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Innovativ in allen Leistungsklassen

Dimter unterstreicht Marktführung beim Kappenund Verleimen
Innovativ in allen Leistungsklassen

Mit neuen Produkt- und Dienstleistungsofferten sieht sich das zur Weinig-Gruppe gehörende Unternehmen Dimter, Illertissen, weiter auf dem Vormarsch. Durch die Entwicklung der Kappsäge OptiCut S 50 gelang der Vorstoß in eine attraktive Preisklasse für Kleinbetriebe. Eine völlig neue Leistungs-Ära für den optimierten Längenzuschnitt in der Oberklasse läutet indes die neue OptiCut 450 Quantum ein. Geschärft wurde zudem das Dienstleistungsprofil: Das neue Labor für Verleimtechnik führt den Anwender zu optimalen Fertigungsbedingungen und qualitätsgesicherten Verleimergebnissen.

Zwischen zwei Extremen bewegen sich die aktuellen Dimter-Innovationen für den Längenzuschnitt von Massivholz: Preiswerte Kapp-sägen in einfacher Ausführung für das Handwerk einerseits, und Hochgeschwindigkeits-Optimierungs-Kappanlagen für extreme industrielle Ansprüche andererseits. Dabei wird klar: Die Illertissener haben längst den ganzen Markt ins Visier genommen.

S 50: „Baut uns noch eine Einfachere!“
Erst kürzlich stellte Dimter die neue automatische Kappsäge OptiCut S 50 vor. Damit prescht der Holzoptimierungs-Spezialist der Weinig-Gruppe in das Segment der preiswerten Kapp-sägen für Basisanforderungen vor. Geschäftsführer Walter Fahrenschon bringt das aus Anwenderkreisen formulierte Entwicklungsziel folgendermaßen auf den Punkt: „Baut uns noch eine Einfachere!“
Im Ergebnis gilt das Attribut „einfach“ besonders für die Bedienung dieser Standard-maschine. Die neuentwickelte Bedienoberfläche führt mit „Klartexten“ und Grafiken in wenigen Schritten zum Ergebnis, sprich zum richtigen Zuschnittprogramm. Damit kann die S 50 ohne zeitaufwändige Schulung auf Anhieb richtig bedient werden. Die Steuerung kann bis zu 200 Schnittlängen und Schnittmuster speichern und bietet die Möglichkeit Zuschnittdaten online oder per Diskette direkt aus der AV zu übernehmen. Schnittlisten lassen sich auf diese Weise automatisch abarbeiten. Aber auch in den maschinentechnischen Details, so Fahrenschon, „steckt jede Menge Entwicklung“. Dadurch sei es gelungen, diese klassische Schiebersäge im Preissegment ab 20 000 Euro für die breite Zielgruppe der handwerklichen Klein- und Mittelbetriebe besonders interessant zu machen. Die S 50 ist damit auch eine „sichere“ Alternative zu Pendelsägen. Einige wichtige Details:
• Schieber mit Servomotor und gekapseltem Linearantrieb für genaues Positionieren
• Sägemotor mit 5,5 kW
• Der Querschnittsbereich reicht von 20 x 10 mm bis 300 x 100 mm
• Kein Einstellen, Umstellen oder Rüsten
• Hohe Sicherheit durch optimalen Sägeschutz.
Die OptiCut S 50 kann auch schrittweise zu einem kompletten Kappcenter nachgerüstet werden. Dann leistet die S 50 z. B. auch den Längenzuschnitt mit automatisiertem Fehlerauskappen nach Kreidemarkierung.
Quantum: Formel 1 für den Zuschnitt
Anlässlich einer Pressekonferenz im Illertissener Werk hatte das Dimter- Management eine besondere Innovation parat: Mit der völlig neuentwickelten „450 Quantum“, der zurzeit schnellsten OptiCut-Kappan-lage, stellt das Unternehmen, seine Kompetenz im High-End-Bereich unter Beweis.
