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Konzepte gegen Schwarzmalerei

Erster "Chancentag Holz" soll die Besten der Branche zusammenführen
Konzepte gegen Schwarzmalerei

Die Karten werden neu gemischt. Zunehmende Transparenz der Märkte erhöht den Wettbewerbsdruck. Die Marge für die am Wirtschaftskreislauf Beteiligten sinkt deutlich ab. Trotzdem, so glaubt Karl Becker, Geschäftsführer von Klöpferholz in Garching, sei die Zeit reif: “Für ein Ende der Schwarzmalerei” und eine erfolgreiche Neupositionierung von Holzhandel und -Handwerk und ihren Zulieferern aus der Industrie. “Miteinander statt gegeneinander” lautet deshalb das Gebot der Stunde.

Zwingende Voraussetzung dafür sei, so der in der Branche auch als Unternehmensberater bekannte Experte, “durch Zusammenarbeit die Kosten zu reduzieren und den Servicegrad auf allen Seiten attraktiv zu steigern.”

Zur schnellen und effizienten Umsetzung stützt sich Klöpferholz auf ein neues Selbstverständnis seiner angestammten Funktion als überregional aktiver Holzgroßhandel. Ein dafür initiiertes ‚Netzwerk Holz’ zeigt bereits straffe Konturen. Mit erklärter Absicht, hierin die besten Unternehmen der Branche unter Maximen wie Leistungsvorsprung und Marktführerschaft zu vereinen, wird aggressives Supply-Chain-Management (aus dem Englischen supply” = ,,liefern”, ,,chain” = ,,Kette”) praktiziert.
Unter diesen, kurz ‚SCM’ genannten, Begriff fallen alle Geschäftsprozesse einer sorgfältig geknüpften Wertschöpfungs- und Lieferkette zur Erstellung und Lieferung von Produkten und Serviceleistungen. Ein entstehendes ‚Netzwerk Holz’ soll den Initiator und Bindeglied Klöpferholz mit allen dafür ausgewählten Lieferanten vereinen. Mit bewährten und in ihrem Bereich führenden Lieferunternehmen des mit 18 Standorten in sechs Bundesländern präsenten Traditionshändlers, wurden dazu inzwischen Systempartnerschaften eingegangen. Vereinbarungen auf Gegenseitigkeit sichern Vertriebskonzentration, bevorzugte Markt- und Markenpflege, Meistbegünstigung, Serviceoptimierung und logistische Synergien. Analog zielt die Systemkette über die Abnehmer durchgreifend auf die Leistung verlangenden Auftraggeber und Endverbraucher. Dazu werden die Abnehmer, das Holz verarbeitende Handwerk im Möbel-, Messe-, Laden- und Innenausbau sowie Holzbau, Zimmerei- und Dachdeckerbetriebe, mit ins Netzwerk eingebunden.
Bei Klöpferholz glaubt man fest an schlummernde Kostensen-kungspotenziale zwischen den Unternehmen. Aus eigener, gestandener Praxis als Unternehmensberater in der Holzbranche, setzt Vordenker Becker auf lukrativen Gemeinschaftssinn: “Teams, die zusammenarbeiten, sind effektiver und insbesondere servicebereiter als eine Gruppe von Einzelgängern.”
Das Rezept für die Neuorientierung sieht Becker in der Optimierung von Schnittstellen. Systempartnerschaften sichern seinen Abnehmern kostengünstige Vorteile in Preis und Leistung sowie Vorsprung im hart umkämpften Wettbewerb. Einleuchtende Beispiele gibt es viele. Die Skala reicht von optimal verkürzten Lieferzeiten dank höherer Warenverfügbarkeit im System bis zur Kostenreduzierung durch online-Auftragsbearbeitung. Nun gilt es, was als System mit der Elite der Industriepartner bereits funktioniert, spiegelbildlich auf die Handwerksunternehmen zu übertragen. Auch sie sollen sich künftig als Systempartner in diese Liefer- und Leistungskette eintragen: Mit einer Summe von Vorteilen, die das Prinzip verheißt: Für die Besten der Branche ist vielseitig Meistbegünstigung angesagt.
Totale Präsentation der Idee wird im einmaligen, großen Rahmen stattfinden. Soeben wurde damit begonnen, zum ersten ‚Chancentag Holz’ einzuladen. Der findet vom 26. bis 27. Oktober 2001 in Bad Salzuflen, einem der Zentren der deutschen Holzwirtschaft, statt. Hier wird mit über 1200 Teilnehmern aus dem Umfeld aller Klöpferholz-Niederlassungen gerechnet. Die Gäste erwartet ein mit Erfolgs- und Motivationsseminaren, Trendshows, Produktvorführungen und Neuheiten-Messe reich gefülltes Programm, bei dem auch die verbindende “Gaudi” nicht zu kurz kommen wird. Das Konzept für den Chancentag fand vom Start weg so viel Anklang, dass sich die Landesverbände des HKH in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen und Bayern spontan entschlossen, die Veranstaltung als Mitgliedertreff zu nutzen und offiziell zu begleiten. Aufbruch in eine neue Zukunft des Holzhandwerks ohne Schwarzmalerei ist damit angesagt.
Programm, Informationen und Anmeldungen:
Tel 0 89/3 29 51-211
Fax ~/3 29 51-900
E-Mail: info@kloepferholz.de, Stichwort ‚Chancentag Holz’ o
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