Nach der Entwicklung und Markteinführung von „generation 3“, einer neu entwickelten Generation von Fensterbeschichtungen, im vergangenen Jahr, hat Adler dieses System nun intensiv unter die Lupe nehmen lassen. Ergebnis: Eben dieser 3-Schicht-Aufbau hat nun bei Prüfungen gemäß RAL Güterichtlinien, EN-113 und EN-152 Unternehmensangaben zufolge sehr gut abgeschnitten.
Die Normprüfungen erfolgen auf Kiefernsplintholz mit versiegelten Hirnholzflächen. Hierauf werden 140 – 250 g/m2 der Imprägnierung aufgetragen. Man weiß aber, dass bei der herkömmlichen Art und Weise der Imprägnierung in den Fensterbaubetrieben pro Arbeitsgang max. 100 – 120 g/m2 Aufbringmenge erreicht werden. In Kombination von Aquawood-Tauchimprägnierung mit der Zwischenbeschichtung Aquawood-Intermedio wurden diese Auftragsmengen im System geprüft und positiv bewertet. Adler bezeichnet sich selbst als „ersten Hersteller von Fensterlacksystemen, der mit praxisgerechten Aufbringmengen die Normprüfungen erreicht.“
Hersteller, die auf Nadelhölzern vier Beschichtungsschritte ausführen (Imprägnierung, Grundierung, Zwischenbeschichtung, Endlackierung), können Unternehmensangaben zufolge bei Adler auf einen Schritt verzichten. Dies bringe ca. 20 – 25 % Einsparungspotenzial bei den Beschichtungs- und Prozesskosten.
Adler-Werk Lackfabrik
A-6130 Schwaz
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