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In der Idee leben

Solarlux mit neuem Faltsystem SL 80/81
In der Idee leben

Geschäftsführer Herbert Holtgreife hält es mit Goethe: “In der Idee leben heißt, das Unmögliche behandeln als wenn es möglich wäre”. Nach diesem Motto lebt er und scheint dies auch auf seine Mitarbeiter bei Solarlux übertragen zu können. Ideen gehen ihm und seiner Mannschaft jedenfalls nicht aus: Auf aktuelle Entwicklungen des Marktes und der Technik wird sofort reagiert.

Ein Jahr nach der Eröffnung der großen Wintergartenausstellung bringt Solarlux, einer der führenden Anbieter für Faltsysteme, Wintergärten, Balkonverglasungen und Geschäftseingänge jetzt eine neue Aluminium-Profilserie für Faltsysteme auf den Markt. Mit dem ,SL 80/81’ reagiert man auf die erhöhten Wärmeschutz-Anforderungen und hat gleichzeitig die technischen Details optimiert. Großen Wert habe man aber auch auf die gestalterische Aktualität gelegt. So wurde z. B. eine schmale Flügelansicht von 50 mm realisiert (siehe Systembeschreibung auf S. 53).

Spezialisierung als Chance
Das Unternehmen aus Bissendorf bei Osnabrück hat mit diesem Falttürenmodell einmal mehr seine Kompetenz in diesem Bereich unter Beweis gestellt. Und die Ideen gehen ihnen nicht aus: “Wir präsentieren jedes Jahr ein neues System. Dabei sind unsere Lösungen keine Massenprodukte und vor allem nicht austauschbar”, stellt Geschäftsführer Herbert Holtgreife klar. Die erklärungsbedürftigen Fabrikate verlangen von den Verkäufern hohen technischen Sachverstand. Aber auch das sieht er positiv: “Die Spezialisierung ist unsere Chance und unser Potential ist das Know-how in den Köpfen unserer Mitarbeiter.” Die EnEV sieht er als Herausforderung, sich vom Markt zu differenzieren. So bekommt bei Solarlux jeder Wintergarten automatisch einen Energiepass. Dabei wird sowohl auf Lösungen aus Aluminium oder Holz als auch auf die vorteilhafte Kombination dieser beiden Materialien gesetzt.
Und die Vertriebspartner im Bauelemente-Fachhandel und im Handwerk erhalten umfangreiche Service- und Verkaufsunterstützung. Dazu gehören Aufmaßhilfen, Montageanweisungen und -hilfen bis hin zu kompletten Aufbauübernahmen. Der Fachhändler wird so von Bissendorf aus intensiv betreut und unterstützt. Und bei Beanstandungen steht der Reparaturdienst jederzeit zur Verfügung. Bei Verkaufsaktionen der rund 1000 Vertriebspartner steht das Marketing-Team unterstützend zur Seite: Das erfolgreiche Ausstellungs- Konzept kann übertragen und durch Leihexponate optimal präsentiert werden. Aufwändige Schulungsprogramme dienen zum Informations- und Erfahrungsaustausch: Neben Händlerschulungen inklusive der Vertriebstrainings werden genauso Montageschulungen für ausführende Betriebe angeboten.
Qualität in allen Bereichen sichtbar machen
Die hohe Produktqualität muss für Holtgreife auch in anderen Bereichen sichtbar werden: Beispielhaft nennt er die eigene LKW-Flotte mit für den Kunden bekannten Fahrern, die immer auch auf die korrekte Auslieferung achten. Die eigenen Stärken wie Logistik, Terminierung und das Engineering will man immer weiter ausbauen.
Großes Entwicklungspotential sehen die Bissendorfer im Exportgeschäft, das mittlerweile bereits rund 30 – 35 Prozent ausmacht. Durch einen Kooperationspartner wird z. B. der lukrative amerikanische Markt erschlossen. Die eigenen hochentwickelten Systeme mit bestandenen Hurrikan-Tests liefern triftige Verkaufsargumente. Ein zusätzliches Betätigungsfeld in den USA ist der Stadienbau mit Schiebewänden für die Suiten in den großen Arenen. Auch in Bezug auf die zukünftigen Stadionprojekte für die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland erwartet das Unternehmen kräftige Impulse.
