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Gute Stimmung in Köln

interzum Köln 2009
Gute Stimmung in Köln

Mehr Aussteller, mehr belegte Ausstellungsfläche, sehr gute Besucherqualität – das war das gute Ergebnis der interzum in ihrem Jubiläumsjahr. Rund 47 000 Besucher aus mehr als 130 Ländern informierten sich über Trends und Innovationen von 1370 Unternehmen aus 63 Ländern, deren Erwartungen durchweg übertroffen wurden.

Rund 70 Prozent der Anbieter und rund 65 Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland nach Köln. „Die hohe Besucherqualität und die große Internationalität der Veranstaltung bestätigen die Funktion der interzum als internationale Leitmesse sehr eindrucksvoll. Hier steht auch in der Krise eine Branche zu ihrer Leitmesse“, so das Resümee von Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. „Gerade vor dem Hintergrund des finanzwirtschaftlichen und konjunkturellen Umfelds hat die Veranstaltung in ihrem Jubiläumsjahr wichtige Impulse für die gesamte Branche und ein klares Signal gegen den momentanen wirtschaftlichen Trend gesetzt“, so der Vorsitzende der Geschäftsführung weiter. Dies bestätigte auch Hubert Schwarz, Fachbeiratsvorsitzender der interzum und Geschäftsführer der Julius Blum GmbH Deutschland: „Das große Interesse des Fachpublikums aus der ganzen Welt bestätigte die interzum als international anerkannte Leitmesse und als geeignete Plattform für die Präsentation von innovativen Produktneuheiten. Die diesjährige Jubiläums-interzum hat unsere Erwartungen voll erfüllt.“

Nahezu alle marktführenden Unternehmen waren in Köln vertreten. Sie präsentierten zukunftsweisende Lösungen und Konzepte für eine globale Möbelwelt. Entsprechend groß war das Interesse der Besucher. So freuten sich die Aussteller aller Bereiche über den starken Besucherandrang und gut gefüllte Stände. Für die ausgezeichnete Stimmung sorgte der insgesamt gute internationale Zuspruch. Positiv äußerten sich die Aussteller über die hohe Entscheidungskompetenz der Besucher. Diese Einschätzung wird durch die ersten Ergebnisse der neutralen Besucherbefragung bestätigt: Mehr als 90 Prozent der Besucher sind an Beschaffungsentscheidungen ihrer Unternehmen beteiligt. Aber nicht nur die Aussteller waren zufrieden mit der Veranstaltung. Die interzum überzeugte auch die Besucher. So ergab die Besucherbefragung, dass sich 80 Prozent der Besucher mit der Erreichung ihrer Besuchsziele sehr zufrieden oder zufrieden zeigten. „Dies war die beste interzum, die ich je besucht habe“, so das Urteil eines deutschen Besuchers. Die diesjährige interzum war wieder der Ort des Wissensaustausches, an dem zukünftige Trends sichtbar wurden und die Branche ihre Visionen artikuliert. Deutlich sichtbar wurde dies bei dem neuen Projekt „innovation of interior“. Im Rahmen des Projektes wurden innovative Materialien sowie überraschende Anwendungsmöglichkeiten thematisiert. Auf großes Interesse stießen mit dem Innovationsworkshop, dem Europäischen Furniertag und dem Innenarchitektentag auch die Rahmenveranstaltungen der interzum.
Die Trends im Überblick
  • Die Leichtbauplatte kommt. Mit dem Siegeszug der Leichtbauplatte im Möbelbau und Innenausbau traten neue Herausforderungen auf, die bei der Spanplatte schon längst gelöst waren. Nun scheinen alle Verbindungsprobleme gelöst. Verbindungen und Befestigungssysteme sind marktreif, so dass nun eine deutliche Zunahme der leichten Wabenplatte bzw. den daraus entstehenden Möbeln erwartet wird. Leichtbaumöbel sind stabil, Ressourcen schonend und eben leicht zu transportieren. Auch die Hersteller und Anbieter von Leichtbauplatten scheinen noch lange nicht alles ausgereizt zu haben. So entwickelte BASF zusammen mit Nolte eine Art Spanplatte, die um 30 Prozent leichter sein soll. Beim interzum award mit „best oft he best“ ausgezeichnet wurde auch die leichte Dreischicht-Platte Alfa G3 von Team 7.
  • Immer mehr Materialien sind bedruckbar. Ob nun die Holzwerkstoffplatte, Mineralstoffplatte oder Glasflächen: Den Spezialisten gelingen digitale Druckverfahren, die auch in kleinster Menge aufgelegt werden können. Der Trend zur Individualisierung in unseren Gesellschaften verstärkt das Bedürfnis nach Vielfalt. So wird es zukünftig individuelle Schrankflächen mit Lieblingsmotiv oder Wandverkleidungen mit Firmenlogo geben. Ganz allgemein wird in allen Zuliefererbereichen der Möbelindustrie auf die Themen Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit geachtet. Die an Ökologie interessierte Zielgruppe wächst. Dazu passt der Einzug der energiesparenden LED Leuchte im Innenausbau und Möbelbereich.
  • Die Beschlägehersteller zeigten Visionen für die Möbel von morgen und übermorgen. Elektromotoren sind dabei ein wichtiges Element. Was die Bedienung so leicht macht, sind raffinierte Beschläge – Klappen- und Auszugssysteme mit mechanischer Öffnungsunterstützung und Einzugsautomatik – die neuerdings mit elektrischer Öffnungsunterstützung angeboten werden: Ein kleiner Kraftspeicher im Schrank bewegt den Auszug oder die Schublade nach vorne, egal, ob die Mechanik durch Antippen der grifflosen Front oder durch leichtes Ziehen am Griff ausgelöst wird. Dabei wird die Öffnungsautomatik gerne mit einem adaptiven System zum sanften Schließen von Türen, Klappen und Auszügen kombiniert, die das sanfte Schließen gewährleistet. Apropos Dämpfung: Scharniere mit Dämpfung sind keine Neuheit, aber jetzt sind die Systeme unsichtbar. So haben die Firma Blum, Grass und Hettich jetzt Scharniere vorgestellt, in denen die Dämpfung integriert ist.
Die nächste interzum findet vom 25. bis 28. Mai 2011 statt. ■
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