Die bereits 1999 erfolgte Fusion der Homag Gruppe und der IMA Gruppe zur Lignum Technologie AG ist rechtmäßig. Dies ist das Ergebnis des vom Bundeskartellamt durchgeführten Kartellverfahrens. Bereits im Mai 2002 hatte die Behörde ein Kartellverwaltungsverfahren eingeleitet, um zu prüfen, ob die Fusion – entgegen der ursprünglichen Einschätzung – doch anmeldepflichtig war.
Nachdem dies bejaht wurde, eröffnete das Kartellamt im Juli 2003 mit dem Fusionskontrollverfahren das Hauptverfahren. Mit dem aktuellen Beschluss hat der weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die Holzbearbeitende Industrie und das Handwerk die nötige Rechtssicherheit für weitere Planungen. Vorstandssprecher Klaus Bukenberger ergänzt: „Damit ist die für unser Unternehmen doch sehr belastende Zeit der Ungewissheit vorbei. Die mit dem Urteil geschaffene Rechtssicherheit bedeutet zudem für die Kunden von Homag und IMA in erster Linie Investitionssicherheit.“
Als Holding steht die Lignum Technologie AG mit weltweit 5000 Mitarbeitern auf drei Säulen: Neben den beiden großen Maschinenbaueinheiten von Homag und IMA vervollständigt die schuler business solutions mit ihrer Kernkompetenz in Consulting und Software als Dienstleistungseinheit das Angebot. Zum Konsolidierungskreis der Lignum Technologie AG zählen insgesamt 16 produzierende Gesellschaften sowie 29 Vertriebs- und Servicefirmen.
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