2- Einsparpotenzial
Fensterbranche fordert halbe Mehrwertsteuer für Bauleistungen

Um bis zu fünf Millionen Tonnen ließe sich bis 2012 der schädliche CO2-Ausstoß in Deutschland verringern, wenn der Mehrwertsteuersatz für Fenster, die bei der Renovierung eingesetzt werden, halbiert würde. „Wir haben berechnet, dass daraus eine um mehr als 40 Millionen Fenstereinheiten erhöhte Nachfrage entsteht, was spürbar mehr Beschäftigung in Industrie und Handwerk zur Folge hat“, erläuterte Dirk U. Hindrichs, Vorstand der Initiative fenstermarkt-plus.de bei der Eröffnung der fensterbau/frontale. Die Zahlen beruhen auf den Ergebnissen einer aktuell durchgeführten Studie. „Die Branche würde so nicht nur einen effektiven Beitrag auf dem Weg zum Klimaziel von Kyoto leisten – der Staat müsste noch nicht einmal Kosten befürchten. Sinkende Arbeitslosengelder und das höhere Steueraufkommen gleichen die Mindereinnahmen wieder aus“, fasste Hindrichs die positive Wirkungskette zusammen.

Die Bundesrepublik Deutschland läuft Gefahr, das vorgegebene Klimaschutzziel zu verpassen. 21 Prozent weniger schädliche Emissionen – als 1990 – im Jahr 2012, lautet die verbindliche Vorgabe. Um das Ziel noch zu erreichen, bieten sich vor allem zusätzliche Maßnahmen im Gebäudebestand an, die den Energieverbrauch nachhaltig senken. Gerade im Altbaubestand ist dafür erhebliches Potenzial vorhanden, da hier zum großen Teil nur völlig unzureichend dämmende Fenster vorhanden sind. o
fenstermarkt-plus.de
So lautet das Motto von fenstermarkt-plus.de, ein Zusammenschluss von Marktpartnern der Branche. Ziele der branchenweiten Initiative, gegründet im Frühjahr 2001, sind ein verbessertes Image von Fenster und Fassade sowie bessere Rahmenbedingungen für die Bauwirtschaft. Hierfür beteiligte sie sich jetzt an der fensterbau/frontale in Nürnberg.
Fenstermarkt-plus.de hat bereits mehr als 70 Mitglieder: Zulieferbetriebe, Systempartner und Fensterhersteller, die gemeinsam die Themen Fenster und Fassade ins Bewusstsein der Gesellschaft rücken wollen. Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und eine bereits laufende, breit angelegte Imagekampagne verdeutlichen Architekten, Bauherren, Wohnbauverwaltern und Politikern die Vorteile des Bauens und Sanierens mit dem transparenten Hightech-Bauteil.
Am Demothek-Messestand auf der fensterbau-frontale hatten Interessenten die Möglichkeit, ihre Sympathie zur Initiative zu symbolisieren.
Um die Ziele noch erfolgreicher in Angriff zu nehmen, lädt fenstermarkt-plus.de alle Branchenmitglieder ein, der Initiative beizutreten.
fenstermarkt-plus.de
60594 Frankfurt a. M.
Tel 0 69/95 50 54-19 Fax ~/95 50 54-11
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