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Green Windows: Nachhaltigkeit im Fokus

Rosenheimer Fenstertage 2010
Green Windows: Nachhaltigkeit im Fokus

Green Windows: Nachhaltigkeit im Fokus
ift-Institutsleiter Ulrich Sieberath informierte über die Entwicklung eines Energy-Labels für Fenster und Fassaden
Die Anziehungskraft ist ungebrochen: Mit wiederum fast 1000 Teilnehmern aus 25 Ländern waren die „Rosenheimer Fenstertage 2010“ einmal mehr sehr gut besucht.

Mit „Green Windows“ hatte das ift Rosenheim einen aktuellen Megatrend thematisiert: Das Thema Nachhaltigkeit zog sich wie ein roter Faden durch die beiden Kongresstage.
ift-Institutsleiter Ulrich Sieberath machte in seinem Einführungsbeitrag deutlich, dass es in Zukunft nicht nur um energiesparende Fenster und Fassaden gehe: „Green Building“, Nachhaltigkeit, Energieeinsparung und Umweltschutz, seien die wichtigsten Aufgaben, denen sich die Baubranche und damit auch die Fenster- und Fassadenhersteller in den nächsten Jahren stellen müsse. Das gelte für die Herstellung, die Nutzung und das Recycling der Produkte.
Das Beispiel der regenerativen Energieerzeugung zeige, dass der Trend Energieeffizienz und Nachhaltigkeit auch ein „Konjunkturmotor“ sei. Die Gebäudehülle mit Fenstern, Fassaden und Glas spiele dabei eine zentrale Rolle. Neben der passiven Solarnutzung werde die Stromgewinnung an Gebäudefassaden ein wichtiger Baustein der geplanten Elektro-Mobilität sein.
Planung, Anforderungen, Kons-truktionen und Nachweisverfahren werden indes komplexer. Mit Nachhaltigkeits-Zertifikaten wird ein gänzlich neues Bewertungsverfahren im Baubereich eingeführt. Die EU-Kommission fordert auch für Fenster eine verbraucherfreundliche Kennzeichnung mit einem Energy-Label (ähnlich wie bei Elektrogeräten).
Das ift entwickle deshalb in Abstimmung mit der Branche ein praxistaugliches Energy-Label, das eine produktbezogene, klima-/ortsunabhängige Bewertung durch einen einheitlichen Mittelwert ermöglicht. Neben der Energiekennzahl EPH für den Heizfall (Winter/Heating) und den Kühlfall EPC (Sommer/Cooling) werden weitere Kriterien wie Sonnenschutzvorrichtungen, Tageslichtnutzung, Behaglichkeit, Lüftung, Gebrauchstauglichkeit und Gebrauchssicherheit zusätzlich angegeben. Die Einflüsse des unterschiedlichen Klimas und des Einbauortes werden über ergänzende Einsatzempfehlungen berücksichtigt.
In über 30 Vorträgen und Workshops erläuterten renommierte Experten und ift-Mitarbeiter über aktuelle Entwicklungen und technische Trends.
Ulrich Sieberath und der Geschäftsführer des ift, Dr. Jochen Peichl, berichteten anlässlich einer Pressekonferenz über die wirtschaftliche Situation des Instituts: Für 2010 rechnet das ift mit einem Umsatzplus von 4 Prozent auf 14,5 Mio. Euro. Mit nunmehr 170 Mitarbeitern, davon ca. 120 Ingenieure, Physiker und Techniker, sei eine Erweiterung der Büroflächen durch einen Neubau dringend notwendig gewesen. Am neuen Gebäude demonstriert das ift als führendes Brancheninstitut, was moderne Fenster-, Fassaden- und Glastechnik heute leisten können, um den Energieverbrauch zu reduzieren und den Wohn- bzw. Nutzungskomfort zu verbessern.
Zusätzliche Geschäftsfelder sieht das ift in einer Erweiterung seines Dienstleistungsangebots auch über das Internet und praxisgerechte Software-Angebote.
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