Dimter-Verkaufsleiter Christoph Brodersen vermittelt einen Eindruck über die entwicklungstechnischen Vorgaben: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die leistungsbestimmenden Parameter beim Längenzuschnitt, wie Beschleunigung, Schnittzeit und Höchstgeschwindigkeit, zu verdoppeln. Eine weitere Vorgabe war die wesentliche Verkürzung der Lücken zwischen Brettern. Schließlich wollen wir ja keine Luft sägen.“
Um diese hochgesteckten Ziele zu erreichen, waren freilich ein völlig neues Antriebskonzept und eine neue Art der mechanischen Schnittausführung erforderlich. Rekordverdächtige Daten vermitteln einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit der „Quantum“:
• Das neue Antriebskonzept entwickelt eine Dynamik von bis zu 50 m/sec². Das entspricht einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 0,5 Sekunden.
• Eine entscheidende Neuentwicklung steckt in den so genannten ‚High Grip-Rollen’. Ein Spezialbelag ermöglicht nicht nur hohes Durchlauftempo, sondern auch höchste Positioniergenauigkeit.
• Das ebenfalls völlig neuentwickelte Konzept für die Schnittausführung erzielt einen Sägehub mit einer Geschwindigkeit von 90 m/s. Das von der Firma Leitz entwickelte Spezialsägeblatt dreht dazu mit 6000 min-1.
• Der Abstand zwischen den einzelnen Brettern konnte auf nur 100 mm verkürzt werden.
• Schnitt und Zuführung erlauben unter dem Strich Transportgeschwindigkeiten von bis zu 400 m/min. Damit lassen sich Höchstleistungen erzielen: bis zu 220 Teile/min bei einer Zuschnittlänge von 100 mm.
Für Furore soll die ‚Quantum’ auf der LIGNAplus 2003 sorgen. Dort wird die Hochleistungs-anlage erstmals der weltweiten Fachwelt präsentiert.
Kompetenzzentrum Optimierungs-Software
Neben der visuellen Beurteilung mit manueller Holzfehlermar-kierung können in OptiCut-Anlagen automatische Holz-fehler-Erkennungssysteme eingesetzt werden. Steuerungen und Software sind offen für hochentwickelte Scannersysteme. Schnittstellen sind für alle marktgängigen Fabrikate realisiert. Die Software ermöglicht dann die Zuschnittoptimierung und Sortierung nach äußerst komplexen Entscheidungs-kriterien.
Großen Aufwand treiben die Illertissener für das „Herz“ der Optimierungstechnologie: Optimierungs-Software und Steuerungen werden ständig weiterentwickelt. Dazu steht ein eigenes, leistungsfähiges Entwicklungsteam zur Verfügung. Modernste Rechnertechnologie, Daten-Echtzeitverarbeitung und differenzierte Optimierungs-kriterien gewährleisten größtmögliche Holzausbeute. Heute können die Illertissener zudem spezielle Softwarelösungen z. B. für die Herstellung von Massiv-holzplatten anbieten.
Labor für Verleimtechnik eröffnet
Im Geschäftsfeld Verleimpressen setzt Dimter auf noch mehr Dienstleistung für die Kunden. Die Inbetriebnahme eines Labors für Verleimtechnik bedeutet dazu eine wichtige Wegmarke. Die Einrichtung des Labors folgt der Dimter-Devise, über den Verkauf von Maschinen hinaus, den Anwender mit dem ganzen Know-how des Verleimspezialis-ten zu unterstützen. Die Kunden haben hier die Möglichkeit, die Qualität der Verleimung analysieren zu lassen und durch fachkundige Beratung die Ergebnisse bei der Herstellung von Platten zu optimieren.
Im Dimter-Labor können alle für hohe Verleimqualität relevanten Parameter getestet werden. Und diese sind bekanntermaßen sehr komplex. Holzarten, Standard- und Spezialleime sowie verfahrenstechnische Größen müssen im Sinne einer rationellen Produktion und einer qualitativ hochwertigen Verleimung für die verschiedensten Produkte exakt aufeinander abgestimmt sein.
