Die deutsche Holz- und Möbelindustrie fordert die neue Bundesregierung auf, das Beitragssystem der Berufsgenossenschaften als Bestandteil der “unerträglich hohen Lohnnebenkosten”, umfassend zu reformieren. Dies ging aus einer Erklärung des Hauptgeschäftsführers des HDH und des VDM, Dirk-Uwe Klaas, hervor. Er fordert u.a., eine paritätische Aufteilung der Beitragslast auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer einzuführen.
Die Beiträge zur Unfallversicherung ständen generell auf dem Prüfstand. Besonders seien Leistungen aus der Unfallversicherung herauszunehmen, die mit einer Absicherung des Unfallrisikos am Arbeitsplatz nichts zu tun hätten. Das Leistungsspektrum der Berufsgenossenschaften müsse auf das Ursprüngliche und Notwendige zurückgeführt werden. n
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