Die Euroholz, Internationale Fachmesse für Holzbe- und -verarbeitung (6. – 8. Okt. 2000 in Stuttgart) erwartet mit 390 Firmen, wieder eine ähnliche Ausstellerbeteiligung wie bei der letzten Veranstaltung. 1998 verzeichnete die traditionsreiche Fachmesse 26 000 Besucher.
Das umfangreiche Rahmenprogramm befasst sich mit einer Fülle hochaktueller Zukunftsthemen. Das Oberflächenforum mit Fachtagung steht unter dem Thema “Perspektiven für die handwerkliche und industrielle Holzlackierung”, und wird gemeinsam vom Fraunhofer-Institut IPA, dem Landesgewerbeamt Baden-Württemberg und dem Landesverband Holz und Kunststoff Baden-Württemberg gestaltet.
Die Sonderpräsentation “Energieeffiziente Schreinerei” zeigt, dass in Schreinereien bis zu 20 Prozent Energiekosten eingespart werden können.
Anregungen für die Erschließung aussichtsreicher Marktnischen zeigt die Sonderschau “Älter werden”. Die “Kooperationsbörse” soll Handwerksbetriebe mit unterschiedlichem Produktspektrum für sinnvolle Kooperation zusammenführen. In der Sonderschau “MeisterIdeen” präsentieren acht Meisterschulen aus Baden-Württemberg innovative und teils experimentelle Schaustücke und Praxisanwendungen. Zu den beliebten Klassikern der Euroholz gehört die Sonderschau “Gestaltete Gesellenstücke”. Die Aussteller der Fachmesse kommen in erster Linie aus dem Bereich Maschinen und Anlagen, gefolgt von Materialien, Zulieferteilen und Fertigungsbedarf. Bereits an dritter Stelle folgt das Angebot EDV, Computer, Hard- und Software. Die traditionsreiche Fachmesse findet dieses Jahr offenbar in einem konjunkturell günstigen Umfeld statt. Die Investitionsbereitschaft der Betriebe, dies stellt der Landesverband Baden Württemberg in einer aktuellen Mitgliederbefragung fest, sei im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. o
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