Ausgestattet ist das Labor mit moderner Mess- und Prüftechnik: Geräte und Software zur Bestimmung der Fugenqualität und der Scherkräfte, Ein-richtungen für die Prüfung der geforderten Werte für die Kalt- und Kochwasser-delaminierung, sowie eine Klimakammer lassen keine technischen Wünsche offen.
Für die Erarbeitung von kundenspezifischen Problem-lösungen kooperieren die Spezialisten bei Dimter mit allen namhaften Leimherstellern. Der Trend bei Leimen und Klebern geht klar in Richtung schneller 2-komponentiger PVAc- und Harnstoffharz-Leime.
Trend zur schnellen Hochfrequenzverleimung
Bei den Verleimpressen beobachtet der Holzoptimierer den Trend zur Hochfrequenzaushärtung, d. h. zu hoher Leistung, verbunden mit hoher Verleimqualität. Der Grund liegt auf der Hand: Wie bei allen Fertigungsprozessen wird auch bei der Produktion von Fenster-kanteln, Massivholzplatten und anderen Produkten ständig höheres Bearbeitungstempo gefordert. Die schnelle Hoch-frequenzverleimung kommt diesen Forderungen entgegen. Je nach Holzarten und Querschnitten lässt sich die Leistung um bis zu 300 Prozent steigern.
Walter Fahrenschon: „Rund 50 Prozent aller bei Dimter gefertigten ProfiPress-Anlagen werden heute mit HF-Generatoren ausgestattet. Diese Technologie ist nicht nur deutlich schneller, sondern einfach besser und auch sicherer beherrschbar.“
Das Konzept der vor zwei Jahren vorgestellten Dimter ProfiPress HF entspricht den Anforderungen in dem schnellen Segment ideal. Geringster Leimauftrag, kaum vorhandener Versatz und eine perfekte Verleimfuge gehören zu den zentralen Vorteilen der Maschine.
Das Leistungsspektrum der Presse beginnt bei etwa 100 m² pro Schicht. Als Verleimcenter können auf der Maschine dünne Platten ab 12 mm ebenso wie solche bis 60 mm Dicke hergestellt werden. Die Umstellung bei Produktwechsel ist in weniger als 3 Minuten möglich, weil Pressbett und Pressschieber keinerlei Einstellung bedürfen. Ein Vordruck beim automatischen Einschub sorgt für kurze Verleimzeiten. Dabei minimiert die korrekte Ausrichtung der einzelnen Lamellen auf den unteren Pressentisch Holzversatz und damit Holzverluste und Schleifkosten.
Die ProfiPress zeichnet sich durch hohe Festigkeit der Verleimung und dichte Verleimfugen aus. Dafür garantieren der aus einem Stück bestehende Pressschieber sowie die durchdachte Regelung des Druckes.
Ein interessantes Detail der Anlage ist das Leimauftrags-system mit einem Extrusions-Auftragskopf, der über eine Hochdruckpumpe mit Rücksaugventil versorgt wird. Dieses Verfahrensprinzip ermöglicht einen exakt dosierbaren Leimauftrag mit all seinen Vorteilen für die fertigungs-technische Praxis.
Für die Vorbereitung der Lamellen, sei es für die Massiv-holzplatten- oder Fensterkantel-Produktion, hält die Weinig-Gruppe je nach kundenspezifischen Anforderungen mehrere Optionen bereit.
Individuelle Optionen
• Eine davon ist der speziell für die Plattenfertigung entwickelte Weinig Unimat Super 4. Wesentliche Neuerung ist ein Spezialwerkzeug zum seitlichen „Planfräsen“ der Verleimflächen anstelle des klassischen Hobelns. Durch das Planfräsen mit einem zerspanerähnlichen Werkzeug werden die beim Hobeln unvermeidbaren wellenförmigen Hobelschläge im Mikrobereich oder eine etwaige Verdichtung der Holzoberfläche vermieden. Es entsteht eine leicht „sägeraue“ Fläche mit der sich die Verleimqualität verbessern lässt. Dazu tragen weitere Vorteile dieses Konzepts bei: Die präzise Rechtwinkligkeit und höchste Parallelität der so bearbeiteten Leisten und Lamellen.
