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Investitionskosten gering halten

Lauber Trocknungstechnik
Investitionskosten gering halten

Die Investitionskosten in eine Holztrocknungsanlage lassen sich niedrig halten, wenn der Anwender das Trocknergehäuse selber baut oder beispielsweise einen gebrauchten Isoliercontainer verwendet. Das Gute daran: Diese preisgünstige Alternative geht nicht zu Lasten der Trocknungsqualität.

Hochwertiges Holz ist die Grundvoraussetzung fachgerechter Produkte im Schreiner-/Tischlerhandwerk: trocknungsbedingte Schäden wie Risse, Verfärbungen, Verformungen, innere Spannungen müssen vermieden werden, eine gleichmäßige Endfeuchte (Stichwort: niedrige Endfeuchtestreuung) ist sehr wichtig. Dieser hohe Qualitätsanspruch muss nicht im Widerspruch zu einem niedrigen Anschaffungspreis einer Holztrocknungsanlage stehen. Am Markt werden heute kostengünstige Do-it-yourself Lösungen angeboten, bei denen das Kammergehäuse vom Anwender selbst in Eigenregie erstellt wird.

Ein kompletter Holztrockner (Trocknungstechnologie inklusive Trockner-Gehäuse) ist eine häufig gewählte Variante im Schreinerhandwerk. Die Vorteile eines langlebigen Gehäuses, produziert vom Trockenkammerhersteller, liegen auf der Hand. Holztrockner werden darüber hinaus aber auch als so genannte Selbstbausätze angeboten. Modernste Technik wird vom Hersteller geliefert, der Trockenkammer-Betreiber baut sich ein Gehäuse selbst und hält dadurch den Anschaffungspreis der Trocknungstechnik niedrig.
Vorhandene Gebäude wie Garagen, Hallen, Schuppen etc. können zum Holztrockner umgebaut werden. Ältere, unwirtschaftlich arbeitende Holztrockner können durch die Ausstattung mit neuer Technologie auf den neuesten Stand gebracht werden.
Soll ein neues Gehäuse gebaut werden, sind Selbstbauten in Holzrahmenbauweise oder mit Sandwich-Paneelen bevorzugte und preiswerte Lösungen. Neben diesen Neu- bzw. Umbauten kommen (gebrauchte) Isoliercontainer mit Edelstahl-Innenverkleidung vermehrt zum Einsatz. Bauseits sind hierbei Wagen und Schienen bereit zu stellen. Grundsätzlich sollten alle Gehäuse, die zum Holztrocknen umfunktioniert werden, dampfdicht, gegen aggressive Holzinhaltsstoffe beständig und wärmegedämmt sein.
Aufgrund der Einbaupläne des Herstellers besteht die Möglichkeit, notwendige Umbaumaßnahmen am Trocknergehäuse selbst durchzuführen und die Komponenten der Trocknungstechnik (Ventilatoren, Heiz- und Sprühsystem, Mess- und Regeltechnik, Frischluft-/Abluftklappen etc.) auch einzubauen. Nach Anbindung der Trockenkammer an das Stromnetz bzw. an eine bestehende Warmwasserheizung kann dann die Anlage in Betrieb gehen. Die Inbetriebnahme erfolgt häufig und sinnvollerweise durch den Hersteller.
Soll aus betrieblichen Gründen nur in geringem Maße in eine Trocknungstechnik investiert werden, ist mit dem Eigenbau eines geeigneten Gehäuses in Verbindung mit der ausgereiften Technik des Herstellers das Investitionsvolumen geringer. Auf eine hohe Qualität des getrockneten Holzes muss hierbei nicht verzichtet werden: Eine den Empfehlungen des Trockenkammerherstellers entsprechende, selbstgebaute Holztrocknungsanlage steht in ihrer Leistungsfähigkeit einer Komplettanlage in nichts nach und ist für die Trocknung sowie auch für die Wärmebehandlung (HT-Behandlung) aller Hölzer geeignet.
Selbstgebauter Holztrockner mit moderner Technik
Seit vier Jahrzehnten liefert Lauber energiesparende Systeme in der Holztrocknung, längs- wie querbelüftet, Komplettanlagen wie Trockenkammer-Ausrüstungen.
Die Trockenkammer-Ausrüstungen können als anschlussfertige Einheiten in ein bauseitiges Trockenkammergehäuse (Container, vorhandenes Gebäude, Eigenkonstruktion) einfachst montiert werden.
Eine gleichmäßige Belüftung der Holzstapel wird bei Lauber Komplettanlagen wie auch bei Trockenkammer-Ausrüstungen garantiert. Mit leistungsstarken, geräuscharmen Gebläsen, Frequenzumformer und druckverlustoptimierten Heizregistern wird eine hohe Energieeinsparung erzielt. Die Holztrockner können mit einer Warmwasserheizung (z. B. Holzheizung) betrieben werden, um niedrige thermische Verbrauchskosten im Trocknungsprozess zu erreichen. Alternativ kann eine Elektroheizung eingebaut werden. Die Kombination beider Heizsysteme ist ebenso möglich.
Durch eine vollautomatische Computerregelung ist ein hoher Bedienkomfort auch bei den Selbstbausätzen gewährleistet: Mit der Eingabe von Holzart, Holzdicke und der gewünschten Endfeuchte werden Temperatur und Trocknungsgefälle vorgegeben, ständig überwacht und die gewünschte Endfeuchte zuverlässig erreicht. Wärmebehandlungen von Verpackungshölzern mit anschließender kontrollierter Abkühlphase (Vermeidung von Schimmelpilzbildung) laufen automatisch in der kürzest möglichen Zeit ab. Es besteht zudem die Möglichkeit, den Holztrockner mit Hilfe einer PC-Version und einem handelsüblichen PC komfortabel vom Büro aus zu bedienen.
Der Einbau der Anlagenteile ist mit zwei Arbeitern an etwa einem Arbeitstag möglich. Im gleichen Zeitraum können die Elektroarbeiten bzw. der Anschluss an das Heizsystem erledigt werden. Die Inbetriebnahme der Anlagenteile erfolgt meist durch einen Lauber Inbetriebnahmemonteur. ■
Lauber Trocknungstechnik
73553 Alfdorf
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