Weinig schreibt das mit dem Unimat 3000 begonnene Maschinenkonzept und den Einsatz des patentierten Werkzeugsystems PowerLock jetzt auch bei kleineren Profilfräsautomaten konsequent fort. Hohe Vorschübe und minimale Rüstzeiten sind die Hauptmerkmale dieser neuen Technologie, die sich aufgrund ihres hohen Einsparungspotenzials immer mehr durchsetzt.
Auf der Basis der Technik des Unimat 3000 ist jetzt der neue “Unimat 2000 Speed” entstanden, der in Hannover seine Weltpremiere feierte. Mit dem Zusatz “Speed” und den schwarz-weißen Zielflaggen auf der Haube hebt Weinig bewusst auf die Formel I ab. Tatsächlich erreicht auch der Unimat 2000 wie sein großer Bruder hohe Vorschubgeschwindigkeiten und Drehzahlen bei bester Oberflächengüte.
Die Drehzahl des PowerLock-Werkzeugs beträgt 12 000 U/min. Damit können doppelt so hohe Vorschubgeschwindigkeiten wie bei einer herkömmlichen Maschine gefahren werden. Das PowerLock-System ermöglicht einfachsten Werkzeugwechsel und trägt maßgeblich zu der erzielbaren Rüstzeitreduzierung von bis zu 90 Prozent bei. In Hannover war der 2000er in einer Version mit acht Werkzeugaufnahmen, der vom Kunden am meisten nachgefragten Ausführung zu sehen. Mit diesem Automaten kann praktisch jedes Leistenprofil produziert werden. In Verbindung mit CAS LogoCom und EM 11 vermittelte der neue Kehlautomat auf der LIGNAplus einen nachhaltigen Eindruck davon, was er zu leisten vermag.
Mit dem Verlauf der LIGNAplus 2001 zeigt sicht die Weinig-Gruppe sehr zufrieden. Trotz der für die Branche nicht gerade günstigen Rahmenbedingungen konnten Maschinen und Anlagen im Wert von fast 30 Mio. DM verkauft werden.
Weinig AG
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Tel 0 93 41/86-0
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Internet: www.weinig.com o
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