• Eine zweite, interessante Variante kommt aus dem Hause Raimann, in der Weinig-Gruppe der Spezialist für die Arbeitsschritte ‚Auftrennen und Besäumen’. Mit der Raimann-Technik kann je nach betrieblichen Voraussetzungen weiteres Rationalisierungspotential ausgeschöpft werden. Durch den Einsatz spezieller Sägeblätter lassen sich bereits beim Auftrennen oder Besäumen auf Vielblattsägen verleimfähige Schnitte herstellen.
Das patentierte Spannfix-System, macht dabei Schluss mit zeitaufwändigem Rüsten bei wechselnden Holzbreiten: Bislang musste an Vielblattkreissägen die Aufsteckbüchse aus der Maschine ausgebaut werden, die Zwischenringe von der Aufsteckbüchse demontiert und ausgetauscht oder ergänzt werden. Das kostet Zeit und Geld. Umso mehr, wenn die Schnittbreiten beim Vielblattschnitt aufgrund kleiner Losgrößen häufig gewechselt werden müssen. Beim neu-artigen Spannfix-System werden weder Aufsteckbüchse noch Zwischenringe benötigt. Die Sägeblätter können einfach und individuell, ohne Aufsteck-büchse und ohne Zwischenringe, direkt auf die Spezialsägewelle aufgespannt werden. Erhebliche Rüstzeitersparnis ist das Ergebnis: In weniger als einer Minute kann das gesamte Sägepaket auf neue Distanzmaße eingestellt werden.
Manfred Maier
Dimter im Kurzporträt
Unter dem Dach der Weinig-Gruppe konnte sich das 1954 gegründete Unternehmen Dimter zum weltweit größten Lieferanten von automatischen Kappsägen und Anlagen für den optimierten Massivholzzuschnitt entwickeln. Seit 1993 wurden über 1000 Maschinen und Anlagen der Baureihe „OptiCut“ verkauft.
Mit derzeit 190 Mitarbeitern konzentriert sich die Illertissener Maschinenfabrik auf automatische Kappsägen, Optimiersägen, Komplette Zuschnittlinien, sowie Verleimpressen für Massivholzplatten und Kanteln. In beiden Produktgruppen sehen sich die Illertissener in technologischer Führungsposition, die durch intensive Forschung und Entwicklung weiter ausgebaut werden soll.
Angeboten wird ein umfassendes Produkt- und Dienstleistungsspektrum für Industrie und Handwerk. Auf der Basis eines ausgereiften und flexiblen Baukastensystems können neben den Standardbaureihen individuelle Lösungen für jede Leistungsklasse realisiert werden. Das OptiCut-Programm umfasst derzeit vier Standardbaureihen von der einfachen Kappsäge bis zur Hochleistungsanlage.
Standardlösungen und komplexe Anlagen werden auch im Bereich der ProfiPress-Massivholzverleimanlagen offeriert und entwickelt. Ergänzt ist die Produktpalette mit zusätzlichen Komponenten und Mechanisierungsanlagen rund um den optimierten Zuschnitt und die Massivholzverleimung. Im vergangenen Jahr konnte Dimter eine kräftige Umsatzssteigerung um rund 23 Prozent auf 31,5 Mio. Euro erreichen. Annähernd 90 Prozent des Umsatzes wurden im Export erzielt. Eigene Vertriebsgesellschaften unterhält Dimter in den USA, Großbritannien und Frankreich. Weltweit ist das Illertissener Unternehmen durch das Weinig Vertriebs- und Servicenetz vertreten. Diese Tatsache trägt auch zu schnellen Serviceleistungen bei. Fortschrittliche Kunden können darüber hinaus den weltweiten Teleser-vice zur Diagnose nutzen.
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