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Fenstermarkt weiter auf Talfahrt

Fensterverband begrüßt Pläne der Bundesregierung
Fenstermarkt weiter auf Talfahrt

Fenstermarkt weiter auf Talfahrt
Die Talfahrt des deutschen Fenster- und Fassadenmarkts setzt sich auch 2005 und 2006 weiter fort. In diesem Jahr wird der Markt voraussichtlich um 9,2 Prozent und im Jahr 2006 um 7,2 Prozent zurückgehen. So lautet das Fazit des Herbstgutachtens des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller. „Unsere Betriebe können noch nicht aufatmen, denn eine durchgreifende Besserung der für unsere Branche bestimmenden Baukonjunktur ist nicht in Sicht. Chancen eröffnet der Modernisierungsmarkt. Mit den Plänen zur energetischen Gebäudesanierung hat die neue Bundesregierung im Koalitionsvertrag die Weichen richtig gestellt. Der Energiepass wird zusammen mit den hohen Energiepreisen einen Wandel einleiten und den Blick auf das Bauteil Fenster lenken,“ erklärte Dr. Thomas W. Büttner, Geschäftsführer des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller e.V.

Im Jahr 2006 geht die Abnahme des deutschen Fenstermarktes nun schon ins elfte Jahr. Gegenüber dem Höchststand von 25,5 Mio. Fenstereinheiten im Jahr 1995 wird das Marktvolumen im nächsten Jahr mit 10,6 Mio. Fenstereinheiten nur noch gut 40 Prozent betragen. Für 2005 erwartet die baunahe Branche einen Absatz von 11,5 Mio. Fenstereinheiten. Im Jahr 2004 konnte die Branche dagegen noch 12,6 Mio. Fenstereinheiten absetzen. Die Marktsegmente Wohnbau und Nichtwohnbau sind von dem Rückgang nahezu gleichermaßen betroffen. Für den Wohnbau wird für 2005 ein Rückgang von 10,8 und für 2006 von 9,3 Prozent erwartet. Der prognostizierte Rückgang für den Nichtwohnbau beträgt 2005 7,1 und 2006 4,6 Prozent.
Ohne große Unterschiede sind auch die Verluste im Neubau und im Sanierungsmarkt. Der Neubau verliert 2005 voraussichtlich 8,7 Prozent und im nächsten Jahr 7,5 Prozent, der Sanierungsmarkt verliert in diesem Zeitraum 9,8 und 7,0 Prozent. Wie schon in den Vorjahren wird der Markt in den neuen Bundesländern deutlich stärker verlieren als der Markt in den alten Bundesländern. Die erwarteten Einbußen betragen für 2005 im Westen 8,7 und im Osten 12,5 Prozent und für 2006 im Westen 6,2 und im Osten 13,5 Prozent.
Von den Rückgängen in diesem und im nächsten Jahr sind alle Rahmenmaterialien für Fenster betroffen. Hier die Angaben der Rückgänge für die einzelnen Materialien in den Jahren 2005 und 2006:
  • Holz: 12,4 und 9,2 Prozent
  • PVC: 8,8 und 7,5 Prozent
  • Alu: 7,1 und 4,8 Prozent
  • Alu-Holz: 8,4 und 5,4 Prozent.
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