Der Schubladenhersteller und Corian-Verarbeitungsspezialist Hasenkopf im oberbayerischen Mehring hat seinen Produktionsbetrieb um eine 1200 m² große Fertigungshalle erweitert.
Der Neubau wurde notwendig, weil das Unternehmen für eine noch flexiblere Corianbearbeitung in eine CNC-Fräse von Biesse/ Protec investierte.
Mit diesem computerunterstützten Protec-Bearbeitungszentrum gehört Hasenkopf in Deutschland zu den modernst ausgestatteten Corianverarbeitern.
Die in Modularbauweise konstruierte Fräse wurde den Anforderungen des Corianverarbeiters Hasenkopf speziell angepaßt.
Diese Anlage bietet neben den technologischen Vorteilen, z. B. in der Präzision und beim Werkzeugwechsel mit 24 Positionen, für die Mitarbeiter eine Verringerung der Arbeitsbelastung.
So reduziert die staubtechnisch verbesserte Vollumkapselung der Protec-Fräse die Staub- und auch Lärmbelästigung der Mitarbeiter in erheblichem Maße.
Ziel dieser Investition ist die noch flexiblere Zulieferung der Corian-Elemente an die Kunden von Hasenkopf.
So legt man großen Wert darauf, daß neben der individuellen Serienfertigung in kleineren Stückzahlen und der vornehmlich flexiblen Handwerksfertigung auch die Möglichkeit besteht, Industriekunden mit großen Stückzahlen zu beliefern.
Die Hauptvorteile für die Kunden liegen vor allem in der rationelleren Fertigung von kleinen oder großen Stückzahlen (ab Losgröße 1), den sehr kurzen Lieferzeiten und der (für die Kunden berechenbaren) gleichbleibenden Qualität der Corian-Elemente.
Ein bedeutender und damit kostensparender Faktor ist die Möglichkeit, alle Konturen per Laser auf den Bearbeitungstisch zu projizieren. Dies erspart die zeitaufwendige Herstellung von Schablonen, vermindert Rüstzeiten und verringert die Fehlerquote in erheblichem Maße.
Als Hauptprodukt wird derzeit das Corian-Waschbecken „Fontana“ in runder oder ovaler Form hergestellt. n
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