Wie der Vorstand der Glunz AG mitteilte, plant das Unternehmen eine Verlagerung der Spanplatten-Produktion: Dies betrifft den Standort Göttingen, an dem geeignete Flächen fehlen, um durch Erweiterungsinvestitionen die Basis für eine langfristige Wachstumsstrategie im deutschen Markt zu schaffen. Nach dem erfolgreichen Anlauf des neuen Werkes für die Produktion von Rohspanplatten in Nettgau/Sachsen-Anhalt und einigen Restrukturierungsaufwendungen am Standort Kaisersesch, verfügt das Unternehmen über ausreichend Kapazitäten.
Betroffen von dieser Maßnahme sind ca. 180 Mitarbeiter in Produktion, Logistik und Verwaltung. In gemeinsamen Gesprächen mit den Vertretern der Geschäftsleitung, der Werksleitung und dem Betriebsrat des Werkes Göttingen soll nach geeigneten Lösungen gesucht werden. Nicht betroffen ist der Vertrieb Fachhandel und das Marketing, die in Göttingen verbleiben sollen. o
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