Als Neuheit auf dem Markt präsentiert Schüring GmbH & Co. jetzt Verschlusstypen, die mit einer einzigen Fräseinstellung eingearbeitet werden können. Der Hersteller hat neue Zirkel- und Drehriegelverschlüsse für Kunststoff- und Alutüren zur Einbruchshemmung konzipiert. Je nach Verschlusstyp waren bislang unterschiedliche Fräsbilder erforderlich.
Der Anbieter entwickelte einheitliche Ausfräsmaße in Türflügel und -rahmen sowie gleiche Schließteiltypen und Schließteilleisten (geprüft) bei allen Sicherheitsverschlussvarianten. Von den Rastermaßen in Kombination mit den übereinstimmenden Rahmenschließteilen profitieren auch Planer und Hersteller: Aufgrund der einheitlichen Fräsbilder können die Türelemente in größerer Stückzahl vorab gefertigt werden. Die Bestückung mit den Verriegelungssystemen kann dann nach Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
Beim Zirkelriegel, der auch als Automatikschloss im Angebot ist, dreht sich ein halbkreisförmiger Riegel axial in das Schließteil. Durch den Kralleneinschluss ist ein guter Schutz gegen ein Aufbrechen gegeben. Für eine gute Stabilität sorgt zudem die unreduzierte Führung im Riegelgehäuse.
Der Zirkelriegel ist nach DIN-Norm geprüft (DIN V ENV 1627) und erfüllt Widerstandsklasse 2 und 3 (WK 2: Eingriff von zwei Zirkelriegeln, WK 3: Eingriff von vier Zirkelriegeln). Auch Belastung und Funktion entsprechen der DIN-Norm (18251, Klasse 3).
Die Automatikversion mit der neuen Magnetauslösung hat eine komfortable und sichere Bedienung. Beim Zuziehen fahren die 3S-Fallenriegel automatisch aus und verriegeln die Tür. In dieser so genannten Tagschließung lässt sich die Tür von innen über den Griff öffnen und von außen über den Profilzylinder entriegeln. Wird der Mittelriegel durch den Profilzylinder verriegelt, blockiert der Drücker von innen (Nachtschließung).
Schüring GmbH & Co.
Fenster-Technologie KG
53831 Troisdorf-Spich
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