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Klimaschutz mit Glas, Fenster und Fassade

3. Parlamentarischer Abend des VFF
Klimaschutz mit Glas, Fenster und Fassade

Klimaschutz mit Glas, Fenster und Fassade
Referenten des Parlamentarischen Abends in Berlin (v. l.): Professor Rolf Kreibich, Bernhard Helbing und Ulrich Tschorn
Zum intensiven Gedankenaustausch über den Klimaschutz mit Fenstern und transparenten Fassaden konnte der Verband Fenster + Fassade (VFF) am 29. November 2011 rund 50 Abgeordnete des Deutschen Bundestages und viele weitere Gäste bei seinem 3. Parlamentarischen Abend in Berlin begrüßen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Konsequenzen der Energiewende und das Ressourcenproblem im 21. Jahrhundert sowie die Einsparpotenziale von modernen Fenstern und Fassaden.

Den Parlamentariern und zahlreichen Gästen aus Behörden und Ministerien bot der VFF hochkarätige Fachvorträge. So stellte Verbandspräsident Bernhard Helbing die Arbeit des Verbandes Fenster + Fassade vor und machte in seiner Eröffnungsrede mit Nachdruck deutlich, dass der weltweite Hunger auf fossile Energien aufhören müsse, und wies darauf hin, dass 40 % des globalen Energieverbrauchs im Gebäudebereich begründet läge.
Prof. Dr. Rolf Kreibich vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung zu den Konsequenzen der Energiewende und zum Ressourcenproblem: „Das 21. muss das Jahrhundert der nachhaltigen Entwicklung und der Solarenergie werden. Die Entwicklung langfristiger Strategien der Nachhaltigkeit ist unabdingbar.“
VFF-Geschäftsführer Ulrich Tschorn informierte anschließend über die Einsparpotenziale moderner Fenster und Fassaden. Er machte deutlich, dass Deutschland erheblich von Rohstoffen abhängig ist. Deshalb gelte es, so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen. Im Anschluss fasste Tschorn einige sehr anschauliche Zahlen zusammen, die bei den Zuhörern auf großes Interesse trafen. 75 % aller Gebäude in Deutschland seien vor 1978 gebaut worden und in weiten Teilen noch mit veralteten Fenstern ausgestattet. Mit deren Austausch ließen sich pro Jahr gut 72 Mrd. kWh Energie einsparen. Dies entspricht gut 7,9 Mrd. l. Rohöl oder auch 7,2 Mrd. m³ Erdgas.
Dieser Verbrauch entspreche der Leistung von acht Atomkraftwerken. Um diese Ziele aber zu erreichen, sei eine Verstetigung der Förderungen für Modernisierer unabdingbar. Einmalige Aktionen wie das Konjunkturpaket II hätten kurzfristige Wirkung, belebten aber den Modernisierungsmarkt nicht nachhaltig.
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