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In Brüssel Fenster und Türen öffnen

Verband „Eurowindor“ gegründet
In Brüssel Fenster und Türen öffnen

Europäische Fenster- und Fassadenhersteller vereinbarten anläßlich der Bau 99 eine materialübergreifende Zusammenarbeit auf europäischer Ebene.

Die Kooperationsgemeinschaft „Eurowindor“ soll die Türen bei der Europäischen Union öffnen und dort die Interessen der baunahen Branche vertreten.

„1998 wurden in den EU-Ländern rund 76,2 Millionen Fenstereinheiten abgesetzt. Mit Eurowindor werden erstmals die Aktivitäten aller Materialbereiche gebündelt“, erklärte der erste Delegierte von Eurowindor Alfons Schneider, Präsident der Föderation Europäischer Fenster- und Fassadenhersteller-Verbände (FAECF) zusammen mit seinen Stellvertretern Gerardo Urchaga, (FEMIB) und Volker Neumeyer vom ebenfalls in München gegründeten Verband „EPW „Euro-Plastic Window“(siehe nächste Seite).
Eurowindor, mit Sitz in Frankfurt/M., ist ein Zusammenschluß der europäischen Verbände FAECF im Aluminiumbereich, FEMIB im Holzbereich und EPW im Kunststoffbereich. Der Leitgedanke von Eurowindor orientiert sich daran, daß sich die europäische Fenster- und Türenbranche nur durchsetzen könne, wenn alle Materialbereiche an einem Strang ziehen.
Im Vordergrund der Arbeit von Eurowindor stehen die Lobby- und Informationsarbeit. Der neue Verband strebt an, die europäische Normung zu Ende zu bringen. Nationale nicht abgestimmte Beschlüsse und Entscheidungen der Behörden sollen verhindert und überflüssige bürokratische Regeln abgebaut werden.
Der Verband will eigene Forschungsarbeiten fördern und strebt einen Status als anerkannte Lobbyorganisation in Brüssel an.
Bei der Kommission der Europäischen Gemeinschaften in Brüssel haben FAECF und FEMIB bereits im April letzten Jahres eine Beschwerde gegen die Einführung des Ü-Zeichens eingereicht, mit dem in Deutschland auch das Bauprodukt Fenster gekennzeichnet werden muß. Eurowindor unterstützt diese Beschwerde, da eine solche Kennzeichnung europäischem Recht widerspreche und einen nationalen Alleingang darstelle. Die Kennzeichnungspflicht erschwert den Marktzugang für Bauprodukte aus anderen EU-Staaten, die eine solche Kennzeichnung nicht vorschreiben. Unnötige Prüfaufwendungen verteuerten außerdem das Bauen und seien ein Beispiel für die zunehmende Bürokratisierung des Bauens.
Zum ersten Delegierten von Eurowindor wurde Alfons Schneider (42), geschäftsführender Gesellschafter der Schneider Holding in Stimpfach, gewählt n
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