Wintergärten werden in Osnabrück erlebbar
Eine eigene Welt hat sich das Unternehmen mit der Ausstellung in Bissendorf geschaffen. Auf einer 2000 m² großen Fläche kann man das ganze Produkt-Repertoire entdecken. Fachhandelspartner haben die Gelegenheit vorab ihren Kunden die Produkte näher zu bringen. Dabei wurde auf ein transparentes und natürliches Ambiente besonderen Wert gelegt. Das pfiffige 3-lagige Foliendach regelt die Verschattung intelligent durch die druckluftgesteuerte Lage der inneren Folie. Die massiven Betonböden und -wände speichern die Wärme und ein Belüftungssystem sorgt dafür, dass ein Luftaustausch nachts Kühle in den filigranen Hallenbau bringt. Ein kleiner Teich bringt eine angenehme Luftfeuchtigkeit in die Halle. Es sei schon vorgekommen, dass Besucher von dem Gebäude derart überwältigt waren, dass sie wie ,Hans guck in die Luft’ ein unfreiwilliges Bad in dem knöcheltiefen Teich genommen haben. Für diesen Fall der Fälle würden aber Handtücher bereit liegen, heißt es. Die großgerasterte Glasfassade und die Glaswände zu den Produktionsbereichen demonstrieren die Offenheit des Unternehmens. Auch die Büroräume sind von der Ausstellung aus einsehbar.
Konzipiert ist die großzügige Ausstellung in drei Teilen: Im ersten Bereich werden die, von einer Innenarchitektin aufwändig dekorierten Wintergärten vorgestellt. Ein einfaches Modell enthält Ikea-Möbel, die Konstruktion ,SDL Vision’ mit T-Sparren und Seilverspannungen ist mit einer hochwertigen Edelstahl-Küche eingerichtet. Im zweiten, räumlich getrennten Teil werden die Produkte technisch beschrieben. “Der dritte Teil, der demnächst realisiert werden wird, besteht aus der interaktiven Zone, in der der Kunde die Materialien miteinander kombinieren und sich über sämtliche Details informieren kann”, erklärt Marketing-leiter Volker Dingwerth.
Ein Bistro und ein Kinderparadies, das – ebenso als Wintergarten – kindgerecht gestaltet wurde, soll einen entspannten Besuch in der Ausstellung ermöglichen. Man möchte einen Erlebnis-Tag für alle anbieten und keine Verkaufsschau im herkömmlichen Sinn.
Veranstaltungen machen Spaß und bekannt
Zum Marketing-Konzept gehört ein attraktives Veranstaltungsprogramm, denn dadurch hat man den Bekanntheitsgrad der Ausstellung und des Unternehmens deutlich steigern können. Fast die Hälfte der 1000 Besucher pro Monat haben durch Mund-zu-Mund-Propaganda von der Ausstellung erfahren. An kalten Sonntagen ist es schon mal 150 Besuchern wert, nach Bissendorf zu fahren. Nicht mitgerechnet sind die Gäste, die zu den Veranstaltungs-Angeboten herkommen. Ein Motorrad-Event zog ca. 7000 Fans an, 10 000 Besucher kamen zum Tischlein-deck-dich-Wochenende (dargestellte Tischdekorationen) und sogar 15 000 Menschen wollten die Garten- und Blumenschau nicht verpassen. Ob zur Jazz-Night oder zum swingenden Paul-Kuhn-Trio, auch die Musik- und Kabarettveranstaltungen im so genannten Forum sind bisherimmer ausverkauft gewesen. “Hierarchische Strukturen sind uns fremd” So transparent und dynamisch wie sich das Unternehmen in der Ausstellung darstellt, scheint es auch innerbetrieblich zuzugehen. Holtgreife hat mit den Mitarbeitern ein Zeitkontensystem erarbeitet, damit sich die Produktionsabläufe enger am Auftragsbestand anpassen können. Alle Mitarbeiter im Büro haben die gleichen Schreibtisch-Module, selbst der Chef. Und ein unterdurchschnittlicher Krankheitsstand (ca. 3 %) zeugt von einer hohen Motivation der Mitarbeiter. Auch kurz vor der Ausstellungseröffnung im letztem Jahr konnte Holtgreife nach einer Betriebsversammlung seine ganze Mannschaft zu tatkräftiger Unterstützung motivieren, damit alles noch rechtzeitig fertig wurde. Dieser Teamgeist sollte Solarlux auch in der Zukunft weiter nach vorne bringen.
