Holz als Rahmenwerkstoff für Fenster hat die längste Tradition. Durch verschiedene Umstände sind in den vergangenen Jahren reine Holzfenster zunehmend verdrängt worden. Dennoch besitzt der Werkstoff nach wie vor gute Argumente für einen Einsatz im Fenster. Die Konstruktion ist aber in vielen Bereichen den aktuellen Anforderungen anzupassen und auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Ein Ansatz mit hohen Erfolgsaussichten ist dabei die Kombination von Holz mit innovativen Materialien und Technologien.
Das vom ift durchgeführte Forschungsprojekt „Konstruktionsgrundlagen für Fenster-, Türen- und Fassadenelemente aus Verbundwerkstoffen und Holz – Teil 2“ befasst sich mit der Untersuchung verschiedener Materialien, Typen und Konstruktionsdetails von Verbundaufbauten. Es dokumentiert, unter welchen Voraussetzungen diese für den Einsatz als Außenwandbauteil in Form von Rahmenprofilen oder Platten geeignet sind. Zusammen mit den in Teil 1 gewonnenen Ergebnissen zu Feuchtebelastungen und zum Verformungsverhalten von Verbünden sind so in den beiden Teilprojekten des Verbundprojekts „Holzbau der Zukunft“ der TU München, der Hochschule Rosenheim und des ift Rosenheim Konstruktionsgrundlagen für Fenster-, Türen- und Fassadenelemente aus Verbundwerkstoffen und Holz entwickelt worden.
Dieser Forschungsbericht kann als Download oder als Druckfassung auf der ift-Website unter www.ift-rosenheim.de bezogen werden.
ift Rosenheim
83026 Rosenheim
Teilen: