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Glas für den Brandfall

Pilkington Deutschland AG
Glas für den Brandfall

Verarbeiter, die geprüfte und bauaufsichtlich zugelassene Systemtechnik einsetzen wollen, können auf über 200 allgemein bauaufsichtlich zugelassene Brandschutzsysteme mit den Gläsern Pyrostop und Pyrodur von Pilkington zurückgreifen. Über die vorgeschriebene Feuerwiderstandsklasse hinaus können die Glastypen den baulichen Anforderungen und Komfortansprüchen exakt angepasst werden. Unterschiedliche Typen bieten auf Wunsch erhöhten Wärmeschutz, Sonnenschutz und Schallschutz. Außerdem ermöglichen Sicherheitsglas-Kombinationen zusätzlichen Schutz für die Anwendung in Trennwand-/Türsystemen, Brüstungen in Verkehrsbereichen sowie in Überkopfverglasungen.

Mit der verfügbaren Glas- und Systemauswahl lassen sich Trennwände, Türanlagen, Fassaden und Dachkonstruktionen in allen gängigen Rahmenwerkstoffen erstellen – in Holz, Stahl und Aluminium ebenso wie in Gipskartonbauweise und Beton. Wie gebaut werden darf, steht detailliert in den jeweiligen bauaufsichtlichen Zulassungen. Anwendungstechnische Unterstützung vom Glas- und Systemhersteller muss daher nur noch in einzelnen Fällen eingeholt werden, beispielsweise wenn die Überschreitung zulässiger Scheibenabmessungen erwünscht ist, besondere Bauteilanschlüsse notwendig werden oder ein Mehrfach-Funktionsglas mit zusätzlichen Sonnenschutz-, Schallschutz- oder Sicherheitseigenschaften eingebaut werden soll. Die Anwendungs-, Prüfungs- und Zulassungserfahrung von Pilkington und dessen Systempartnern machen auch solche Sonderwünsche wirtschaftlich realisierbar.
Pyrostop blockiert die Hitzestrahlung
Zu seiner Einführung war dieses Produkt das weltweit erste Spezialglas für die F-Klasse, das neben dem Schutz vor Feuer und Rauch auch den Durchgang der gefährlichen Hitzestrahlung blockierte. Dem Feuer wird ein wirkungsvoller Wärmeschutzschild entgegengesetzt und damit die Gebäudebereiche jenseits des Brandherdes für ausreichend lange Zeit begehbar gehalten. Zudem kann so die Übertragung eines Schadenfeuers verhindert werden.
Diese Eigenschaft zeigt sich im Brandversuch: Obwohl die F-Verglasung von der einen Seite mit Temperaturen von bis zu 1000 °C attackiert wird, bleibt die Gegenseite so kühl, dass man sie in der ersten Brandphase sogar noch gefahrlos berühren kann. So qualifiziert sich das Produkt für Anwendungen und Einsatzbereiche, wo neben der Schutzwirkung vor Feuer und Rauch auch die Eigenschaft der thermischen Isolation gefordert ist. Beispiele sind Verglasungen von Flucht- und Rettungswegen, Wandkonstruktionen, die der Brandab- schnittsbildung dienen oder von Feuerüberschlagswegen in Innen- eckbereichen von Gebäuden.
Pyrodur mit verminderter Hitzestrahlung
Mit Pyrodur wurde auf der Basis des gleichen Funktionsprinzips eine leistungsfähige Produktlinie für die G-Klasse entwickelt. Hier handelt es sich um ein Glas mit schichtweisem Scheibenaufbau. Mindestens zwei Glastafeln sind mit zwischenliegenden, klar durchsichtigen Wasserglasschichten zu einem Verbund kombiniert. Mit ansteigender Temperaturbelastung zerspringt die dem Feuer zugewandte Scheibe, die Zwischenschicht schäumt auf und absorbiert die Energie des Feuers.
Der Durchtritt von Hitzestrahlung wird deutlich vermindert. Diese Eigenschaft ist ein zusätzliches Sicherheitspolster gegenüber im Brandfall transparent bleibenden G-Verglasungen. Dadurch bleibt der zu schützende Bereich wesentlich kühler; die Gefährdung von Personen und das Risiko der Selbstentzündung von entflammbaren Gegenständen und Materialien in unmittelbarer Nähe der Verglasung werden beträchtlich reduziert.
Was alle Brandschutzgläser der Pilkington-Gruppe auszeichnet, ist die anwendungsgerechte Kombinierbarkeit mit weiteren Funktionsgläsern sowie die Vielzahl an kompletten Brandschutzsystemen führender Hersteller, die mit Pilkington-Produkte geprüft und allgemein bauaufsichtlich zugelassen sind.
Glas- und Systeminfos
Ein Standardwerk der Branche, das unter anderem über alle verfügbaren Brandschutzgläser und zugelassenen Brandschutzsysteme von Pilkington informiert, ist das jährlich herausgegebene Brandschutz Glashandbuch. Darüber hinaus gibt es z. B. einen Überblick über wichtige Regelwerke für den transparenten Brandschutz.
Anwendungsbeispiele, Systemneuheiten und Infos zu Normen und Bestimmungen enthält das herausgegebene Magazin „Brand- schutz transparent“.
Beide Publikationen sind kostenlos über Fax oder E-Mail (brandschutz@pilkington.de) zu beziehen.
Pilkington Deutschland AG
45884 Gelsenkirchen
Tel 0209 1680
Fax 0209 1682056
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