Daniel Mund
Kontakt: Solarlux GmbH
49143 Bissendorf
Tel 0 54 02/4 00-0
Fax ~/4 00-2 00
Das neue Faltsystem SL 80/81auf einen Blick
Die Modellunterscheidung besteht im Design: Das Angebot besteht aus dem Softlineprofil (SL 80) oder der rechtwinkligen Profilabkantung (SL 81).
Bauphysik: Die Faltsysteme erreichen U-Werte von 2,0 – 2,2 W/m²K. Damit habe man die derzeit niedrigsten Werte bei Faltsystemen realisiert, so Holtgreife. Als einziger Anbieter erfülle man alle Anforderungen der EnEV nach der Bauteilberechnung. Auch das eigene Vorgänger-system SL 70e wurde damit noch-mals um ca. 30 Prozent verbessert. Erreicht wurde das durch die Anordnung mehrerer thermischer Trennungen der Profile und Kammern aus glasfaserverstärktem Polyamid und einem dreistufigen Dichtungs-system.
Konstruktion: Ob nach innen oder außen, rechts oder links, die Schiebe- und Parkmöglichkeiten der Elemente sind vielfältig und ermöglichen einen freien Blick und maximale Durchgangsöffnungen. Weitere Funktionsmerkmale:
• Laufrollen und Schienen aus Edelstahl für verschleiß- und geräuscharme Laufeigenschaften.
• Die untere Schiene kann bei Bedarf in den Boden eingelassen werden.
• Einstellmöglichkeiten der Bänder in Höhe und Breite.
• Integrierte Regulierung der vertikalen Höhentoleranz bis zu 10 mm.
• Große Temperaturdifferenzen werden ohne Funktionsbeeinträchtigung aufgenommen.
• Flache Einhandbedienungsgriffe mit einer Drehbewegung von 180°.
• Einbaudicke der Gläser bis zu 40 mm.
Solarlux im Kurzporträt
Herbert Holtgreife und Heinz-Theo Ebbert (gest. 1990) gründeten 1984 gemeinsam das Unternehmen. In einer Garage bei Olpe wurde mit der Entwicklung des Faltschiebe-Systems SL 45 der Grundstein für die Erfolgsstory gelegt. Das schnelle Wachstum erforderte größere Produktionsstätten: 1986 wurde das Werk in Olpe eröffnet, fünf Jahre später eine eigene Holz-Produktionsstätte in Lotte bei Osnabrück. 1995 reichten auch diese Kapazitäten nicht mehr aus und man zog komplett in die neue Unternehmenszentrale nach Bissendorf um. Mit insgesamt 17 000 m² Gesamtfläche hat man jetzt genügend Platz im Gewerbepark. Das Areal verteilt sich auf 12 000 m² Produktionsfläche, 3000 m² Bürofläche und 2000 Ausstellungsquadratmeter.
Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen in Deutschland 220 Mitarbeiter, weltweit kommen nochmals ca. 50 Mitarbeiter in den Tochtergesellschaften (Schweiz, Niederlande, England, Verkaufsbüros in Spanien und Frankreich) hinzu. Darüber hinaus ist der Wintergartenbauer, der ein stetes zweistelliges Umsatz-wachstum erzielen kann, in vielen Ländern (u. a. auch Japan und Ägypten) durch Lizenznehmer oder Kooperationspartner vertreten.
Die Wintergärten (ca. 400 Stück/ Jahr), Faltelemente, Balkonverglasungen und Geschäftseingänge werden z. T. an Systemgeber, vor allem aber an die Fachhändler und Handwerksbetriebe ausgeliefert. 10 – 15 Prozent des Umsatzes entfällt auf den Direktvertrieb im Raum Bielefeld und Münster. Dabei verschafft man sich ein verlässliches Stimmungsbild von der Lage bei dem Endkunden.
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